Man erschrickt: Bei der Münchner
Sicherheitskonferenz war plötzlich wieder von Kaltem Krieg die Rede,
sogar von Weltkrieg, und man zeigte sich gegenseitig verbal die
atomare Bewaffnung. Sind sie alle wieder verrückt geworden? Nein,
nicht alle. Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat die
Tonlage angestimmt, kein anderer. Und es war diesmal nicht der
angebliche amerikanische Imperialismus, der diese Situation ausgelöst
hat, es ist der russische. Moskaus Annex
Der legendäre Comic-Held Lucky Luke vermochte
bekanntlich schneller zu schießen als sein Schatten. Auch SPD-Chef
Sigmar Gabriel ist diese Eigenschaft nicht fremd. Dumm nur, dass der
Obergenosse dabei selten trifft. Als die Edathy-Affäre vor zwei
Jahren hochkochte, forderte Gabriel prompt den Parteiausschluss des
Bundestagsabgeordneten. Doch eine Bezirks-Schiedskommission der
Partei entschied anders. Dies hat nun auch das oberste Parteigericht,
die Bundesschiedskommission im
Über Beata Szydlo wird die Geschichte hinweggehen,
schon weil sie nur die Marionette ihres Parteiführers Jaroslaw
Kaczynski ist. Über eine tiefere Beschädigung des deutsch-polnischen
Verhältnisses nicht. Es ist für beide Nationen von zentraler
Bedeutung: wirtschaftlich, gesellschaftlich, europapolitisch. Angela
Merkel hat beim verspäteten Antrittsbesuch der neuen
nationalkonservativen Ministerpräsidentin im Kanzleramt ebenso
moderate Töne angesc
Für diese vermeintliche Einigung kann man einige
unschöne Beschreibungen finden: Schmierentheater, Komödienstadl,
lächerlich. Die Koalition hat sich mal wieder auf das verständigt,
was von ihr längst beschlossen worden war – es ist das dritte Mal
seit November. Härtefallregelungen im Aufenthaltsgesetz sollen für
minderjährige Flüchtlinge beim Familiennachzug angewendet werden. Im
Einzelfall. Wann auch sonst, dafür sind Härtefallre
Man kann es Hillary Clinton nicht verübeln, wenn
sie an "Groundhog Day" denkt, den Kinofilm, in dem täglich das
Murmeltier grüßt. Die Wahlsaison 2016, aus ihrer Sicht muss sie sich
anfühlen wie ein bitteres Déjà-vu. Vor acht Jahren, als sie zum
ersten Mal Anlauf nahm, kam ihr mit Barack Obama ein charismatischer,
rhetorisch brillanter Senkrechtstarter in die Quere. Nun ist es eine
Art Anti-Obama, ein weißhaariger Senator mit Reibeisens
Wie viele Investitionen hat Brandenburg 2015 angezogen? Welche Branchen wachsen besonders stark? Wo lagen die Schwerpunkte in der Bestandsentwicklung? Welche Rolle spielen Fachkräfte und Innovationen für Brandenburger Unternehmen?
Diese und weitere Fragen beantworten wir gerne bei der Pressekonferenz zur Jahresbilanz 2015 der ZukunftsAgentur Brandenburg.
Im Bieterverfahren zum Verkauf der Lausitzer
Braunkohlesparte von Vattenfall beginnt jetzt die Zeit der großen
Versprechen. Es klingt gut, wenn einer der Interessenten, die
tschechische CEZ, mitteilt, die Arbeitsplätze in den Tagebauen und
Kraftwerken erhalten zu wollen. Das Aber hat CEZ-Chef Daniel Benes
gleich mitgeliefert. Ohne verbindliche Zusagen der Bundesregierung
über die Laufzeiten der Braunkohlemeiler zur Stromproduktion lässt
sich nämlich schlecht kalk
Frank-Jürgen Weise ist um seinen Zweitjob nicht zu
beneiden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), deren
Leiter Weise im vergangenen Herbst wurde, ist auch eine Art Buhmann,
wann immer die Rede auf das Chaos bei der Registrierung und
Verwaltung der Flüchtlingsströme kommt. Vor allem bei den
Spitzenvertretern der Länder steht die Behörde in der Dauerkritik –
zu langsam, zu unflexibel, kurzum: unfähig. Aber der immer größer
wer
Das Nachrichtenmagazin Focus hat gemeinsam mit dem
Internet-Karrierenetzwerk Xing und dem Arbeitgeberbewertungsportal
Kununu die besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. Dabei
belegte die AOK Nordost in der Kategorie Versicherungen und
Krankenkassen unter den Großunternehmen den dritten Platz. Die
aufwendige Studie "beste Arbeitgeber" wurde bereits zum vierten Mal
ermittelt.
"Wir freuen uns sehr über dieses Top-Ergebnis", sagt der
Vorstandsvorsitzen
Der Februar hat mit einigen Nachrichten begonnen,
die als äußerst schlechte Nachrichten für Angela Merkels
Flüchtlingspolitik gelten müssen. Die erste: Wer immer geglaubt
hatte, der Winter werde es richten, sieht sich eines Schlechteren
belehrt. Der Asylbewerberstrom hielt auch im Januar unvermindert an,
ergab die gestern veröffentlichte Statistik. 52 000 Asylanträge
wurden neu gestellt, aber noch mehr Flüchtlinge, bis zu 92 000,
wurden in den Aufn