Die Union hat sich laut Koalitionskreisen gegen eine Kandidatur des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten ausgesprochen. Gauck sei CDU und CSU nicht zu vermitteln, hieß es. Die FDP favorisiert hingegen Gauck. "Wir werben in der Koalition sehr für Gauck", heißt es in Führungskreisen der Liberalen, wie die Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) berichtet. "Er ist besonders geeignet, ein übe
Die FDP unterstützt Medienberichten zufolge Joachim Gauck als Kandidat für den Posten des Bundespräsidenten. Ein entsprechender Präsidiumsbeschluss sei einstimmig ausgefallen, hieß es weiter. In Berlin berieten am Sonntag erneut die Spitzen der Union und der FDP über die Nachfolge des zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff. Ein ursprünglich im Anschluss geplantes Treffen mit Vertretern der SPD und der Grünen werde jedoch "heute
Die Freien Wähler machen sich für Joachim Gauck als neuen Bundespräsidenten stark. "Joachim Gauck ist ein wohlklingender Name. Kandidiert er, werden wir ihn unterstützen", sagte Hubert Aiwanger, der Vorsitzende der Freien Wähler, der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Die Freien Wähler gehören dem Bayerischen Landtag an und stellen zehn Wahlleute in der Bundesversammlung. "Wir warten nun ab, ob Herr Gauck zur Verfügung steht.
Der bayerische Finanzminister Markus Söder hat Griechenland den Austritt aus der Eurozone nahe gelegt. "Am Ende wird es besser sein und die Finanzmärkte werden eher akzeptieren, wenn Griechenland austritt", sagte der CSU-Politiker in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Es gelte abzuwägen, ob es besser sei, eine starke Kerntruppe zu haben oder schwache Partner ständig mitzuziehen. "Am Ende ist die entscheidende Frage, wie stabil der Euro weltweit ist
Auch aus der FDP werden jetzt Rufe laut, den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck erneut für das Amt des Bundespräsidenten zu nominieren. "Ich habe große Sympathie für Joachim Gauck", sagte der saarländische FDP-Vorsitzende Oliver Luksic der "Saarbrücker Zeitung". Luksic betonte, Gauck sei eine beeindruckende Persönlichkeit, die für Glaubwürdigkeit und Integrität stehe. "Auf ihn sollten sich alle Parteien ein
Auch aus der FDP werden jetzt Rufe laut, den
ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck erneut für das Amt des
Bundespräsidenten zu nominieren. Der saarländische FDP-Vorsitzende
Oliver Luksic sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Ich habe große
Sympathie für Joachim Gauck."
Luksic betonte, Gauck sei eine beeindruckende Persönlichkeit, die
für Glaubwürdigkeit und Integrität stehe. "Auf ihn sollten sich alle
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In der SPD werden die Überlegungen, Altbundespräsident Christian Wulff den Ehrensold zu verweigern, zurückhaltend aufgenommen. "Ich bin kein Freund von Nachttreten gegen den ehemaligen Bundespräsidenten und seine Familie", sagte SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Andererseits liegt die Verantwortung hierfür bei Frau Merkel und der Bundesregierung", so der SPD-Politiker. Die Regierung werde jede E
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat von Athen im Gegenzug für ein neues Hilfspaket Reformen verlangt. Griechenland dürfe kein "Fass ohne Boden" sein, sagte Brüderle in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Ein Problem sei, dass das Land nicht wettbewerbsfähig sei, bemängelte Brüderle weiter. "Sie haben sich nicht vorbereitet für zukünftige Entwicklungen und das müssen sie glaubhaft auf den Weg bringen."
Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hat eindringlich davor gewarnt, den künftigen dauerhaften Euro-Rettungsmechanismus ESM mit einer eigenen Banklizenz auszustatten, damit dieser sich bei der Europäischen Zentralbank (EZB) refinanzieren kann. Eine Banklizenz sei "der Türöffner für die große Inflation mittels der Monetarisierung der Staatsschulden", schreibt Schäffler in einem Gastbeitrag für "Handelsblatt-Onl
Griechenland wird nach Einschätzung der
öffentlichen Banken die Krise überstehen. Das Land werde wieder
"stabilen Boden erreichen, wachsen und damit auch wieder
wettbewerbsfähig und kreditwürdig werden", sagte Hans Reckers,
Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband Öffentlicher Banken, dem
Tagesspiegel (Montagausgabe).
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