FDP-Generalsekretär Lindner will von Piraten lernen

FDP-Generalsekretär Christian Lindner will sich die Piraten-Partei in einigen Punkten zum Vorbild nehmen. "Man kann manches von den Piraten lernen, aber kopieren sollte man sie besser nicht", sagte Lindner im Interview mit dem "Spiegel". Bei den Piraten gebe es wenige Festlegungen und kaum bekannte Köpfe. Die Probleme würden online diskutiert und die Mitglieder in Echtzeit einbezogen. "Das erscheint auf den ersten Blick erfrischend, kann aber irgendwann ne

MagForce AG gibt die Behandlung des ersten Glioblastom-Rezidiv Patienten mit der NanoTherm® Therapie bekannt

MagForce Nanotechnologies AG /
MagForce AG gibt die Behandlung des ersten Glioblastom-Rezidiv Patienten mit der
NanoTherm® Therapie bekannt
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* Patient wurde an der Universität Gießen und an der Charité –
Universitätsmedizin- Berlin in einer interdisziplinären Kooperation
behandelt
* Erste Behandlungen wurden von gesetzl

Innenminister Friedrich warnt vor Populismus

Er könne "vor jeder Art von Populismus nur warnen", betont Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in seiner Bilanz des CSU-Parteitages. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Friedrich zur Begründung: "Die Bürger sind mündige Wähler. Populismus ist eine Zeit lang unterhaltsam." Aber wenn es darauf ankomme, wenn es um die Lösung von Problemen gehe, müsse eine Partei ernsthaft und handlungs

Gauweiler kritisiert Machtstrukturen in der Partei

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler ist bei der Wahl zum stellvertretenden CSU-Vorsitzenden nach eigener Einschätzung an den Machtstrukturen in seiner Partei gescheitert. "Das hat mit der Einbindung in Machtstrukturen zu tun", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Ich bin seit vielen, vielen Jahren nicht mehr so in den Parteistrukturen verankert. Und mein Gegenkandidat hatte, was ja ganz normal ist, mächtige

Seehofer gegen Ausweitung des Euro-Rettungsschirms und EU-Kompetenzen

Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat eine Erweiterung der Rettungsschirme für notleidende Euro-Staaten und eine Hebelung des EFSF strikt abgelehnt. "Der ESM ist ja vereinbart; dem werden wir auch zustimmen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Aber eine Erweiterung der Rettungsschirme und eine fundamentale Erweiterung der EU-Kompetenzen gibt es mit uns nicht." Mit Blick auf eine mögliche Hebe

SPD verlangt von Grünen Bekenntnis zu industriefreundlicher Verkehrs- und Infrastrukturpolitik

Die SPD verlangt von den Grünen, sich vor einer möglichen Koalition im Bund zu einer industriefreundlichen Verkehrs- und Infrastrukturpolitik zu bekennen. "Allein von Fahrradwegen und ökologisch wertvollen Spielplätzen kann weder Deutschland noch Berlin leben", sagte Thüringens Wirtschafts- und Arbeitsminister Matthias Machnig (SPD) der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Machnig verteidigte die Absage der Berliner SPD an eine Koalition mit den G

SPD fordert mehr Führung innerhalb der Grünen

In der SPD wird der Ruf nach mehr Führung innerhalb der Grünen und einem klarem Bekenntnis zu einer rot-grünen Koalition laut. "Etwas mehr Klarheit, Orientierung und Stringenz wäre wünschenswert. Die Grünen sollten mehr Joschka Fischer wagen", sagte Thüringens Wirtschafts- und Arbeitsminister Matthias Machnig (SPD) der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Vor der Bundestagswahl 1998 habe es bei den Grünen eine "richtungspolitis

CDU-Politiker Barthle: Schuldenschnitt für Griechenland würde Bund Milliarden kosten

Im Falle eines Schuldenschnitts für Griechenland würde auch der Bund erstmals Geld verlieren. "Der Bund bürgt für KfW-Kredite an Griechenland im Umfang von bisher 13,5 Milliarden Euro. Bei einem Schuldenschnitt müsste man einen beträchtlichen Teil dieses Betrags abschreiben", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Barthle, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Diskutiert wird unter Finanzexperten ein Schuldenerlass f

Union übt scharfe Kritik an Fluglotsen

Die Union hat das Verhalten der Fluglotsen im Tarifkonflikt mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) scharf kritisiert. "Die nagen wahrlich nicht am Hungertuch. Mein Mitleid hält sich in Grenzen", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Dirk Fischer, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Ein Fluglotse verdiene im Schnitt über 100.000 Euro im Jahr und arbeite dafür nur 25 Wochenstunden. "Aus Eigeninteresse schaden die Fluglotse

Unions-Fraktionsvorsitzender Kauder begrüßt geplante Bankenhilfen

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder, begrüßt die Ankündigung von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy, die Kreditsituation der Banken zu verbessern und Strukturreformen auf europäischer Ebene vorzunehmen. "Die Banken brauchen mehr Eigenkapital", sagte Kauder in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Verstaatlichungen von Banken schloss er aus. Die Unterstützung der Koalition sei der Kanzlerin überdies sicher. "Das,