Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Mindestlohn/Schwarzarbeit/Kontrollen

Der Bund baut Beschäftigung ab, wo immer er
kann, und spart dabei oft am falschen Ende. Dass dies die Qualität
des öffentlichen Dienstes beeinträchtigt, liegt auf der Hand. 7000
Mitarbeiter waren einst für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS)
als notwendig erachtet worden. Aktuell gibt sich der
Bundesfinanzminister mit fast 6300 besetzten Vollzeitstellen
zufrieden. Dabei werden die Regelungen gerade im Bereich Mindestlohn
immer vielfältiger und komplexer.

Stuttgarter Zeitung: Resignation statt Revolution / Leitartikel zu Protesten in Frankreich

Die Franzosen wehren sich. Sie gehen auf die
Straße. Kirchlich-konservative Bürger rufen zu weiteren
Massenkundgebungen auf, um das kürzlich verabschiedete Gesetz zur
Einführung der Homo-Ehe doch noch zu kippen. Gewerkschaften, Links-
und Rechtspopulisten wollen die Regierung Anfang Mai mit
Großkundgebungen an ihre sozialen Pflichten erinnern. Nach
Veränderung sieht das aus, nach Revolution gar.

Doch das erzürnte Volk will nicht verändern, es w

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Geldpolitik/Bundesregierung

Für Regierungsmitglieder gilt eine goldene
Regel. Zur Geldpolitik äußern sich weder die Kanzlerin noch einzelne
Minister. Die Politik hält sich in Angelegenheiten der Notenbank
zurück, weil die Europäische Zentralbank (EZB) unabhängig ist. Wenn
sich die Kanzlerin über dieses Gebot hinwegsetzt, lässt dies
aufhorchen. Ihre Äußerungen lassen den Schluss zu, dass die
geldpolitischen Pläne der EZB der Bundesregierung Unbehagen bereit

Im Alter nochmals zur Führerscheinprüfung

Magazin Reader–s Digest veröffentlicht
repräsentative Umfrage – Verkehrssünder mit über acht Punkten sollten
Prüfung auch wiederholen

Stuttgart, 25. April 2013. Die Mehrheit der Deutschen fände es
gut, wenn Verkehrsteilnehmer in regelmäßigen Abständen ihre
Führerscheinprüfung wiederholen müssten. Das ergab eine
repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das
Magazin Reader–s Digest (Mai-Ausgabe

Innovative Abschlussarbeiten zu Lieferketten-Management gesucht

Im dritten Jahr in Folge verleiht die Strategie-
und Organisationsberatung Camelot Management Consultants den "CAMELOT
Innovation Award". Die Auszeichnung prämiert besonders innovative
akademische Abschlussarbeiten aus den Bereichen Logistik, Supply
Chain Management oder Value Chain Management – von der Bachelorarbeit
bis hin zur Dissertation. Die Bewerbungsfrist für den Camelot
Innovation Award läuft ab sofort bis Ende Juli.

"Der Camelot Innovation Award is

Integrata AG setzt im Jahr 2012 das solide Wachstum fort

Die Integrata AG konnte 2012 ihren Wachstumskurs
mit einem Umsatzanstieg von 2,3 Prozent auf 41,1 Mio. EUR (2011: 40,1
Mio. EUR) und einem EBIT von 2,3 Mio. EUR (2011: 2,2 Mio. EUR)
fortsetzen. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage innerhalb der
Eurozone und eines gesunkenen realen Bruttoinlandprodukts in
Deutschland wurde ein beständiges Wachstum beibehalten und übertraf
die Erwartungen. Der herstellerunabhängige
Qualifizierungsdienstleister erwirtschaftete für das Jahr

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Italien/Regierungsbildung

Unter den wenigen Kandidaten, die im Italien von
heute überhaupt eine Regierung zustande bringen können, ist Enrico
Letta wahrscheinlich der beste. Politische Erfahrung hat er wie ein
alter Politiker, gleichzeitig gehört er zur jungen, noch allzu sehr
blockierten Generation. Man kennt und schätzt ihn in allen
etablierten Lagern.

Jetzt müssen sich nur die Parteien hinter Letta zusammenfinden. Zu
einer Großen Koalition, wie es sie bisher in Italien nicht gab;

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Daimler

Gewiss, Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die
Aktionäre bei der Hauptversammlung darauf eingestimmt, dass das
Ergebnis des ersten Quartals eine Enttäuschung bringen dürfte. Dass
der Gewinn aber so dürftig ausfällt, überrascht. Und der Umstand,
dass die Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert werden
muss, ist auch kein Ruhmesblatt. Natürlich kann dem Konzern niemand
vorwerfen, dass die Konjunktur in Europa gegenwärtig eher vor sich
hind&