Statistik: Kein Zuwachs bei Reallöhnen im vierten Quartal 2011

Die Reallöhne in Deutschland haben sich im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal nicht verändert. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Zum ersten Mal seit dem vierten Quartal 2009 gab es damit kein Wachstum der Reallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal. Die um 2,3 Prozent höheren Nominallöhne konnten den Anstieg der Verbraucherpreise genau ausgleichen. Für das Jahr 2011 ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Reallohnanstieg

Reallöhne im 4. Quartal 2011 unverändert zum Vorjahresquartal

Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten
Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, blieben im
vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert.
Zum ersten Mal seit dem vierten Quartal 2009 gab es damit kein
Wachstum der Reallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, konnten die um 2,3
% höheren Nominallöhne den Anstieg der Verbraucherpreise genau
ausgleichen

Kubicki: Union im Bund sollte nach Saar-Wahl Verrat am Bündnispartner nicht zum Prinzip machen

Der FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, hat angesichts der Wahlergebnisse im Saarland die Union davor gewarnt, Verrat am Bündnispartner zum Prinzip zu machen. Im Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki: "Die Union sollte nicht die Gunst der Stunde nutzen und sich aus einer laufenden Koalition durch Verrat zu verabschieden". Im Saarland hatte Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Jamaika-Koalition platzen lassen und auf Neuwahl

Reform-Linke sehen Saarland-Ergebnis als Erfolg für Lafontaine

Führende Vertreter des Reformflügels der Linkspartei haben das Ergebnis der Partei bei der Landtagswahl im Saarland als Erfolg des dortigen Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine gewürdigt. "Bei den bundespolitischen Rahmenbedingungen ist das ein sehr gutes Ergebnis", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch der "Mitteldeutschen Zeitung". Allerdings sei der Wahlerfolg der Piraten für die Linke "eine echte Aufgabe". Der Landesvo

Mitteldeutsche Zeitung: Kommunalfinanzen Gutachter: Städte und Gemeinde geben zu viel Geld aus

Sachsen-Anhalts Kommunen verwalten sich zu teuer.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Nach Ansicht des ehemaligen rheinland-pfälzischen
Finanzministers Ingolf Deubel (SPD) geben die Städte, Gemeinden und
Landkreise verglichen mit ost- wie westdeutschen Flächenländer im
Schnitt 30 bis 35 Millionen Euro pro Jahr zu viel aus. Zu diesem
Schluss kommt Deubel in einem von Finanzminister Jens Bullerjahn
(SPD) in Auftrag gegebenen G

Mitteldeutsche Zeitung: Kita-Erzieherinnen Wissenschaftsministerin lehnt Konzept für Qualifikation ab

Die Einrichtung eines Zentrums für frühkindliche
Bildung an der Hochschule Magdeburg-Stendal – ein Projekt der
schwarz-roten Koalition in Sachsen-Anhalt – bereitet unerwartete
Probleme. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Zwar drängt die SPD darauf, doch die CDU
und Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) lehnen den Plan
wegen gravierender konzeptioneller Mängel ab. Am Zentrum, das an der
Stendaler Dependance der Hoc

Bericht: ESM benötigt Zweidrittelmehrheit

Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge benötigt das Gesetz zur Errichtung des dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten des Centrums für Europäische Politik (CEP). Das Bundesfinanzministerium hat dagegen bisher stets betont, dass hierfür eine einfache Mehrheit im Parlament sowie in der Länderkammer ausreichend sei. Damit ist die Regierung

Brüderle lehnt Verhandlungen mit Opposition über Fiskalpakt strikt ab

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle lehnt Verhandlungen der Bundesregierung mit der Opposition über die Zustimmung zum Fiskalpakt strikt ab. "Wir sollten bei einem solch elementaren europapolitischen Thema keinen Kuhhandel mit der Opposition machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SPD den Fiskalpakt blockiert und in Europa einen Scherbenhaufen hinterlässt", sagte Brüderle der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Es gehe um einen Anti-Schuldenpakt, der

Rheinische Post: Brüderle lehnt Verhandlungen mit Opposition über Fiskalpakt strikt ab und fordert Schäuble zu schärferem Sparkurs auf

FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle lehnt
Verhandlungen der Bundesregierung mit der Opposition über die
Zustimmung zum Fiskalpakt strikt ab. "Wir sollten bei einem solch
elementaren europapolitischen Thema keinen Kuhhandel mit der
Opposition machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SPD den
Fiskalpakt blockiert und in Europa einen Scherbenhaufen hinterlässt",
sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe).