Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Digitalmarkt/Oettinger

Wo schon ein bloßes Strategiepapier der
EU-Kommission Aufwallungen erzeugt, kann man sich ausmalen, welch
gewaltiger Streit ins Haus steht, wenn die Verabschiedung konkreter
Gesetze ansteht. Ein einheitliches EU-Urheberrecht zu schaffen, ist
allein schon eine Herkulesaufgabe: Wer nämlich Online-Inhalte allen
Europäern zugänglich machen muss, büßt die Möglichkeit ein, Lizenzen
in Einzelstaaten zu verkaufen. Das sogenannte "Geoblocking" etwa,
a

Kritik an Doppelprüfungen in der Pflege / Enquetekommission: bpa fordert Entlastung der Pflegenden durch klare Aufgabenteilung zwischen Prüfbehörden

Bei Kontrollen in den baden-württembergischen
Pflegeheimen überprüfen die Heimaufsichten und die medizinischen
Dienste der Krankenkassen (MDK) unabhängig voneinander weitgehend
dieselben Inhalte. Bei der Anhörung der Enquetekommission Pflege des
baden-württembergischen Landtages bezifferte Michael Wipp,
Geschäftsführer der Haus-Edelberg-Gruppe und Mitglied im
Landesvorstand des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste
e. V. (bpa), den Antei

Hartmut Jöhnk wird neuer Vorstand der Integrata AG / Cegos Deutschland Geschäftsführer verstärkt Führungsspitze der Integrata AG

Mit Wirkung zum 1. Mai 2015 ist Hartmut Jöhnk
neues Vorstandsmitglied der Integrata AG. Er verantwortet den
Wachstumsbereich Internationale Trainingsprojekte und wird neben den
Vorständen Ingmar J. Rath (Vorstandsvorsitzender), Dr. Andreas Dahmen
und Wilfried Berg an der Führungsspitze der Integrata AG stehen.

Hartmut Jöhnk verfügt über 17 Jahre Erfahrung im Trainingsumfeld
sowie im Bereich langjähriger Fach- und Führungstätigkeiten im
intern

Stuttgarter Nachrichten: Affenversuche

Die Entscheidung über eine so zentrale Frage, ob
der Mensch um seiner Gesundheit willen auch Primaten opfern soll,
darf niemals auf Druck der Straße fallen. In Tübingen ist jedoch
genau das geschehen. Vielleicht muss die Politik künftig stärker
Farbe bekennen, wenn es um das Für oder Wider von Tierversuchen geht.
Der Tübinger OB Boris Palmer hat dies aus standortpolitischen
Erwägungen getan – das ist sein gutes Recht. Doch es geht um mehr als
um den

Sonntag aktuell: Kommentar um Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren

Vor allem der Krieg in der Ukraine und die
aktuellen Spannungen zwischen China und seinen Nachbarn in Asien
entlarven die Hoffnung auf ein gemeinsames Gedenken an die
Grausamkeiten des Zweiten Weltkrieges als geschichtspolitische
Illusion. Immerhin: Kanzlerin Merkel legt am 10. Mai in Moskau einen
Kranz nieder. Geschickt erweist sie so auch der russischen
Siegermacht ihre Reverenz, ohne sich von Putin vereinnahmen zu
lassen. (…) Die Deutschen nehmen das Gedenken als Mahnung zu

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum vereitelten Terroranschlag in Frankfurt

Was haben der NSA-Abhörskandal und der
vereitelte Terroranschlag auf ein Radrennen in Frankfurt gemeinsam?
In beiden Fällen geht es um Datenschutz, und es geht um den Schutz
der Gesellschaft vor Terroristen. Klar und bedauerlich ist, dass in
einem Sicherheitsapparat Fehler vorkommen. Das Schimpfen aber auf
den Apparat in Schön-Wetter-Zeiten und zugleich die unausgesprochene
Erwartung, dass die Dienste schon irgendwie Schaden von der offenen
Gesellschaft abwenden – diese

PITSS mit Wegweiser für die erfolgreiche Migration von Oracle Forms nach Oracle ADF / Kostenlose Präsentation

Die Modernisierung von Oracle Forms
Applikationen hat für Unternehmen und ihre Oracle
Entwicklungsstrategie eine hohe Priorität. Einen Überblick und eine
fundierte Einführung in den erfolgreichen Weg von Oracle Forms nach
ADF bietet der Oracle Modernisierungsspezialist PITSS mit einer
kostenlosen Präsentation direkt bei Unternehmen vor Ort.

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Oracle
Forms Anwendungen zukunftsfähig zu modernisieren. Eine

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Flüchtlinge/Juncker

Es ist ein starker Auftritt gewesen, den
Jean-Claude Juncker im Europaparlament abgeliefert hat. Seine ersten
Amtsmonate waren nicht einfach, überschattet vom Luxemburger
Steuerskandal, den er politisch mitverantwortet. Am Mittwoch hat er
so agiert, wie ein EU-Kommissionschef agieren sollte: nicht
abwartend, bis alle Staats- und Regierungschefs ihren Segen geben,
sondern initiativ, Europas Richtung vorgebend, was bei Vorgänger José
Manuel Barroso vermisst wurde. Mit dem Ei

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Orban/Todesstrafe

Viktor Orban steht politisch schwer unter Druck.
Seine eigenen Umfragewerte sinken, und seine rechtsnationale
Fidesz-Partei hat zuletzt ein Direktmandat bei einer wichtigen
Nachwahl zum Parlament verloren. Gewonnen hat der Kandidat der
rechtsextremen Jobbik-Partei. Viktor Orban versucht diesen Trend zu
stoppen, und ihm ist dabei offenbar jedes Mittel recht, auch die
Anbiederung an das Publikum der Neonazis.

Schon vor dem politischen Irrlauf in Sachen Todesstrafe hat Orban
ein härt