Sozialversicherung verzeichnet 2011 Überschuss von 13,8 Milliarden Euro

Die Sozialversicherung hat im Jahr 2011 einen Finanzüberschuss von 13,8 Milliarden Euro verzeichnet. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Mit dieser Summe war der Finanzüberschuss um 10,9 Milliarden Euro höher als noch im Jahr 2010. Die Einnamen der Sozialversicherung entsprachen im Jahr 2011 circa 526,1 Milliarden Euro, was gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von 2,1 Prozent entspricht. Die Ausgaben lagen mit 511,9 Milliarden Euro um 0,1 Prozent unter dem

Börsen-Zeitung: Déjà-vu, Kommentar zur Bund-Auktion von Kai Johannsen

Es gleicht einem Déjà-vu mit dem zweiten
Halbjahr 2011. Der Bund tritt in einem mit Blick auf die
Eurozonen-Peripherie nervösen Marktumfeld auf und will planmäßig eine
Anleihe versteigern. Die Investoren reißen sich regelmäßig –
Stichwort: Flucht in Sicherheit – um Bundesanleihen. Nur in der
Momentaufnahme der Auktion reicht die Nachfrage der Banken nicht aus,
um das Emissionsvolumen vollständig zu platzieren. Eine Unterdeckung
in der Aukt

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Vorentscheidung bei den Vorwahlen der Republikaner in den USA

Die konservativen US-Wähler sind auf der Suche
nach einem wie Ronald Reagan. Einem, der ihnen mit großem Gestus
erklärt, wie großartig ihr Land ist, wie stark und überlegen. Denn
dieses Gefühl der Besonderheit und Auserwähltheit wärmt das
amerikanische Herz. Rick Santorum ist für die Mehrheit zu extrem,
aber im Vorwahlkampf erwies er sich als ein solcher Herzerwärmer.
Mitt Romney ist es nicht. Wäre er es, hätte er die
Präs

–Börse Online—Interview mit dem Vermögensverwalter Cyrill Zimmermann: Günstige Kaufgelegenheiten für Medizintechnik-Aktien

"Ein Plus von zehn Prozent ist realistisch" /
Aktuell werden Medtech-Aktien mit Abschlag gehandelt / Branche von
Euro-Krise nur bedingt betroffen

Die Kaufgelegenheiten für Aktien aus dem Medtech-Bereich sind
aktuell günstig. Dieser Meinung ist Cyrill Zimmermann, CEO der
Vermögensverwaltungsgesellschaft Adamant Biomedical Investments.
"Bleibt die Wirtschaft in den USA unter Dampf und kommt das
Konsumentenvertrauen zurück, könnten sich Medizintechn

–Börse Online—Interview mit IMK-Chef Gustav Adolf Horn: „Die realwirtschaftlichen Daten sind überwiegend schlecht“

Positive Stimmung am Aktienmarkt trügerisch /
Deutsche Wirtschaftsleistung wird 2012 nur um 0,3 Prozent wachsen /
Lohnsteigerungen von rund drei Prozent prognostiziert / Keine
negativen Beschäftigungseffekte erwartet / Gefahr einer
Abwärtsspirale in Euroland

Gustav Adolf Horn, Chef des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK), hält die positive Stimmung am Aktienmarkt
für trügerisch. "Die Indikatoren, die die Stimmung anzeig

Großhandelsverkaufspreise um 2,2 Prozent gestiegen

Die Großhandelsverkaufspreise in Deutschland sind im März 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,2 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Noch im Januar 2012 hatte die Jahresveränderung drei Prozent und im Februar 2012 2,6 Prozent betragen. Der Großhandelsverkaufspreisindex im März 2012 stieg gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent. Einen großen Anteil an der Preisveränderungen zum Vorjahresmonat hatten die um 6,6 Pr

Großhandelspreise März 2012: + 2,2 % gegenüber März 2011

Sperrfrist: 11.04.2012 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die Großhandelsverkaufspreise lagen im März 2012 um 2,2 % über
denen von März 2011. Im Februar 2012 hatte die Jahresveränderungsrate
+ 2,6 % betragen, im Januar 2012 lag sie bei + 3,0 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der
Großhandelsverkaufspreisindex im März 2012 geg

Börsen-Zeitung: Tief Luft holen, Kommentar zum Export von Reinhard Kuls

Die deutsche Ausfuhrwirtschaft ignoriert die
Staatsschuldenkrise. Sie kann es sich auch leisten. Sicher, die
Euro-Länder, die um das eigene finanzielle Überleben kämpfen, müssen
ihre Haushalte mit so drastischen Maßnahmen sanieren, dass sie auch
ihre Konjunktur auf absehbare Zeit in die Knie zwingen. Dort werden
gerade diejenigen Güter, für die "Made in Germany" steht, so schnell
nicht mehr benötigt – bezahlbar sind sie auch nicht mehr.

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Debatteüber Günter Grass

der Literatur- und Sozialwissenschaftler Hans
Ulrich Gumbrecht. Er schrieb jetzt in der Welt, "dass mit dem Brechen
des Schweigens von Grass … eine für den Nazismus typische
Mentalität zum Ausdruck kommt". "Für den Nazismus typisch" wären
damit nicht alte Nazis, die sich nach dem Krieg im Schutz von
CDU-Politikern wie Kanzler Kiesinger versteckten. Wir reden hier
nicht nur über die Vergangenheit. Ihre Wahrnehmung beeinflusst
immer auch das