Medienkonzern Bauer will mit Zukäufen weiter wachsen

Der Medienkonzern Bauer, zu dem unter anderem die Zeitschriften "Bravo", "Tina" und "TV Movie" gehören, will mit Zukäufen weiter wachsen. "Im Ausland beobachten wir den Markt sehr genau. Wenn die Bedingungen stimmen, kaufen wir dazu", sagte Konzernchefin Yvonne Bauer dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Erst am Freitag hatte Bauer die Premium-Zeitschriften "Cosmopolitan", "Joy" und "Shape" gekauft. "Co

Jusos verlangen härteren Oppositionskurs der SPD

In der SPD verschärfen sich die Forderungen nach einem härteren Oppositionskurs gegenüber der Bundesregierung. In einem Antrag für den Parteikonvent Mitte Juni verlangen die Jusos, den Fiskalpakt in seiner jetzigen Form abzulehnen, berichtet "Der Spiegel" vorab. "Die darin angelegte fiskalpolitische Koordinierung ist der falsche Weg", heißt es in dem Papier. So fordern die Jusos eine "Beschäftigungsgarantie für junge Menschen", ei

BASF Personalvorstand lehnt gesetzliche Frauenquote ab

Margret Suckale, Personalvorstand beim Chemiekonzern BASF, lehnt eine gesetzliche Frauenquote ab. "Ich bin kein Freund der gesetzlichen Quote. Ich glaube, der Weg der 30 Dax-Unternehmen ist richtig – die freiwillige Selbstverpflichtung. So bekommen wir mehr Frauen in Führungspositionen", sagte Suckale im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Sie ist eine der wenigen Frauen im Vorstand eines Dax-Konzerns. Sie fordert, die Rahmenbedingungen in Deu

Kreise: Lafontaine will erneut Parteivorsitzender werden

Oskar Lafontaine ist offenbar bereit, wieder Parteivorsitzender der Linken zu werden, knüpft dies allerdings an die Erfüllung von Bedingungen. Dies erfuhr das ARD-Hauptstadtstudio aus Parteikreisen. Um welche Bedingungen es sich handelt, ist allerdings nicht bekannt. Lafontaine hatte mehrfach erklärt, sich zu einer Kandidatur erst nach den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen erklären zu wollen. Das war in der Partei, vor allem in den ostdeutschen Land

Dekabank: Euro-Austritt Griechenlands wird deutschen Steuerzahler mindestens 86 Milliarden Euro kosten

Ein Euro-Austritt Griechenlands würde ein tiefes Loch in den deutschen Bundeshaushalt reißen. Nach einer Berechnung der Dekabank würden auf den deutschen Steuerzahler Kosten von mindestens 86 Milliarden Euro zukommen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). So müsste Deutschland seinen geleisteten Beitrag an dem ersten Rettungsprogramm für Griechenland in Höhe von 15,2 Milliarden Euro abschreiben. Aus dem europäischen Rettungsschirm si

Linken-Chef Ernst: Griechische Vermögen im Ausland einfrieren

In der Griechenlandkrise hat der Chef der Linkspartei Klaus Ernst das Einfrieren griechischer Vermögen bei ausländischen Banken verlangt, damit sie nicht dem Fiskus entzogen werden können. Ernst sagte der "Ostsee-Zeitung" (Montagausgabe): "Ich plädiere dafür, dass europaweit alle griechischen Auslandsvermögen über eine Million Euro eingefroren und mit der griechischen Steuersünderliste abgeglichen werden. Das wäre echte Hilfe im Kampf g

Zeitung: Deutschland entgeht im ersten Quartal 2012 knapp einer Rezession

Europäische Ökonomen erwarten mehrheitlich, dass die deutsche Wirtschaft beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal eine schwarze Null erreicht oder sogar leicht zugelegt hat. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Einer sogenannten technischen Rezession mit zwei Minusquartalen in Folge wäre Deutschland damit knapp entronnen. Genau das hatten Ökonomen noch zum Jahreswechsel befürchtet, nachdem das BIP im Schlussquartal 2011 um 0,2 Pro

Sozialarbeiter sehen sich als Experten für das Soziale

2. Berufskongress Soziale Arbeit vom Deutschen
Berufsverband für Soziale Arbeit und der SRH Hochschule Heidelberg
fordert mehr öffentliche Beachtung.

Soziale Arbeit steht im Brennpunkt gesellschaftlicher Diskussion.
Soziale Arbeit wird immer beauftragt, wenn es um gesellschaftliche
Probleme geht, die nicht über Gesetze und Normen zu lösen sind. Über
zwei Millionen Menschen arbeiten im sozialen Bereich. Das sind ca. 8
% aller Beschäftigten in Deutschland. D

CSU-Politiker Geis: Voll berufstätige Mutter wird dem Kind nicht gerecht

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis wirbt im Streit um das Betreuungsgeld dafür, dass Mütter möglichst lange zu Hause bei ihrem Nachwuchs bleiben. "Wir wollen auch die Frauen ermutigen, ihre Kinder daheim zu erziehen", sagte Geis dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Diese Leistung wollen wir geachtet wissen, sie auch belohnen, etwa mit dem Betreuungsgeld. Mütter, die zu Hause bleiben, erweisen der Gesellschaft einen mindestens ebenso gro&szli

Air Berlin von Problemen beim Hauptstadtflughafen überrascht

Der wichtigste Großkunde des neuen Hauptstadtflughafens, Air Berlin, erfuhr erst durch Medienberichte am Dienstagvormittag vergangener Woche von der Verschiebung des Eröffnungstermins am 3. Juni. "Natürlich waren wir überrascht und enttäuscht. Uns wurde immer versichert, dass alles glatt gehe", sagte Airline-Chef Hartmut Mehdorn in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Zuletzt sei dies erst wenige Tage zuvor der Fall gewesen. Die