In Peer Steinbrücks Wahlkampfmannschaft ist
freundlich ausgedrückt noch viel Luft nach oben. Oder glaubt jemand
ernsthaft, Brigitte Zypries, Manuela Schwesig und Florian Pronold
könnten das Ruder herumreißen und der SPD einen spürbaren
Sympathiezuwachs in der Bevölkerung bescheren? Schon die erste
Vorstellungsrunde im Willy-Brandt-Haus vor zwei Wochen fiel nicht
sonderlich berauschend aus. Die zweite gestern an gleicher Stelle tat
es noch viel weniger. Von or
Der Potsdamer Nachhaltigkeitsforscher Klaus Töpfer hat allen Parteien in der Diskussion über die Strompreise und ihre sozialen Wirkungen einen Mangel an Redlichkeit vorgeworfen. Der frühere CDU-Politiker sagte dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe), die Debatte sei "emotional, aber nicht faktenorientiert" geführt worden: In der Diskussion über die Frage, ob die Energiewende für die Armen in Deutschland unbezahlbar werde, sei "gerade dieser Mang
Deutschland war treibende Kraft bei den mehrere
Jahre dauernden Verhandlungen, und Außenminister Guido Westerwelle
höchstpersönlich wird das Ergebnis Anfang Juni in New York
unterschreiben. Ein Signal. Die Bundesregierung will zeigen, dass das
internationale UN-Abkommen zur Kontrolle des weltweiten Waffenhandels
auch ihr Verdienst ist. Und dass sie ihr Versprechen sehr ernst
nimmt, zur Abrüstung beizutragen. Westerwelles Unterschrift hat
jedoch auch etwas von öffen
Man stelle sich nur vor, in Deutschland wäre mehr
als jeder zweite Jugendliche arbeitslos. Ein Aufschrei ginge durchs
Land. Und auf der Regierung würde ein enormer Druck lasten, dem
Problem beizukommen. In Spanien gehört die Perspektivlosigkeit großer
Teile der jungen Generation schon seit Jahren zum traurigen Alltag.
Doch anscheinend ohne Aussicht auf Besserung. Selbst im Frühjahr
2010, als es Spanien wirtschaftlich noch spürbar besser ging als
heute, lag di
Was haben wir alle über George W. Bush geschimpft
– seinen immerwährenden Krieg gegen den nicht klar bestimmbaren
Terror, seinen Einfall in den Irak, seine innenpolitischen
Bibelstunden. Was haben wir uns alle von diesem Barack Obama erhofft,
dem ersten nicht nur mit einer anderen Hautfarbe, dem ersten globalen
Hoffnungsträger. Nun haben wir vier Jahre und eine Wiederwahl hinter
uns und allmählich sind die Erwartungen an den Mann im Weißen Haus
auf immer weniger ge