Als ein Mittel im Kampf gegen den Stau auf
NRW-Autobahnen setzt die rot-grüne Landesregierung verstärkt auf den
Ausbau von Radschnellwegen. "In den Niederlanden ist die Idee schon
ein großer Erfolg; wir wollen sie nach NRW übertragen", sagte
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Ziel sei es, "dass
Pendler auch längere Strecken mit dem bequem mit dem Rad zurü
Hohe und beständig steigende Benzinpreise sind
ein Ärgernis – vor allem für jene, die auf das Auto angewiesen sind.
Scheinbar ungeniert nutzen die fünf großen Mineralölkonzerne ihre
Marktmacht, um aus den Kunden herauszuholen, was möglich ist, solange
die sich vom Öl nicht unabhängiger machen (können). Es ist ein längst
bekanntes Spiel: Die Mineralölbranche entschuldigt sich gern mit dem
Anstieg des Weltmarktpreises für Roh&ou
Zwei Jahre und zwei Rettungspakete später ist
die Lage in Griechenland düster wie eh und je. In Anlehnung an
Goethes "Faust", der die schöne Helena aus dem Hades retten ließ, ist
aber kein Retter in Sicht. Die EU sollte es nicht mehr sein.
Griechenland fehlt es schlichtweg an Staatlichkeit, um die
Herausforderungen zu stemmen. Wo ist die Idee der Regierung, den
Steuerhinterziehern das Handwerk zu legen? Wer soll in einem Land
investieren, in dem die Bewohner
Silvio Berlusconi, der Mann, der Italien
jahrelang bis an den Rand des Abgrunds regiert hat, will zurück an
die Schalthebel der Macht. Ob er 2013 wirklich kandidiert, ob er dann
überhaupt eine Chance auf eine Mehrheit hätte – das ist durchaus
zweifelhaft. Aber dass es immer noch viele Italiener gibt, die den
75-Jährigen wählen würden, daran besteht kein Zweifel. Und das ist
die eigentlich schlechte Nachricht: Der drittgrößten Volkswirtschaft
der Eur
PID? War dieses komplizierte Thema nicht längst
durch? Vor einem Jahr hatte sich der Bundestag nach langer und sehr
emotionaler Debatte zu einer Regelung durchgerungen, die in
Ausnahmefällen erlaubt, dass ein künstlich gezeugter Embryo vor
Einsetzung in die Gebärmutter auf schwere Krankheiten untersucht und
im Zweifel nicht eingesetzt wird, um eine Tot- oder Fehlgeburt zu
verhindern – oder die Geburt eines behinderten Kindes. Das Gesetz war
ein Durchbruch für Elter
Es ist eine überraschende Wende mitten in der Krise:
Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke wirft das Handtuch. Die eigentlichen
Hintergründe seines Abgangs blieben gestern mangels offizieller
Erklärungen zunächst im Unklaren. Doch es spricht vieles dafür, dass
die ungeduldigen General-Motors-Bosse in Detroit dem Opel-Mann
Stracke den Stuhl vor die Tür gestellt haben. Weil die Wende bei Opel
nicht in Sicht ist. Weil sie ohne den deutschen Ingenieur
durchregieren wolle
Opelaner zu sein war einmal etwas ganz
Besonderes. So besonders wie die Opel Kapitän, Diplomat oder Kadett,
die zu Hunderttausenden auf Europas Straßen rollten. Damals war die
Welt für den Autobauer mit Blitz im Firmenzeichen noch in Ordnung.
Lang ist–s her. Die Zeiten sind schlechter geworden.
Aber so schlimm wie jetzt waren sie noch nie. Inzwischen ist es
für Tausende von Beschäftigten ein stetes Wechselbad der Gefühle, für
die GM-Tochter zu arbeit
Mit der Kurzarbeit in der Stahlindustrie war die
Finanzkrise 2008 in der Realwirtschaft angekommen. Schneller als
gedacht, damals. Vier Jahre später ist diese Nachricht ebenso
unangenehm, löst aber längst nicht mehr die panikartigen
Untergangs-Prophezeiungen aus wie seinerzeit. Es lässt sich aus der
Erfahrung der damals als historisch eingestuften Krise besser
beurteilen, was nun auf uns zukommt. Auftragsrückgänge im Stahl sind
ein Frühindikator für
Der Opel-Chef geht, die Probleme bleiben.
Karl-Friedrich Stracke wirft hin, nur 15 Monate nach Amtsantritt. Der
Deutsche, der seit seiner Zeit in der Zentrale des US-Mutterkonzerns
General Motors (GM) mit amerikanischem Akzent spricht, war wohl der
falsche Manager für den Job. Ein Großteil der Belegschaft hatte
längst das Vertrauen zum einstigen Hoffnungsträger verloren. Dabei
sollte Stracke – anders als seine Vorgänger – eher ein Kreativer sein
als der eiserne San
Von der Sicherheitslücke betroffen sind nicht alle
vom Hersteller Verifone vertriebenen Kartenterminal-Geräte, sondern
der Gerätetyp "Artema-Hybrid- Terminal". Von diesem Typ sind nach
Angaben von Verifone etwa 300 000 Geräte im Markt.
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