Weser-Kurier:Über Hafen-Kooperationen schreibt Peter Hanuschke:

Mehr Kooperation der deutschen Seehäfen – das wird
seit Jahren gefordert. Viele Experten sehen darin das einzige Mittel,
um langfristig gegenüber Mitbewerbern wie Rotterdam oder Antwerpen
bestehen zu können. Denn selbst mit Fahrrinnenvertiefung von Elbe und
Weser könnten die Großcontainerschiffe Bremerhaven und Hamburg nicht
voll beladen erreichen. Die Lösung: Ein Großteil der Containerschiffe
mit einem Ladungsvolumen von 18.000 Standardcontainern und mehr

Weser-Kurier:Über den Tierschutz schreibt Silke Looden:

Vier Cent Aufschlag pro Kilogramm Fleisch verlangt
die Initiative Tierwohl vom Supermarktkunden, um das Geld an
diejenigen Mäster weiterzureichen, die sich nachweislich für eine
artgerechtere Haltung von Schweinen oder Hühnern einsetzen. Zu dumm
nur, dass der Verbraucher davon gar nichts merkt, weil die Produkte
nicht gekennzeichnet sind. Tatsächlich sind die Anforderungen der
Initiative an den Tierschutz nicht allzu hoch, massentauglich eben,
damit möglichst viel

Weser-Kurier:Über den Waffenstillstand für Syrien schreibt Susanne Güsten:

Nur ein Wunder kann den Syrien-Deal zwischen den
USA und Russland noch retten. Eine Woche nach der Vereinbarung von
Genf gehen die Kämpfe weiter, die Hilfslieferungen werden blockiert,
und Washington und Moskau machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe.
Selbst unter den besten Voraussetzungen wären Bemühungen um ein Ende
des Krieges mit seinen vielen unkontrollierten Akteuren äußerst
schwierig. Doch von diesen Voraussetzungen ist Syrien weit entfernt.
Die Wel

Weser-Kurier:Über den Zustand der Fleischbranche schreibt Silke Looden:

Kirche und Gewerkschaften werden nicht müde, die
schlechten Arbeitsbedingungen von Migranten in der deutschen
Fleischbranche anzuprangern. Die Unternehmen indes hüllen sich in
Schweigen und verweisen auf die Selbstverpflichtung, die sie vor
einem Jahr unterzeichnet haben. Danach sollte der Anteil der
Stammbelegschaft und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
deutlich steigen. Offenbar ist Letzteres  gelungen. Weiterhin aber
beklagen Beratungsstellen von Kirche

Weser-Kurier: Mirjam Mollüber den EU-Gipfel

Die Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs
auf EU-Ebene sind bekannt für viele Beschlüsse. Aber auch für wenige
Ergebnisse. Gestern war das anders. Beschlossen wurde nichts, was
nicht schon bekannt gewesen wäre. Stattdessen wollen die 27, die dort
ohne einen Vertreter Großbritanniens beieinander saßen, an den
Ergebnissen arbeiten, endlich "liefern". Sie haben begriffen, dass
die Enttäuschung mit der EU nicht nur bei vielen Briten gro&szl

Weser-Kurier: Peter Hanuschkeüber Regionalflughäfen in Deutschland

In Deutschland könne von jeder Milchkanne
abgeflogen werden, hatte der Bremer Airportchef Jürgen Bula einmal
festgestellt, als es um die Vielzahl der kleinen und mittleren
Flughäfen ging. In der Tat: Jede Region hat sich über die Jahre ihre
eigenen Start- und Landebahnen geschaffen – Wirtschaftlichkeit
spielte dabei keine Rolle. Im Gegenteil: Die meisten werden mit
Millionen-Steuergeldern subventioniert. Der Bremer Flughafen gehört
nicht dazu – seit ein paar Jahre

Leasingvertrag für Airbus A380 wird nicht verlängert / Haftungsfalle Flugzeugfonds – Anleger drohen massive Verluste / KWAG-Rechtsanwalt Jan-Henning Ahrens: Anlegerrechte werden ausgehebelt

Anlegern von Flugzeugfonds unter anderen der Dr.
Peters Group aus Dortmund drohen massive Verluste. Die
Fluggesellschaft Singapore Airlines hatte am Mittwoch (14. 9. 2016)
angekündigt, den Leasingvertrag für ihren ersten Airbus A380 nach
zehn Jahren im Oktober 2017 auslaufen zu lassen. Leasingverträge für
weitere A380 stehen demnach ebenfalls zur Disposition. Hier soll
später eine Entscheidung fallen. Nach Angaben der Bremer Kanzlei KWAG
– Rechtsanwälte geh&ou

Weser-Kurier: Peter Hanuschkeüber den Verkauf des Windkraft-Turbinenherstellers Adwen an einen Siemens-Partner

Der Verkauf der Anteile des französischen
Energiekonzerns Areva am Turbinenhersteller Adwen an Gamesa wird zwar
als reiner Deal zwischen den ehemaligen Joint-Venture-Partnern
bezeichnet, aber in der Konsequenz ist Siemens direkt beteiligt. Der
Elektrokonzern hatte vor Wochen die Mehrheit am spanischen
Windenergieunternehmen Gamesa übernommen. Das vor allem deshalb, weil
Siemens so auf einen Schlag im Onshore-Windgeschäft stark vertreten
ist – dort gehört Gamesa