Frankfurter Rundschau: Zum Kompetenzteam der SPD:

Auch in die Partei hinein sendet die Personalie
eine fatale Botschaft. Über Jahre haben sich die Genossen quälend
bemüht, eine Balance zwischen ihren Reformen und notwendigen
Korrekturen hinzubekommen. Wiesehügel hat bloße Obstruktion
betrieben. Nun soll der Poltergeist mit dem Ministeramt belohnt
werden und kündigt gleich unbekümmert an, er wolle mit ein paar
guten Ideen aus seiner Schublade die Reformen noch weiter
zurückdrehen.

Pressekonta

NPL Select: Die Verwertung besicherter Kredite als Geschäftsmodell

"Dass Europas Geschäftsbanken zum Jahresende 2011 insgesamt erstmals notleidende Kredite mit einem Volumen von mehr als einer Billion Euro in ihren Büchern stehen hatten, geht vor allem auf Banken in den Krisenländern Griechenland und Spanien zurück", berichtet Markus Burghardt, Mitglied des Vorstands und Leiter des Bereichs Financial Services bei PwC in Deutschland aus dem "European outlook for non core and non performing loan portfolios". Nachzulesen auf

Frankfurter Rundschau: Zu den Piraten im Kontext europäischer Protestparteien:

Es gibt also zwei Arten von Protest. Den
populistischen der steten Nein-Sager, denen Parlament schon immer
mehr Schwatzbude als Ort der Mitbestimmung war. Und den
aufklärerischen der Piraten als Demokratiekritik im Sinne der
Demokratie. Als Partei sind die Piraten gescheitert. Ihre Kritik am
politischen Prozess aber verdient mehr "liquid feedback".

Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Börsen-Zeitung: Die Bubble, die keine ist, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn

Der Dax eilt derzeit von einem Allzeithoch zum
nächsten. Die Marke von 8300 Punkten ist am Freitag genommen worden,
und mit einem Rekord von 8358 Punkten sieht es ganz danach aus, dass
8400 Punkte und noch mehr für den deutschen Leitindex kein größeres
Problem darstellen sollten.

Allzeithochs am Aktienmarkt sollten Anleger stets misstrauisch
stimmen. In den Jahren 2000 und 2007 hat der Dax nach dem Erklimmen
des Rekordniveaus eine steile Talfahrt angetreten. Auch d

Frankfurter Rundschau: Zum Kruzifix-Streit im NSU-Prozess:

Bereits 1973 hat das Bundesverfassungsgericht
entschieden, wonach der Zwang, in einem mit einem Kreuz
ausgestatteten Gerichtssaal verhandeln zu müssen, das Grundrecht
eines Prozessbeteiligten verletzen könne. Zum Kreuz im Gerichtssaal
kann man eine Meinung haben. Rechtswirksam intervenieren kann dagegen
aber nur eine direkt am Prozess beteiligte Person. Es ist für den
weiteren Verlauf des NSU-Prozesses wohltuend, dass auch der
Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman