Das Landgericht Frankfurt am Main hat die
Commerzbank AG am 13.12.2013 zum Schadensersatz in Höhe von 29.948,83
Euro zuzüglich Verzugszinsen verurteilt. Die Bank hatte es versäumt,
eine Anlegerin über die Risiken einer empfohlenen Kapitalanlage
aufzuklären. Sie hatte sich 2006 mit 30.000 Euro plus fünf Prozent
Agio an dem Lebensversicherungsfonds Prorendita drei GmbH & Co. KG
beteiligt. Die Erben der mittlerweile verstorbenen Anlegerin, die von
Hahn Rechtsa
Gefahren lauern auch bei den Kosten. Innerhalb von
zehn Jahren wird ein europäischer Abwicklungsfonds aufgebaut – den
die Banken befüllen. Im Ergebnis zahlen also am Ende deutsche
Institute für die Schließung von Krisenbanken in Italien und Co. mit.
Das Geld dafür dürften sie sich teilweise über höhere Gebühren von
ihren Kunden holen – also dem Steuerzahler. Auch an anderer Stelle
kommt der wieder ins Spiel. Überforderte Euro-Staaten kö
Viviane Reding hatte wenigstens den Mut, ihre
Absage offen mit der Menschenrechtslage in Russland zu begründen, wo
in diesem Jahr ein umstrittenes Anti-Homosexuellen-Gesetz
verabschiedet wurde. Die anderen Fernbleiber äußern sich entweder
nicht zu ihren Gründen oder sie versteigen sich zu verschwurbelten
Erklärungen wie dieser: Hollandes Absage sei kein Boykott und dürfe
nicht als "Botschaft" verstanden werden, hieß es gestern aus Paris.
Was
Die SPD muss ihre Verlässlichkeit demonstrieren,
wenn sie bei der nächsten Wahl besser abschneiden will. Die CDU/CSU
muss unter Beweis stellen, dass ihr Weg zur Mitte noch nicht beendet
ist, um mit ihrem Image der Gestrig-Konservativen aufzuräumen. Der
eine starr, der andere flexibel – das mag eine Zeit lang gut gehen,
aber ob dieses Modell für vier Jahre taugt, darf man bezweifeln. Für
die großen Probleme, vor denen Deutschland und Europa stehen, ist die
Aus
Es gibt eine Zivilisationskrankheit, die heißt:
viel zu viel. Zu viel am Computer hängen, zu viel fernsehen, zu viel
essen, zu viel arbeiten, zu viel einkaufen und eben auch zu viel
trinken. Und mit zu viel ist nicht der Rausch gemeint, auch nicht der
Vollrausch – sondern dabei geht es ums Trinken bis der Arzt kommen
muss. Was treibt junge Menschen dazu, zu saufen, bis sie bewusstlos
werden? Sicher spielen die Gruppendynamik und Imponiergehabe eine
Rolle. Keine Frage ist ebenso,