Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz,
hat Griechenland vor einem Euro-Austritt gewarnt. "Der Konsum und die
Investitionstätigkeit in Griechenland brächen ein, die
Arbeitslosigkeit nähme rapide zu", sagte Franz der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Viele
griechische Sparer verlören große Teile ihres Vermögens. Insgesamt
gesehen kämen die Griechen bei einem Austritt aus der Währung
Wem es in der Küche zu heiß ist, der sollte nicht
Koch werden. Die alte Weisheit gilt auch für die Politik: Wer als
Politiker nicht darauf gefasst ist und geschickt damit umgehen kann,
dass er heute gehypt und morgen verdammt wird, der sollte sich eben
nicht für diesen Beruf entscheiden. Norbert Röttgen darf man getrost
unterstellen, dass er schlau genug ist, um zu wissen, dass Politik
eine immer rasanter werdende Achterbahnfahrt darstellt. Den Umstand
mag man gu
Die EU soll dafür bezahlen, wenn in Italien, Frankreich oder anderen Ländern Autowerke geschlossen werden. Ein entsprechender Plan, den der Fiat-Chef und Präsident des europäischen Verbandes der Automobilhersteller Acea, Sergio Marchionne, seit Monaten verfolgt, wird nach Informationen der "Welt am Sonntag" (20. Mai 2012) von der EU-Kommission wohlwollend geprüft. Marchionne hatte in seiner Funktion als Acea-Präsident vorgeschlagen, dass die Hersteller bei
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des südeuropäischen Landes in der Euro-Zone vorgeschlagen, was die Bundesregierung kurz darauf dementiert hat. Das Büro des amtierenden Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos, der die Übergangsregierung in Athen anführt, hatte mitgeteilt, dass Merkel dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias in einem Telefonat das Referen
Am Montag zählt–s. Dann kehren viele Investoren
aus dem verlängerten Wochenende zurück und werden entscheiden müssen,
ob die Meldungen der zurückliegenden Tage über die prekäre Lage des
griechischen Finanzsektors und die Herabstufungen von 16 spanischen
Banken sowie die Ergebnisse des G8-Gipfels in Camp David eine
Neuausrichtung der Anlagestrategie erfordern. Je mehr Anleger zu
dieser Einschätzung kommen, desto wahrscheinlicher wird es, dass die
Not
Das Schicksal des Euro, es wird sich wohl in Spanien entscheiden.
Wenn Griechenland, was in diesen Tagen durchaus nicht mehr
ausgeschlossen scheint, in Kürze aus der Gemeinschaftswährung
aussteigen sollte, müsste Europas fünftgrößte Volkswirtschaft
standhalten, um den gefürchteten Domino-Effekt von Staatspleiten zu
verhindern, die dann auch Italien und sogar Frankreich in ihren Sog
ziehen könnten. Soviel zu A
Sie hat Nerven wie Drahtseile – und doch dürften die kommenden
Monate für Kanzlerin Angela Merkel zu einem Härtetest der besonderen
Art werden. Die CDU-Chefin hat seit 2009 bei elf Landtagswahlen in
Folge nicht ihr in Berlin regierendes Bündnis ins Ziel gebracht, sie
hat vier Mal ihr Kabinett umgebildet, und sie führt eine Koalition,
in die auch nach drei Jahren einfach keine Ruhe einkehren will. Mit
der Entlassung des Rheinl&a
Die Bundesregierung hat Berichte dementiert, nach denen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Griechenland vorgeschlagen habe, die hellenische Bevölkerung in einem Referendum über den Verbleib des Landes in der Euro-Zone entscheiden zu lassen. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien und berufen sich dabei auf eine Sprecherin der Bundesregierung, die erklärt habe, dass derartige Berichte nicht zutreffen würden. Zuvor hatte das Büro des griechischen Ministerpr&aum
In der NRW-CDU brodelt es. Zu viel ist passiert seit
dem Wahldebakel vor knapp einer Woche. Da schmeißt der
Landesvorsitzende die Brocken hin, und um seine Nachfolge bahnt sich
eine Kampfkandidatur zwischen Karl-Josef Laumann und Armin Laschet
an. Doch die CDU hat nicht erst seit dieser Landtagswahl ein Problem.
Seit Jürgen Rüttgers– Abgang vor zwei Jahren ist sie nicht richtig in
Tritt gekommen. Rüttgers hat den Landesverband zehn Jahre lang
dominiert. Aber er hat ihn
Facebook macht Kasse. Rund 18,4 Milliarden Dollar
kann das Internet-Netzwerk an der Börse einsammeln. Mit über 100
Milliarden Dollar wird der weltgrößte Quatsch- und Tratsch-Club dort
jetzt bewertet. Firmengründer Mark Zuckerberg darf sich als jüngstes
Beispiel dafür bejubeln lassen, dass der amerikanische Traum lebt.
Dass sich aus dem Nichts Milliarden machen lassen. Und die
euphorisierten Kapitalanleger hoffen, sich ein großes Stück vom
Ku