Der niederländische Finanzminister Jan Kees de
Jager hält die Einführung von Eurobonds für möglich, wenn sich die
Euro-Länder zuvor auf neue Mechanismen für mehr Budgetdisziplin
geeinigt haben. "Langfristig schließe ich Eurobonds nicht aus. Aber
wir müssen notwendige Dinge zuerst tun. Das ist die strikte
Überwachung und Durchsetzung von Budgetdisziplin", sagte de Jager der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post&qu
Die Zeit rennt den Europäern davon: Sie
brauchen nun sehr kurzfristig eine überzeugende Antwort auf den
Käuferstreik internationaler Investoren, die europäische Anleihen
verschmähen. Alle Pläne der Bundeskanzlerin, die europäischen
Regierungen vertraglich zu mehr Budgetdisziplin zu zwingen, sind
vernünftig und richtig. Doch dies allein wird kurzfristig kaum einen
Investor dazu bringen, sein Geld in europäische Staatsanleihen zu
stecken. Fieberh
Ein französischer Präsidentenwahlkampf ist mit
keinem anderen in der westlichen Welt zu vergleichen. Was die
Intensität, die Härte und auch die Skrupellosigkeit der Akteure
betrifft, geht es nur noch bei der Schlacht ums Weiße Haus ähnlich
ruppig zu. Es ist ein Wahlkampf um Personen, weniger um Programme.
Was der Kandidat vor der Wahl versprochen hat, das wissen die
Franzosen nur zu gut, kümmert den Staatspräsidenten, diesen
Pseudo-Monarchen, sp&au
Auch, aber nicht nur an die Adresse der Medien:
Wer am lautesten schreit in der Fernsehdemokratie, hat längst nicht
immer recht. Bei den Protesten gegen den Bau des unterirdischen
Stuttgarter Bahnhofs konnte man den Eindruck gewinnen, wir lebten in
der Wutbürger-Republik. Umfragen mit dem Ergebnis, die Mehrheit der
Menschen in Baden-Württemberg sei für "Stuttgart 21", wurden als
gekaufte Stimmungsmache abgetan, nicht in dieser Zeitung, aber im
publizistischen
Nichts erinnert in diesen Tagen im
südafrikanischen Durban an Kopenhagen. Als sich vor zwei Jahren in
der dänischen Hauptstadt Spitzenpolitiker, Delegierte, Funktionäre
und Wissenschaftler zur Weltklimakonferenz trafen, waren die
Erwartungen hoch: Ein verbindliches Abkommen zur Verringerung des
Treibhausgas-Ausstoßes sollte beschlossen werden. Erreicht wurde –
praktisch nichts.
Dieses Mal, bei der Konferenz in Durban, sind die Erwartungen
gering. Und das muss nich
Wissenschaftler reizt das Entdecken neuer und
unerwarteter Zusammenhänge. In einem Workshop speziell für Natur- und
Ingenieurwissenschaftler, Mathematiker und Informatiker können sie
die Wechselwirkungen zwischen Technologie und Wirtschaft entdecken.
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