Neue OZ: Kommentar zu Hartz-IV / Bildung

Höchste Zeit

Kinder brauchen Liebe, Geborgenheit, Schutz und Unterstützung.
Doch leider ist es nicht in allen Familien eine
Selbstverständlichkeit, dass sich Eltern verantwortungsvoll um den
Nachwuchs kümmern. Oft auch einfach nicht können. So vielfältig die
Gründe dafür auch sein mögen, das Ergebnis ist immer dasselbe: eine
düstere, perspektivlose Zukunft für hilflose Mädchen und Jungen.
Jedes fünfte Kind im Alter zwisch

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Rauchverbot

»Das Rauchen macht dumm. Es macht unfähig zum
Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen,
die Langeweile haben, die ein Drittel des Lebens verschlafen, ein
Drittteil mit Essen, Trinken und anderen notwendigen oder
überflüssigen Dingen hindudeln und nicht wissen, was sie denn mit dem
letzten Drittteil anfangen sollen.« Bereits Johann Wolfgang von
Goethe ging mit den Rauchern hart ins Gericht. Doch diesem Urteil aus
D

Rheinische Post: Rauchverbot bestätigt Trend

Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Die Stimmung hat sich gedreht. Es ist noch gar nicht so lange her,
da waren Nichtraucherschutz-Initiativen in jeder verräucherten Kneipe
mit dröhnendem Gelächter und der Raucher-Bemerkung erledigt, man habe
sich doch auch noch nie über die Belästigung durch Nichtraucher
beschwert! In vielen Gaststätten, öffentlichen Dienststellen und am
Arbeitsplatz hat sich längst die Praxis durchgesetzt, dass nicht die
Nichtraucher

Rheinische Post: Sarkozy unter Druck

Ein Kommentar von Matthias Beermann:

Wenn Angela Merkel in diesen Tagen über den Rhein blicken würde,
könnte sie den Radau in ihrer Koalition vermutlich etwas gelassener
ertragen. Denn verglichen mit den Sorgen von Frankreichs Präsident
Nicolas Sarkozy nimmt sich das Berliner Polit-Theater geradezu
niedlich aus. Seit Wochen jagt in Paris eine Affäre die andere. Immer
geht es dabei irgendwie um die Unverfrorenheit von
Regierungsmitgliedern im Umgang mit Steuergel

BERLINER MORGENPOST: Kommentar zu Präsidentenwahl in Polen

Eine rundum gute Wahl. Für Polen – aber auch für
Deutschland; und damit für die deutsch-polnischen Beziehungen. Die
haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren zwar so gut entwickelt,
dass heute nur noch jeder siebente Pole Angst vor dem mächtigen
Nachbarn im Westen empfindet. Dennoch ist die gute Nachbarschaft
nicht so stabil, als dass sie temporäre Belastungen schadlos
übersteht. Dass der künftige Staatspräsident Bronislaw Komorowski
heißt,

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Polen

Es gibt viel zu tun für Polens neuen Präsidenten
Bronislaw Komorowski und Ministerpräsident Donald Tusk. Beide müssen
die Modernisierung des Landes vorantreiben und außenpolitisch
verlorenes Vertrauen wieder aufbauen. Vor allem aber müssen sie
schnell und entschlossen handeln. Sie haben nur jetzt die Gelegenheit
dazu, das Notwendige zu tun. Bis zu den Parlamentswahlen im kommenden
Jahr haben sie soviel Macht auf sich vereint, wie seit der Einführung
freier

Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Gesundheit/Rauchen
Ruf nach schärferem Nichtraucherschutzgesetz in Sachsen-Anhalt

Nach dem eindeutigen Volksentscheid zum Rauchverbot
in Bayern wird auch in Sachsen-Anhalt der Ruf nach schärferen
Regelungen lauter. "Das Gesetz des Landes zum Nichtraucherschutz ist
in seiner jetzigen Form nicht ausreichend", sagte der Sprecher des
Verbandes der Ersatzkrankenkassen, Volker Schmeichel, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Schmeichel
forderte ein totales Rauchverbot. Auch die AOK und die
Landtagsfraktion der Linken verlangten