Christine Lieberknecht ist fest im Glauben. Das
passt in diese besinnliche Zeit. Aber passt die Prognose der
Thüringer Ministerpräsidentin "Der Mindestlohn kommt!" in die
politische Landschaft des Jahres 2013? Die CDU-Politikerin glaubt:
Ja; wegen der Wahl werde die FDP ihren Widerstand gegen eine
flächendeckende gesetzliche Regelung aufgeben. Das lässt sich auch
andersherum sehen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Nun dementiert die Regierung ja den Bericht.
Aber auch das erscheint unglaubwürdig. Für die Sparwut kurz vor
Toresschluss gibt es wohl nur eine Erklärung: Das ist ein typischer
Schäuble. Der Politikveteran hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit
schwer verständlichen Volten Verwirrung zu stiften. Vielleicht
möchte er diesmal die ärgern, die ihm Betreuungsgeld und höhere
Rentenausgaben aufgebürdet haben. Vielleicht aber auch nicht. Die FDP
und imm
Ohne die Rally der zurückliegenden Wochen würden
die Aktienmärkte der Schwellenländer erneut für lange Gesichter bei
den Anlegern sorgen. Rund 14% hat der Sammelindex MSCI Emerging
Markets seit Jahresbeginn zugelegt und damit zumindest ein weiteres
Debakel vermieden. Der Verlust des zurückliegenden Jahres von etwas
mehr als 20% konnte damit aber nicht wettgemacht werden. Seit Mitte
2011 zeigen die Aktienmärkte der Schwellenländer eine
Underperformanc
Rund 70 Teilnehmer aus freier Wirtschaft und Industrie bis hin zu Privatanlegern freuten sich gestern Morgen in München zusammen mit dem Veranstalter Value Relations GmbH über eine gelungene Auftaktveranstaltung des Münchner FinanzForums.
Den Tag eröffnete der Geschäftsführer des Münchner Investment Clubs Andreas Grünewald mit seinem Vortrag "Ausblick 2013 – Ist unser Wohlstand in Gefahr?". Moderiert wurde das Programm von dem renommierten Finan
Die Reallöhne in Deutschland stiegen vom dritten
Quartal 2011 bis zum dritten Quartal 2012 um durchschnittlich 1,0 %.
Die Nominallöhne erhöhten sich in diesem Zeitraum um 3,0 %, die
Verbraucherpreise legten um 1,9 % zu, teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mit. Damit sind die Reallöhne seit dem
ersten Quartal 2010 das elfte Quartal in Folge nicht gesunken – neun
Quartale wiesen Reallohnsteigerungen auf, in zwei Quartalen blieben
sie unverändert.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2012
verringerte sich das kassenmäßige Finanzierungsdefizit der Kern- und
Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts – in Abgrenzung der
Finanzstatistik – auf 21,6 Milliarden Euro. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der
vierteljährlichen Kassenstatistik weiter mitteilt, war damit das
Finanzierungsdefizit um 12,3 Milliarden Euro geringer als in den
ersten drei Quarta
Im Oktober 2012 sind die Auftragseingänge im
Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Oktober 2011 preisbereinigt um
30,5 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 17,0 % und im
Tiefbau um 47,7 % zu. Der deutliche Anstieg im Tiefbau im Oktober
2012 wird auch bedingt durch vergleichsweise niedrige
Auftragseingänge im Oktober des Vorjahres.
Von Januar bis Oktober 2012 sind die Auftragseingänge i
Die T-Aktionäre haben den angekündigten Wechsel
an der Spitze mehr oder minder mit einem Achselzucken zur Kenntnis
genommen. Damit darf sich das langjährige Tandem Obermann und Höttges
eine gelungene Bescherung attestieren. Weder jubeln die Anleger –
etwa darüber, dass der bisherige Konzernchef endlich abtritt -, noch
senken sie den Daumen über die gefundene Nachfolgeregelung. Dies,
obwohl der von der Telekom postulierte "geordnete Übergang" das