Halle. Neben der Wiederaufnahme von russischen Erdgasimporten per Pipeline fordert der Leunaer Chemieparkchef Christof Günther auch die Förderung von Schiefergas (Fracking) in Deutschland. "Die Schiefergasförderung würde Akzeptanz finden, wenn nachweislich keine Risiken für Mensch und Natur zu erwarten sind und die Förderung lokal positive wirtschaftliche Effekte bringt", sagte der Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft Infra-Leuna der in Hal
Die Terrorhorden der Hamas sind nicht einmal bereit, die Leichen getöteter israelischer Geiseln pietätvoll an ihr Land und ihre Familien zurückzugeben. Es war eine ekelhafte, eine teuflische Propagandashow, die am Donnerstag veranstaltet wurde und die einer Verhöhnung der Opfer gleichkam. Entsprechend groß ist das Entsetzen in Israel. Wobei man darauf hinweisen muss: Es gibt viele Leichen von palästinensischen Terroristen und Zivilisten in Israel, die nicht an die
Förderung der Kreislaufwirtschaft, Kampf gegen das Artensterben, Ausbau der Erneuerbaren, Verringerung des Öko-Fußabdrucks beim Konsum – wo die EU-Umweltagentur auch hinblickt, sie findet in der Umwelt- und Klimapolitik große Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Der Jahresbericht der Behörde gleicht einer To-do-Liste, die im Vergleich zum Vorjahr noch länger geworden ist.
Das war mit dem Rechtstrend bei der Europawahl zu erwarten. Und da die Bundestags
Am 19. und 20. Februar weilte Regierungsrätin Dominique Hasler in Wien, um die vielfältigen und engen Beziehungen zu Österreich zu pflegen. Während ihres Aufenthaltes lud Botschafterin Maria-Pia Kothbauer zum traditionellen Abendessen im Stadtpalais Liechtenstein ein. Der Anlass dient der Würdigung der engen Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen der Verwaltung, Politik und Diplomatie und waren zahlreiche hochrangige österreichische und internationale Pers&ou
Für Deutschland als Ganzes aber wirft die Entwicklung Fragen auf, die weit über Mercedes hinausweisen: Ist Deutschland mit seinen Löhnen und seinen Energiekosten so teuer geworden, dass sich hier nur noch Luxusprodukte wie die S-Klasse weiter zu wettbewerbsfähigen Kosten produzieren lassen? Was wird aus einem Land, in dem Millionen Menschen davon leben, Industrieprodukte für alle Welt zu fertigen, wenn diese Welt durch neue Wettbewerber, aber auch durch Handelsschranken,
Europa muss der neuen Realität ins Auge sehen: Die USA unter Trump haben keinerlei Interesse an einer gleichberechtigten Zusammenarbeit. Sich weiterhin anzubiedern und darauf zu hoffen, nicht von der Trumpschen Abrissbirne getroffen zu werden, wäre jedenfalls eine faule Wette. Wer in der ersten Runde von Trumps Dekreten verschont geblieben ist, muss mit einem Angriff in der zweiten oder dritten Runde rechnen. Trump kennt keine Partnerschaft, sondern nur Macht, Größenwahn und
Wenn man die Deutschen nach der Zukunft der Politik fragt, machen sich 7 von 10 Deutschen (70 Prozent) Sorgen um den Zustand der globalen Politik. Dazu passen die Ansichten über Trumps Wiederwahl: Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (53 Prozent) glaubt, dass die Wahl von Donald Trump negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben wird. Nur jeder Siebte (15 Prozent) erwartet positive Auswirkungen. Große Unterschiede zeigen sich in dieser Frage bei den jungen män
Seit Jahren verfehlen die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen die gesetzlichen Nitratgrenzwerte im Grundwasser an zahlreichen Messstellen. Die Folgen: Das Grundwasser im Ems-Gebiet eignet sich teilweise nicht mehr zur Gewinnung von Trinkwasser, Wasserkosten für die Bevölkerung steigen und die Artenvielfalt geht stark zurück. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen für mehr Gewässerschutz und gegen den massiven Nitrateintrag geklagt und im November 2023
Die Vorzeichen für die neue Bundesregierung könnten schwieriger nicht sein. Welche Regierungskoalition auch immer sich nach der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 herausbilden wird – die Liste der Herausforderungen ist lang. Mit Michel Friedman diskutieren zum Thema "Letzte Chance für die Demokratie? – Was jetzt getan werden muss" beim SWR Demokratieforum auf dem Hambacher Schloss die Autorin Jagoda Marinic, der Politikwissenschaftler Volker Kronenberg und der Präsi