Weser-Kurier:Über das Sparpaket des Bremer Senats schreibt Jürgen Theiner:

Rund 110 Millionen Euro will Finanzsenatorin
Karoline Linnert im laufenden Haushalt einsparen. Bremen kommt dem
Stabilitätsrat von Bund und Ländern also ein Stück weit entgegen, und
das ist in der Tat alternativlos, um eine häufig strapazierte Vokabel
mal zu Recht zu verwenden. Das kleinste Bundesland hätte einen
Konfrontationskurs mit Berlin letztlich nicht durchhalten können. Was
von dem angekündigten Maßnahmenbündel konkret zu halten ist, l&aum

Weser-Kurier:Über niedersächsische Kritik an Bremen schreibt Peter Mlodoch:

Manch niedersächsischer Politiker gefällt sich gern
im Bremen-Bashing, im verbalen Draufprügeln auf das arme
Haushaltnotlageland. So jetzt auch CDU-Fraktionschef Björn Thümler,
der seine durchaus berechtigten Bedenken gegen mögliche
Finanzspritzen für Investitionen in Bremer Kliniken in wüste
Beschimpfungen gegen das "Griechenland des Nordens" packt. Selbst
wenn die ungewohnte Schärfe der niedersächsischen Kommunalwahl am
Sonntag

Dr. Mario Städtgen übernimmt Professur für Wirtschaftspsychologie

Dr. Mario Städtgen übernimmt Professur für Wirtschaftspsychologie

Prof. Dr. Mario Städtgen verstärkt ab sofort den Hochschulbereich Wirtschaft & Psychologie am FOM Hochschulzentrum in Bremen. Der Doktor der Gesundheitswissenschaften lehrt fortan im Studiengang Wirtschaftspsychologie, der im Wintersemester 2014/2015 erstmals in Bremen gestartet ist und seither stark nachgefragt wird.

Der gebürtige Thüringer absolvierte sein Studium der Psychologie an der Friedrich-Schiller-
Universität in Jena. Dort schloss er 1997 sein Studium zum

Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagnerüber die Generaldebatte im Bundestag

Ja, die F-Wörter gehören zusammen: Finanzen und
Flüchtlinge. Die Situation sei um ein Vielfaches besser als vor einem
Jahr, hält die bedrängte Kanzlerin ihren Kritikern entgegen. Eine
schlichte Tatsache müsste auch jene, die sonst jeder Statistik
misstrauen, überzeugen: Finanzminister Schäuble kann für 2017 einen
ausgeglichenen Haushalt vorlegen – obwohl Deutschland 2015 fast eine
Million Flüchtlinge aufgenommen hat. Bloß weil die Konj

Weser-Kurier: Kommentar von Silke Loodenüber die Jagd im Wattenmeer

Schluss mit der Schießerei im Nationalpark
Wattenmeer fordern die drei großen Umweltverbände in Niedersachsen.
Zu Recht fragen sich Naturschützer, warum überhaupt in einem
Nationalpark Jagd auf Vögel gemacht werden darf. Hinter vorgehaltener
Hand begrüßen die grünen Minister für Umwelt und Agrar den Vorstoß.
Stefan Wenzel und Christian Meyer aber sind mit der niedersächsischen
Jagdzeitenverordnung einen Kompromiss eingegangen, d

„Kneipe statt Hörsaal“ ab Herbst auch in Bremen

Raus aus dem Hörsaal und rein in die Kneipe. Die FOM Hochschule in Bremen lädt für Herbst erstmals zur Veranstaltungsreihe „Kneipe statt Hörsaal“ ein. An drei Abenden tauschen Dozenten und Studierende hierzu ihre üblichen Seminarräume in der Linzer Straße gegen den Hegarty’s Irish Pub im Bremer Ostertor. Los geht es jeweils um 18 Uhr.

Versicherungen droht „Widerrufsjoker“ / Offenbar fehlerhafte Widerrufsbelehrungen bei mehr als 100 Millionen deutschen Lebensversicherungen

Nach den Banken droht nun auch den Versicherungen
offenbar ein "Widerrufsjoker". Nach Angaben von Rechtsanwalt
Jan-Henning Ahrens von der Bremer Kanzlei KWAG – Rechtsanwälte gibt
es eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH), die es Kunden
unter bestimmten Umständen ermöglicht, ihre Lebens- und
Rentenversicherungen aus den Jahren 1994 bis 2007 zu widerrufen (Az.
IV ZR 76/11). "Ein Widerspruch führt zu einer Rückabwicklung, was
bedeutet, dass die

Weser-Kurier:Über die Reform der Erbschaftssteuer schreibt Maren Beneke:

Noch bevor der Vermittlungsausschuss seine Arbeit
zur Erbschaftssteuerreform überhaupt aufgenommen hat, gibt es das
nächste Störfeuer: Zwei Wirtschaftswissenschaftler erteilen den Ideen
der Großen Koalition eine klare Absage. Die Vorgaben des
Bundesverfassungsgerichts seien nicht erfüllt. So weit, so nicht gut.
Denn sollten die Ökonomen recht behalten, dann dürfte sich die Reform
verzögern. Mal wieder. Wir erinnern uns: Die Vorgaben der
Verfassungsric