Der Vorstandschef des Leverkusener
Chemiekonzerns Lanxess, Axel Heitmann, hat angekündigt, dass er im
laufenden Jahr die Zahl der Jobs in seinem Unternehmen um zehn
Prozent steigern will. "Ein großer Teil davon würde in Deutschland
entstehen", sagte der Top-Manager der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Derzeit sind bei Lanxess 16 000
Mitarbeiter beschäftigt. Heitmann wies zugleich Berichte zurück,
wonach eine
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat das Einlenken der Union bei der Nominierung von Joachim Gauck als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten begrüßt. "Das war überhaupt nicht friedlich. Die FDP ist erstaunlicherweise nicht umgefallen – dafür aber die Kanzlerin", sagte Nahles in der Sendung "Günther Jauch" (ARD). Nahles kritisierte jedoch, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erst sehr spät für Gauck als Kandi
Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat die Kandidatur von Joachim Gauck als Bundespräsidenten begrüßt. "Joachim Gauck wird unserer Demokratie gut tun", sagte Löhrmann der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Ich freue mich, dass Joachim Gauck nun im zweiten Anlauf doch unser Bundespräsident werden soll." Er sei ein überparteilicher Kandidat, der für die Macht des Wortes und eine kla
Die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin
Sylvia Löhrmann (Grüne) hat die Kandidatur von Joachim Gauck als
Bundespräsident begrüßt "Joachim Gauck wird unserer Demokratie gut
tun", sagte Löhrmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). "Ich freue mich, dass Joachim Gauck nun im
zweiten Anlauf doch unser Bundespräsident werden soll." Er sei ein
überparteilicher Kandidat, der fü
Das ist eine gute Nachricht für die demokratische
Kultur unseres Landes. Joachim Gauck wird neuer Bundespräsident. Es
war gut, dass sich auch die Union schnell auf den Kandidaten von SPD
und Grünen einigen konnte. Vor allem die Kanzlerin musste sich einen
Ruck geben. Angela Merkel hatte noch vor eineinhalb Jahren ihren
ganzen Einfluss geltend gemacht, um Gauck zu verhindern und Christian
Wulff irgendwie ins Schloss Bellevue zu befördern. Aber gerade sie
weiß, dass
Die Nominierung des Ex-Bürgerrechtlers Joachim Gauck zum
gemeinsamen Bewerber für das Amt des Bundespräsidenten ist für
Kanzlerin Merkel eine doppelte Niederlage. Erst musste ihr Kandidat
Christian Wulff vorzeitig abtreten. Nun gab sie sich einer Phalanx
aus SPD, Grünen und FDP geschlagen. Doch Merkel dürfte wie im Fall
der Energiewende die Niederlage doch noch in einen Vorteil für sich
umwandeln, auch wenn es sie sichtlic
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Sonntagabend bestätigt, dass der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck neuer Bundespräsident werden soll. Der Entscheidung seien "intensive Überlegungen" vorangegangen, erklärte Merkel auf einer Pressekonferenz im Kanzleramt. Die Bundeskanzlerin hatte zuvor mit den Spitzen von CDU, CSU, FDP, SPD und Grünen über einen Nachfolger des vom Amt des Bundespräsidenten zurückgetretenen Christian Wulff
Wenn es nach den Bürgern ginge, hätten sich
Koalition und Opposition alle Gespräche über einen Nachfolger für
Christian Wulff sparen können. Mehr als jeder Zweite wünscht sich
Joachim Gauck als neuen Hausherrn von Schloss Bellevue. Der ehemalige
DDR-Bürgerrechtler gilt vielen in Deutschland schon lange als der
gefühlte Bundespräsident, der Anstand, Moral und Integrität
verkörpert – jene Eigenschaften, die durch die Wulff-Affär
Die Union hat den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck als Kandidaten für die Nachfolge des vom Amt des Bundespräsidenten zurückgetretenen Christian Wulff akzeptiert. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien. Demnach habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) intern ihre Bereitschaft signalisiert, ihren Widerstand gegen Gauck aufzugeben. Ein Teilnehmer einer Telefonschalt-Konferenz des CDU-Präsidiums am Sonntagabend sagte der "Mitteldeutschen Zeitung&
Der ehemalige Bürgerrechtler Joachim Gauck wird
nächster Bundespräsident. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf führende
Unionskreise. Kanzlerin Angela Merkel hat demzufolge intern ihre
Bereitschaft signalisiert, ihren Widerstand gegen Gauck aufzugeben.
Ein Teilnehmer einer Telefonschalt-Konferenz des CDU-Präsidiums am
Sonntagabend sagte dem Blatt: "Der Konsens hat Priorität. Wir woll