Stuttgarter Nachrichten: Terror

Gemeinsame Datenbanken zu Straftätern und
mutmaßlichen Terroristen weisen gewaltige Lücken auf, weil nur wenige
Staaten sie konsequent mit Erkenntnissen ihrer Behörden füllen.
Konkrete Hinweise aus anderen EU-Ländern, der Türkei oder den USA
auf Täter hat es vor vielen Anschlägen in Europa gegeben. Viele
verhallten folgenlos. Nach den Terror-Angriffen auf Brüssel heißt
das: Es ist höchste Zeit in der Sicherheits-Zusammenarbei

Stuttgarter Zeitung: Die USA gewinnen in Lateinamerika politisch undökonomisch an Gewicht.

Barack Obama war noch gar nicht losgeflogen, da
konnte man seine Reise nach Kuba und Argentinien schon als
strahlenden politischen Erfolg verbuchen. Im Fall Kubas liegt das
daran, dass Obama eine lange überfällige Wende der US-Außenpolitik
vollzogen hat. (…) Im Fall Argentiniens liegen die Dinge etwas
anders. Da profitiert die US-Diplomatie von den Veränderungen, die
das Gastland ebenso ergriffen haben wie die ganze Region. Denn China,
Russland oder der Iran, die si

Wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Baden-Württemberg ist ernst – 125 Millionen Euro Rekorddefizit – Politik und Management müssen handeln

– Roland Berger-Studie: Trotz steigender Krankenhausausgaben und
Patientenzahlen ist die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in
Baden-Württemberg bedrohlich
– Mehr als zwei Drittel der größten regionalen Krankenhausverbünde
sind defizitär: 2014 Rekorddefizit von 125 Mio. Euro
– Aufgrund der nur gering gestiegenen Vergütung der
Krankenkassen gehen die Krankenhäuser für 2015 und 2016 von einer
weiteren Verschlechterung der Situation a

Stuttgarter Nachrichten: Schon wieder Brüssel

Das nach dem unendlichen Leid der Opfer
Schlimmste daran ist: Es wird zur Gewissheit, dass diese Form des
Schwerverbrechens einhergeht mit der fortschreitenden Globalisierung.
Nicht nur Waren, Finanzen, Touristen oder Flüchtlinge sind in nie
gekannter Zahl zwischen Ländern und Erdteilen in Bewegung. Dasselbe
gilt für diese extreme Form der Gewalt, die in fast allen aktuellen
Kriegen vorkommt, die sich aber auch leicht in Nichtkriegsgebiete ex-
oder importieren lässt. Wie

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Gauck in China

Gauck hörte zu, denn er meint es ernst. So viel
Engagement hat schon lange kein hochrangiger Politiker mehr im Umgang
mit China gezeigt. Frankreichs Staatspräsident François Hollande
hatte Menschenrechte bei seinem vorigen Besuch in Peking nur nebenbei
erwähnt. Gäste aus Großbritannien haben sie zuletzt gar nicht mehr
angesprochen – aus Gier nach chinesischen Aufträgen und Marktzugang.
Gauck dagegen hat Zivilgesellschaft und Rechtsstaat in den
Mittelpun