Wie in Tröglitz, dem jüngsten Schauplatz
fremdenfeindlicher Exzesse, haben sich auch hier Unwissen, ein
diffuses Unbehagen und fehlende Aufklärung zu einem gefährlichen
Cocktail gemischt. Fast ein Vierteljahrhundert nach den
Brandanschlägen von Lichtenhagen und Mölln schwappt eine neue Welle
der Ausländerfeindlichkeit durch die Bundesrepublik.
"Der Fall Tröglitz, wie auch vorangegangene
Brandanschläge auf Asylbewerberheime, zeigen in beklemmender Weise,
dass der Rechtsextremismus eine brandgefährliche Erscheinung bleibt.
Steigende Flüchtlingszahlen dienen rechten Hetzern dazu, ihre Parolen
zu verbreiten, die wie Brandbeschleuniger wirken. Dem muss die
Politik stärker begegnen – mit Entschlossenheit einerseits und mit
Aufklärung und Dialogangeboten rund um das Thema Flüchtlinge
andererseits
Warum engagieren sich so wenige junge Menschen
für das Land, in dem sie leben – sei es durch die Abgabe ihrer
Stimme oder durch das Mitwirken in einer Partei? Das Problem ist
nicht ihre angebliche Politikverdrossenheit. Das Problem liegt bei
den Parteien selbst. Sie verharren in ihrem Trott, haben Angst, etwas
Neues zu wagen. Alte Wähler womöglich zu vergrätzen, um neue zu
gewinnen. Dass der Wille zur Modernisierung in Verbünden von
überwiegend älteren
Niemand muss zur Rettung des Abendlandes
protestierend auf die Straße gehen. Es würde reichen, ein Stück
Abendland zu akzeptieren. Der Karfreitag nimmt niemandem etwas. Er
könnte der Gesellschaft aber einiges geben und sei es nur das Gefühl,
dass "stille Tage" mit ganz anderer Wucht unvermittelt über sie
hereinbrechen können, wie erst jüngst die Tragödie in den Alpen
erfahrbar gemacht hat.
Der erste wichtige Schritt ist getan. Und sollte
aus den mühsam ausgehandelten Eckpunkten der Atom-Gespräche mit dem
Iran im Juni tatsächlich ein solides Abkommen hervorgehen, wird man
das Ergebnis zu Recht als historisch werten dürfen. So sieht es
Barack Obama schon heute, der seit Beginn seiner Präsidentschaft
hartnäckig auf diesen Kompromiss hingearbeitet hatte. Bomben, mehr
Chaos und möglicherweise ein neuer Krieg wären die Alternativen. Der
Pr&
Innerbetriebliche Informationsströme optimieren, interne Daten schützen, die Zusammenarbeit durch eine einheitliche Datenbank und schnelle Zugriffsmöglichkeiten vereinfachen – das sind die Aufgaben eines Intranets. In Bremerhaven fehlten dem bisherigen Intranetportal die nötige Power und Struktur, um eine effiziente Zusammenarbeit zu gewährleisten. Um den Mitarbeitern eine nutzerfreundliche Plattform mit komfortablen Suchmöglichkeiten bereitzustellen, wurde der Int