Zum Jahresende zieht Kasachstan eine positive Bilanz. Unter der Führung von Präsident Kassym-Schomart Tokajew konnte das neuntgrößte Land der Welt in diesem Jahr insbesondere Fortschritte bei sozialen Reformen, Wirtschaft, Umwelt und internationaler Zusammenarbeit verzeichnen. Auch die Beziehungen zu Deutschland haben sich weiter intensiviert, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, was erst durch die Reise von Bundeskanzler Scholz im September nach Kasachstan unterstriche
Pünktlich zu Weihnachten brachte die unermüdliche Aufklärungsarbeit von Mr. Schufa auf Tiktok ein lang ersehntes Weihnachtsgeschenk – Seine Videos wurden innerhalb von einem Jahr über 50 Millionen mal
Planwirtschaftlich bei Preisregulierung und Umverteilung, marktwirtschaftlich bei Klimaschutz und Gleichheitsbegriff
Die Menschen in Deutschland sind weniger marktwirtschaftlich eingestellt, als sie sich selbst einschätzen. Beim INSM-Marktwirtschaftsbarometer kommen die Deutschen im Durchschnitt auf einen leicht planwirtschaftlichen Wert von -3 auf einer Skala von +100 für rein marktwirtschaftlich und -100 für rein planwirtschaftlich. Dafür wurden sie in zwölf Themenfe
Mein zweijähriger Sohn geht gerne in die Kita, aber zu oft darf er nicht, weil in seiner Betreuungseinrichtung Personal fehlt. Sind zu viele Erzieher gleichzeitig krank, muss die Kita Betreuungszeiten verkürzen oder veranlassen, dass Kinder erst gar nicht kommen. Ich habe dafür grundsätzlich Verständnis: Will man eine qualitativ hochwertige und kindgerechte Betreuung gewährleisten, geht das nur mit Personal. Fehlt das, geht es eben nicht.
Journalismus darf viel. Er darf Grenzen ausloten, er darf wehtun, er darf verärgern. Er ist der Marktplatz der offenen Demokratie, auf dem sich die Bürger ihre Meinung bilden. Journalismus muss aber auch viel – vor allem viel Verantwortung übernehmen. Nicht alles, was Aufmerksamkeit oder Klicks verspricht, ist guter Journalismus. Der Gastbeitrag von Elon Musk, der in der "Welt am Sonntag" und auf welt.de erschien, ist meistgelesen und wird in der Öffentlichkeit eifr
Die Zeitung "Welt am Sonntag" hätte die Wahlwerbung des Techmilliardärs Elon Musk für die in Teilen rechtsextreme AfD nicht veröffentlichen dürfen. Denn Musk ist dafür bekannt, dass er Demokratieverächter unterstützt, so wie es eben die AfD ist. Zudem hat das Blatt aus dem Springer-Verlag einem ausländischen Politiker und designierten Mitglied der US-Regierung die Bühne gegeben, sich in die hiesige Wahl einzumischen. Das gehört sic
Elon Musk hat zu allem und jedem eine (schlichte) Meinung. Als reichster Mann der Welt meint er, dass diese für jeden relevant sein sollte. Er interessiert sich null dafür, ob es für einen engen Trump-Vertrauten angemessen ist, in den Wahlkampf einer anderen Nation einzugreifen. Die Wirkung seiner Worte sollte man aber nicht unterschätzen: Hierzulande gibt es viele Menschen, die ihn als visionären Techunternehmer bewundern und seine Haltungen beachtlich finden.
An Elon Musks jüngstem – nicht etwa ersten – Wahlaufruf für die AfD ist nur ein Umstand überraschend: dass eine große deutsche Zeitung ihm ihre Spalten geöffnet hat. Nicht für ein Interview mit kritischen Nachfragen, sondern für einen Gastbeitrag, in dem Musk mit größter Schlichtheit seine Sicht der Dinge darlegt. Seiner Beschreibung deutscher Probleme etwa bei der Energiewende mag man ja zumindest in Teilen folgen – aber die AfD und ihre Programmat
An einen Unfall, bei dem während der Weihnachtstage erneut ein wichtiges Kabel in der Ostsee beschädigt wurde, glaubt niemand. Finnland ermittelt wegen schwerer Sabotage. Diesmal ist es möglich, weil das verdächtige Schiff nicht in internationalen, sondern in finnischen Hoheitsgewässern liegt. Nicht nur die finnischen Behörden, auch die EU geht davon aus, dass die "Eagle S" Teil der russischen Schattenflotte ist, mit der Präsident Wladimir Putin die S
Seit Wochen erleidet Südkorea eine Staatskrise, die die mühsam aufgebaute Reputation des Landes beschädigt. In einer geopolitisch schwierigen Lage gehen für Südkorea wichtige Staaten wie Japan, die USA oder auch EU-Mitglieder auf Distanz. Das liegt einerseits an der konservativen Partei, die sich im Parlament weiterhin mehrheitlich gegen eine gründliche Aufarbeitung der Kriegsrechtserklärung von Präsident Yoon Suk-yeol stellt.