Badische Neueste Nachrichten: Auf zu neuen Ufern – Kommentar von Martin Ferber

Die CDU rückt inhaltlich weiter in die Mitte,
nähert sich dem liberalen, akademischen und urbanen Milieu an,
versucht Anschluss an die jüngere Generation zu finden – und hübscht
sich auf diese Weise für die Grünen auf. So bekennt sich die CDU
offen zur Einwanderung, nennt den Islam einen "Teil Deutschlands",
bekennt sich zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, fordert die
Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft zur ökologischen
Marktwir

Badische Neueste Nachrichten: zu Kommunen Kommentar von Martin Ferber

Um die Kommunen finanziell zu entlasten und
ihnen wieder Luft zum Atmen zu geben, muss der Bund die Wohnkosten
für die Bezieher von Hartz-IV dauerhaft übernehmen und sich auch an
den Kosten für die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge
beteiligen. Bei den derzeit laufenden Verhandlungen über die
Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen müssen daher dringend
auch die Bedürfnisse der Städte, Gemeinden und Landkreise
berücksichtigt

Badische Neueste Nachrichten: zu T-Online Kommentar von Mario Beltschak

Dass T-Online so fleißig frequentiert wird,
liegt an den etwa 30 Millionen Kunden, deren E-Mail-Adresse mit
@t-online enden. Sie konnte der Konzern über die Plattform direkt
ansprechen. Dass sogar ein Medien-Gigant wie Springer Interesse an
T-Online hatte, zeigt, welche Marktmacht dahinter steckt. Diese
Position gab die Telekom aus der Hand.

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Badische Neueste Nachrichten: zu Pflegereform Kommentar von Martin Ferber

Im Grunde ist Gröhes Gesetz ein Stück weit wie
der Minister selber: unauffällig, unspektakulär, pragmatisch. Es
nimmt erst gar nicht für sich in Anspruch, alle Probleme der Pflege
mit einem Schlag und für alle Zeiten zu lösen, sondern beschränkt
sich auf das Notwendige und Machbare. Für Kritiker, denen diese
Selbstbeschränkung zu wenig ist und die einen weitaus größeren Wurf
erwartet haben, ist dies ein gefundenes Fressen.

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Badische Neueste Nachrichten: zu Griechenland Kommentar von Tobias Roth

Die Zweifel, dass es Griechenland so jemals über
den Berg schafft, wachsen auch im Bundestag. Wenn die Abgeordneten
voraussichtlich nächste Woche abstimmen, dürfte es zwar noch einmal
eine Mehrheit für die Zustimmung zum Rettungspaket Nummer drei geben,
aber vor allem in der Union sind die Reihen alles andere als
geschlossen. Unter Schäubles Parteifreunden finden sich viele, die
seinen Weg der Rettung nicht mehr weiter mitgehen wollen. Die
Griechenland-Frage wird so

Badische Neueste Nachrichten: zu Streit um Bus-Maut Kommentar von Mario Beltschak

Müssen die Fernbusse Maut bezahlen, werden
zwangsläufig die Ticketpreise steigen. Davon würde in erster Linie
der größte Konkurrent, die Deutsche Bahn, profitieren. Es bleibt der
Eindruck, dass der Bund somit seinem eigenen Unternehmen ein wenig
unter die Arme greift.

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