Zeitung: Energieversorger sperrten 120.000 Haushalten in NRW den Strom

Weil sie ihre Stromrechnung nicht bezahlt haben, ist 120.000 Haushalten in Nordrhein-Westfalen 2010 der Strom abgedreht worden. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf eine Umfrage der Verbraucherzentrale NRW unter 110 Versorgern. "Hochgerechnet heißt das, dass bundesweit 600.000 Stromsperren verhängt wurden. Das Problem nimmt zu, da Rohstoffkosten, die Subventionen für die energieintensive Industrie und der Netzausbau die Strompreise weiter steigen

Zeitung: Evonik-Börsengang vor dem Aus

Eine kurzfristige Absage des bereits auf den Weg gebrachten Evonik-Börsengangs durch das Kuratorium der RAG-Stiftung in Essen am kommenden Montag gilt als so gut wie sicher. Das berichtet die NRW-Ausgabe der "Welt am Sonntag". Bis zur letzten Minute werde offenbar lediglich noch die Option geprüft, eine kleine Tranche von zehn bis 15 Prozent der Essener Evonik Industries AG an die Börse zu bringen. Sollte der Börsengang morgen zum dann bereits dritten Mal gestoppt w

Kölner Stadt-Anzeiger: Belgiens Ex-Premier Verhofstadt rügt Merkels Krisenpolitik

Köln. In der Euro-Krise hat der frühere belgische
Regierungschef Guy Verhofstadt das Krisenmanagement von Europas
Politikern rund um Kanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. "Es
wird jeden Tag mehr deutlich, dass die Verschärfung der Krise nicht
allein an Griechenland, Portugal oder Spanien liegt, sondern an der
Halbherzigkeit der entscheidenden europäischen Politiker", sagte
Verhofstadt dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe), ohne die

Rheinische Post: Energieversorger sperrten 120.000 Haushalten in NRW den Strom

Weil sie ihre Stromrechnung nicht bezahlt
haben, wurde 120 000 Haushalten in Nordrhein-Westfalen 2010 der Strom
abgedreht. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage der
Verbraucherzentrale NRW unter 110 Versorgern. "Hochgerechnet heißt
das, dass bundesweit 600 000 Stromsperren verhängt wurden. Das
Problem nimmt zu, da Rohstoffkosten, die Subventionen für die
energieintensive Industrie

Rheinische Post: Unionsfraktionsvize sieht keine Grundlage mehr für Kooperationen mit der Opposition / Seehofer drängt auf Sondersitzung des Bundestages

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
Union, Günter Krings, sieht nach dem Sitzungsabbruch im Bundestag
keine Grundlage mehr für Kooperationen mit der Opposition. "Wir
können nicht mehr von einem Miteinander in parlamentarischen und
organisatorischen Fragen ausgehen. Das Misstrauen ist da. Das wird
Konsequenzen haben", sagte Krings der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der "Parlamentsboykott" der
Oppo

Rheinische Post: Der Eklat im Bundestag

Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Foul! rufen Union und FDP und werfen SPD und Grünen ein Vergehen
an der Demokratie vor. Dabei waren die Regierungsparteien selbst nur
mit halber Mannschaft aufgelaufen, als gestern die erste Beratung des
Betreuungsgeldes näher rückte. So konnte die Opposition mit einem
Trick das Thema aus dem Zeitplan werfen. Beide Seiten haben recht.
Die Kritiker des Vorhabens haben sich nicht an Absprachen gehalten,
die den Bundestag arbeitsfähig ha

Rheinische Post: Schicksalswahl

Ein Kommentar von Birgit Marschall:

Nicht die Wahl in Griechenland entscheidet über die Zukunft des
Euro, sondern die nächsten Schritte der Mächtigen in Europa in den
Wochen danach. Egal, wer am Sonntag gewinnt: Europa darf sich von
keiner neuen griechischen Regierung erpressen lassen. Entstünde in
anderen hilfebedürftigen Ländern oder an den Finanzmärkten der
Eindruck, Reformauflagen und Verabredungen ließen sich beliebig
dehnen, wäre es n

Handykonzern Nokia schließt auch seine Büros in Bochum

Im Zuge seines Sparkurses verlässt der finnische Handykonzern Nokia auch den Standort Bochum. "Zum 30. Juni werden die Büros in Bochum geschlossen. Dann ist das Tor wirklich zu", sagte Ulrike Kleinebrahm, die Chefin der Bochumer IG Metall, den Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgaben). Obwohl Nokia das Handywerk in der Ruhrgebietsstadt bereits 2008 dicht gemacht hatte, seien in Bochum nach wie vor Mitarbeiter aus der Finanzabteilung

WAZ: Handykonzern Nokia schließt auch seine Büros in Bochum

Im Zuge seines Sparkurses verlässt der finnische
Handykonzern Nokia auch den Standort Bochum. "Zum 30. Juni werden die
Büros in Bochum geschlossen. Dann ist das Tor wirklich zu", sagte
Ulrike Kleinebrahm, die Chefin der Bochumer IG Metall, den Zeitungen
der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgaben). Obwohl Nokia das Handywerk
in der Ruhrgebietsstadt bereits 2008 dicht gemacht hatte, seien in
Bochum nach wie vor Mitarbeiter aus der Finanzabteilung des Konzerns
beschäftig

WAZ: Evonik nicht verscherbeln – Kommentar von Thomas Wels

Einen Börsengang zum zweiten Mal absagen zu müssen,
ist gewiss kein Vergnügen. Um die 50 Millionen Euro dürften die
Vorbereitungen gekostet haben. Mit einem ursprünglich anvisierten
Volumen von rund fünf Milliarden Euro, die es für 30 Prozent des
Essener Unternehmens einzusammeln galt, wäre Evonik einer der größten
Börsengänge seit Jahren. Bei Gelingen eine tolle Story – nicht nur
als Beleg für erfolgreichen Strukturwandel an