WAZ: Die künftige Kirche. Kommentar von Angelika Wölk

Für Rom war es ein farbenprächtiges Ereignis, für
die katholische Kirche eine äußerst bedeutsame Feier: Der Papst hat
22 Geistliche aus 14 Ländern zum Kardinal erhoben. Die Kirche
demonstrierte dabei einmal mehr ihre Universalität. Aber die
Ernennungen haben nicht nur Auswirkungen auf die Weltkirche, sie
wirken auch in die Kirche hierzulande. Rainer Maria Woelki (55)
spielt dabei eine besondere Rolle.

Er wäre als Erzbischof von Berlin zwar tradi

Polizeigewerkschafts-Chef stellt Ehrensold für Wulff in Frage

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hält es für verfrüht, dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff die Zahlung eines Ehrensolds zuzusichern. "Es ist höchst merkwürdig, dass die Bundesregierung schon am Tag nach dem Rücktritt von Christian Wulff ihren Entschluss gefällt hat, dem zurückgetretenen Bundespräsidenten die Fortführung seiner vollen Bezüge als Ehrensold zu bewilligen, ohne di

Rheinische Post: Griechenland-Hilfe

Ein Kommentar von Godehard Uhlemann:

Man kann das Problem drehen und wenden wie man will, das
Euro-Sorgenkind Griechenland lässt sich nicht allein durch großzügige
Geldüberweisungen und Forderungsverzicht auch aus Deutschland
sanieren. Die Politiker in Athen sollten den Mut aufbringen und den
Bürgern endlich sagen, dass Griechenlands politische Kaste in der
Vergangenheit kläglich versagt hat und das die Menschen nun eine
bittere Suppe auslöffeln m&uum

Rheinische Post: Woelkis Aufgaben

Ein Kommentar von Reinhold Michels:

Der Papst erhob mit all der in Jahrhunderten eingeübten Begabung
seiner Kirche für Feierlichkeit und ästhetische Finesse 22 Geistliche
in den Kardinalsstand. Wer das miterlebt, wer die Internationalität
der zweitausend Jahre alten Institution und das fromme Anteilnehmen
von Menschen aus der ganzen Welt rund um Sankt Peter erspürt, bekommt
vielleicht einen römisch verengten Blick, versteht noch weniger den
oft verdrucksten

Das Seminarwerk verpflichtet sich ethischen Grundsätzen

Trainer, Coachs, Personaler, Führungskräfte … Sie alle sind Gleichgesinnte, weil sie sich für persönliches Wachstum, für lebenslanges Lernen, sowie Wissen und Erfahrungen zum Thema Weiterbildung interessieren.

Sie sind Gleichgesinnte aber auch Andersdenkende, weil sie unterschiedliche Lebenserfahrungen mitbringen, mit vielfältigen Methoden arbeiten und in ihrer eigenen Position und Unternehmenswelt zu Hause sind.

Diese Menschen treffen sich bei GABAL e. V., Gesel

Berliner Zeitung: Kommentar zu Angela Merkel und der Präsidentensuche

Eine Person mit starker Rhetorik und vorzeigbarem
Auftreten, das war der Kanzlerin schnell klar, würde ihr keine
Konkurrenz machen. Denn ihre Beliebtheit beruht weder auf Charisma
noch auf Redekunst, von Wulff–scher Anfälligkeit für Glamour-Freunde
ganz zu schweigen. Sie rückt sich nicht mehr ins Licht, als ihr
Amt es gebietet. Sie kennt nur eine Droge: Macht. Und die ist
Politikern nicht verboten.

Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)

Wulff-Nachfolge: Spitzengespräch im Kanzleramt am Sonntagabend

Die Spitzen von Union und FDP treffen sich laut übereinstimmenden Medienberichten am Sonntagabend mit den Sozialdemokraten und den Grünen, um über einen gemeinsamen Kandidaten für die Nachfolge des vom Amt des Bundespräsidenten zurückgetretenen Christian Wulff (CDU) zu beraten. Den Berichten zufolge sollen die Gespräche gegen 20 Uhr beginnen. Unklar ist allerdings, wen die Regierungskoalition aus Union und FDP favorisiert. Die Liberalen hatten sich am Sonntag f

Linken-Chef Ernst lehnt Gauck als Präsidentschaftskandidaten ab

Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck als Kandidaten für Amt des Bundespräsidenten abgelehnt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) erklärte Ernst, dass Gauck "2012 genauso wenig wie 2020 ein Konsenskandidat" sei. Gleichzeitig kritisierte der Linken-Chef Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die die Linkspartei bei der Kandidatensuche außen vor gelassen hatte. "Merk

Wulff-Nachfolge: Gauck stellt Bedingungen für Kandidatur

Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck hat Bedingungen für eine etwaige Kandidatur als Nachfolger von Christian Wulff (CDU) im Amt des Bundespräsidenten gestellt. Dies berichtet die "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe). Demnach habe sich Gauck gegenüber politischen Gesprächspartnern von SPD und Grünen zur neuerlichen Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten bereit erklärt, wenn gewährleistet sei, dass er nicht als streit