„Hochriskante Kapitalvernichter, allenfalls etwas für Profizocker“ / KWAG-Rechtsanwalt Jan-Henning Ahrens: Landgericht Itzehoe hält Schiffsfonds für nicht geeignet zur Altersvorsorge

Schiffsfonds sind für Jan-Henning Ahrens,
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, hochriskante
Kapitalvernichter und allenfalls für Profizocker geeignet. Ganz so
drastisch formuliert es das Landgericht Itzehoe zwar nicht, dennoch
werden die Richter in ihrer Urteilsbegründung deutlich. Schiffsfonds
seien zur Altersvorsorge generell ungeeignet, heißt es dort nach
Angaben von Ahrens von der Bremer Kanzlei KWAG – Rechtsanwälte.
Weiter stellten die Richter im

Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwigüber die Einbindung von Parteimitgliedern

Urwahlen sind populär. Die Grünen wollen ihre
beiden Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2017 auf diese Weise
küren. Die SPD ließ ihre Mitglieder auf Bundesebene vor drei Jahren
über den Koalitionsvertrag abstimmen, ihr Parteikonvent entschied vor
wenigen Wochen über das Freihandelsabkommen Ceta. Bremens Grüne
votierten 2015 einzeln über ihre Senatoren. Die SPD-Basis hatte die
Wahl zwischen Jens Böhrnsen oder Willi Lemke (2005 als Henn

Weser-Kurier: Kommentar von Sabine Dollüber Organspenden

Es ist ein heikles Thema, wie heikel, zeigt eine
Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Obwohl
80 Prozent der Deutschen Organspenden positiv gegenüberstehen, haben
nur rund 35 Prozent eine Entscheidung getroffen und diese auch
dokumentiert – dafür oder dagegen. Die Folge ist, dass viele
Angehörige eine Entscheidung treffen müssen. Sicher haben die
Manipulationen bei der Aufnahme von Patienten auf die Warteliste vor
vier Jahren ihre Spure

Weser-Kurier:Über die Rückkehr Borgwards nach Bremen schreibt Peter Hanuschke

Borgward kommt zurück, das ist ein Kracher. Es ist
auch endlich einmal wieder ein Erfolg für das in der vergangenen Zeit
nicht gerade erfolgsverwöhnte Bremer Wirtschaftsressort. Bleibt nur
zu wünschen, dass sich die chinesischen Mehrheitsaktionäre von
Borgward anders verhalten als der malaysische Genting-Konzern. Dessen
Kauf der Lloyd-Werft wurde vor Monaten groß gefeiert, und am Ende kam
nichts dabei für den Standort Bremerhaven heraus: Die angekündig