Die bestehenden gesetzlichen Mindestlöhne in Deutschland haben kaum negative Auswirkungen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Bundesregierung, schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Die Mindestlöhne würde demnach weder Arbeitsplätze vernichten, noch verzerrten sie den Wettbewerb. Vier Forschungsinstitute hatten im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums die Wirkungen der Mindestlöhne untersucht. Generell ließen sich "keine nennenswe
Die Union lehnt eine Befassung des gesamten Parlaments im Falle der Einführung finanztechnischer Hebel zur Euro-Rettung ab. "Wenn die deutsche Haftungssumme von 211 Milliarden Euro nicht ausgeweitet wird, dann reicht voraussichtlich die Zustimmung des Haushaltsausschusses", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und reagierte damit auf entsprechende Forderungen der Opposition im Bundes
Die Schuld an der aktuellen Euro-Krise tragen nach Ansicht der meisten Deutschen eher die Finanzinstitute als die Politik. 42 Prozent der Befragten einer aktuellen Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" machten die Banken und Investoren an den internationalen Finanzmärkten verantwortlich. Etwa jeder Dritte, nämlich 34 Prozent, sehen die Hauptschuld für die Krise in der Schuldenpolitik der Euro-Staaten. 16 Prozent der Bundesbürger machten die Schuldenp
Eine große Mehrheit der Bundesbürger hat Verständnis für die globalen Proteste der Occupy-Wallstreet-Bewegung gegen die Allmacht der Banken. Wie eine aktuelle Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" ergab, können 87 Prozent der Deutschen den Ärger der Demonstranten nachvollziehen. Nur zwölf Prozent der Befragten sagten, sie hätten kein Verständnis. Ein Prozent machte keine Angaben. Bei Bundesbürgern mit einem Haushaltsnet
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will eine unabhängige Finanzberatung erreichen, indem sie Banken und Versicherer zur Offenlegung von Provisionen zwingt. "Der Verbraucher soll wissen, wer vor ihm sitzt: Ist es ein Berater, der meine Interessen vertritt? Oder handelt es sich um einen Verkäufer, der auf eine möglichst hohe Provision schielen könnte?", sagte die Ministerin gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Laut Aigner gibt es &
Bahn-Chef Rüdiger Grube kann im Streit mit der EU-Kommission auf die Unterstützung seiner Arbeitnehmer zählen. Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, sprach sich im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" klar für den Verbleib des Schienennetzes im Unternehmen aus. Brüssel forderte dagegen in der vergangenen Woche erneut, den Güter- und Personenverkehr vom Gleis- und Bahnhofssystem abzukoppeln, um den Wettbewerb zu fördern. Kir
Trotz eingetrübter Konjunkturaussichten erwartet die Bundesregierung steigende Steuereinnahmen in diesem und sogar im nächsten Jahr. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Allein der Bund könne im Vergleich zur Steuerschätzung vom Frühjahr für 2011 mit Mehreinnahmen von rund zehn Milliarden Euro rechnen, heißt es im Finanzministerium. Auf Länder und Gemeinden entfalle ein ähnlich hoher Betrag. Die Bundesregierung erwartet
Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) arbeitet offenbar weiter daran, nächster SPD-Kanzlerkandidat zu werden und hat nach Informationen von "Bild am Sonntag" ein neues Papier zur Eurokrise geschrieben. Bei einer Diskussion mit SPD-Abgeordneten aus Bayern und Niedersachsen in dieser Woche habe der mögliche SPD-Kanzlerkandidat von seinem Konzept berichtet. Noch werde das Steinbrück-Papier, das er zunächst nur an SPD-Chef Sigmar Gabriel und d
Rund einen Monat nach ihrem Erfolg bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin erzielt die Piratenpartei bundesweit in der Wählergunst ein neues Rekordergebnis. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, erreichen sie 10 Prozent. Das ist ein Plus von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Einen Prozentpunkt verloren hat im Vergleich zur Vorwoche die FDP. Die Liberalen kommen jet
Die Grünen haben in der Wählergunst weiter verloren. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kämen die Grünen auf 17 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das ist ein Minus von 0,7 Prozent gegenüber der Vorwoche. CDU und CSU kämen auf 32,2 Prozent (Vorwoche: 32,5 Prozent). Die SPD würde 28,8 Prozent erreichen, ein leichtes Plus von 0,1 Prozent gegenüber de