Die am heißesten begehrte Rolle des Jahres im deutschen Kino geht an eine Unbekannte: In der Verfilmung der Natascha-Kampusch-Entführung wird nach Informationen der "Welt am Sonntag" die Irin Antonia Campbell Hughes die junge Frau spielen. Die 29-Jährige war bisher in englischen TV-Serien zu sehen, erregte Aufsehen in Jane Campions "Bright Star" und war auf der jüngsten Berlinale Irlands "Shooting Star". Kampusch war als Kind wird von der zehnj&
Der scheidende Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (dsgv), Heinrich Haasis, will nach eigenen Angaben Weltsparkassenpräsident werden: Mitte Mai geht der 67-Jährige offiziell in den Ruhestand und gibt sein Amt an Georg Fahrenschon ab. "Ich werde mich nicht zur Ruhe setzen", sagte der Verbandschef der Zeitung "Welt am Sonntag". "Ich möchte ehrenamtlich tätig sein. So werde ich für das Amt des Weltsparkassenpräsidenten ka
Fer Gründer der Drogeriemarktkette Rossmann, Dirk Roßmann, will die Leitung seines Unternehmens schrittweise an seine Söhne Daniel und Raoul übergeben – und erwartet, dass der Generationenwechsel ohne größere Friktionen vonstatten geht. "Die Söhne bekommen immer mehr Verantwortung, und ich ziehe mich immer mehr zurück", sagte der 65-Jährige in dem ersten Interview, das er gemeinsam mit seinen Söhnen gegeben hat, der in Berlin erschein
Die Steuerbelastung hat unter der schwarz-gelben Koalition trotz kleinerer Korrekturen stark zugenommen. Das zeigen Berechnungen des renommierten Steuerexperten Alfred Boss, der für die Zeitung "Welt am Sonntag" die Wirkung der kalten Progression untersucht hat. Im laufenden Jahr wird der Fiskus 12,86 Milliarden Euro allein dadurch vereinnahmen, dass er den Tarifverlauf der Einkommensteuer seit 2010 nicht an die Lohn- und Preisentwicklung angepasst hat. Dank der guten Konjunktur u
Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt hat sich für eine konsequentere Verfolgung von Hartz-IV-Missbrauch ausgesprochen. In einem Gastkommentar in "Bild am Sonntag" schreibt Hasselfeldt: "Sanktionen gegen Hartz-IV-Missbrauch sind ein Kernelement, um das Prinzip der Grundsicherung in Deutschland `fördern und fordern` durchzusetzen." Leistungsmissbrauch sei kein Kavaliersdelikt. "Denn es sind die Steuer- und Beitragszahler, auf deren Kosten die Gr
Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Pläne des Insolvenzverwalters der Drogerie-Kette Schlecker: Vor allem die geplanten Lohnkürzungen und eine mögliche Zerschlagung beim Verkauf an Investoren lehnt die Gewerkschaft ab. Stefanie Nutzenberger, Verdi-Bundesvorstandsmitglied für den Handel, sagte der "Bild am Sonntag": "Die vom Insolvenzverwalter genannten 15 Prozent sind nicht denkbar." Die Forderung des Insolvenzverwalters überschreite für die Sc
Der niedersächsische SPD-Vorsitzende Stephan Weil hat seiner Partei vorgeschlagen, den Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr in einer Urwahl zu bestimmen. "In der SPD gibt es mehrere gute Leute, die Kanzler können. Wir brauchen den Kandidaten mit den größten Erfolgsaussichten. Deshalb schlage ich vor: Die SPD-Mitglieder sollen in einer Urwahl entscheiden, wer bei der Bundestagswahl 2013 als Kanzlerkandidat für die SPD antritt", sagte
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) knüpft ihr politisches Schicksal an die Ablehnung einer gesetzlichen Frauenquote in Unternehmen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schröder: "Es ist ganz klar: So lange ich Ministerin bin, wird es keine starre Quote geben." Zur Begründung sagte die Ministerin. "Bei einer starren Quote werden ein, zwei Frauen pro Konzern als Aufsichtsrätin zusätzlich ins Schaufenster gestellt."
Das Wählerpotential der Piratenpartei ist erheblich größer, als die aktuellen Umfragewerte vermuten lassen. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag" kann sich fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) vorstellen, die Piratenpartei zu wählen. 65 Prozent schließen dies aus. Das Wählerpotenzial ist bei Männern (32 Prozent) etwas größer als bei Frauen (28 Prozent), im Westen (31 Prozent) leicht höher a
Neulich das Gespräch mit einer jungen
Unternehmerin: Ja, der Laden laufe ganz gut. Dennoch sei sie
vorsichtig und habe zwei von vier Mitarbeitern auf Teilzeit gesetzt.
Die Kosten, der Druck, die Unsicherheit – lieber sicher klein, als
mit Risiko expandieren. Wer immer sich mit seinem Geschäft in der
Selbstständigkeit bewegt, lässt Obacht walten. Wer glaubt denn an
eine stabile Konjunktur? Skepsis beherrscht das Land. Überall
Abgaben, nirgendwo Respekt, schon gar n