Eon-Beschäftigte aus München sollen nach Essen ziehen

Im Zuge des Konzernumbaus von Deutschlands größtem Energieversorger Eon sollen hunderte Beschäftigte aus anderen Regionen nach Essen ziehen. "Wir gehen mindestens von einer hohen dreistelligen Zahl aus", sagte Eon-Vorstandsmitglied Bernhard Reutersberg den Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe). Dies sei unter anderem Folge der geplanten Schließung des Eon-Standorts in München. Er sei davon überzeugt, dass u

Umfrage: Manager wünschen sich Weihnachtskarten statt Wein

86 % der Manager freuen sich vor allem über
persönliche Weihnachtspost / Hochwertige Präsente machen Probleme
statt Freude

Zu Weihnachten sind Deutschlands Führungskräfte bescheiden: 86 %
von Ihnen freuen sich bei Weihnachtspost von Geschäftspartnern
besonders über persönlich verfasste Karten, gefolgt von
Unternehmensspenden für soziale Zwecke und Werbegeschenken (je 28 %).
Spirituosen liegen erst auf Rang vier der Beliebtheitsskala. Und
obw

WAZ: Eon-Beschäftigte aus München sollen nach Essen ziehen

Im Zuge des Konzernumbaus von Deutschlands größtem
Energieversorger Eon sollen hunderte Beschäftigte aus anderen
Regionen nach Essen ziehen. "Wir gehen mindestens von einer hohen
dreistelligen Zahl aus", sagte Eon-Vorstandsmitglied Bernhard
Reutersberg den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe).
Dies sei unter anderem Folge der geplanten Schließung des
Eon-Standorts in München. Er sei davon überzeugt, dass unter anderem
hunderte Besch&

Ökonom Hüther kritisiert Haushaltsplan der Koalition

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat den Haushaltsplan der schwarz-gelben Koalition kritisiert. "Man hätte 2012 ein Defizit von rund zehn Milliarden Euro erreichen müssen", sagte Hüther der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Die derzeit guten Rahmenbedingungen würden nicht ausreichend für den Schuldenabbau genutzt. "Das ist misslich für Deutschlands Vorbildcharakter in Europa", sagte

Innenminister Friedrich prüft NPD-Verbot ohne Abzug von V-Leuten

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) denkt über Möglichkeiten für ein NPD-Verbotsverfahren nach, ohne alle V-Leute abziehen zu müssen. "Wir werden prüfen, ob es einen gangbaren Mittelweg gibt", sagte der Innenminister der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Das Verfassungsgericht habe darauf hingewiesen, dass Beweise gegen die NPD nicht verwertbar seien, wenn V-Leute in der Partei selbst aktiv mitmischen. Natürlich seien aber auch wei

NRW-Sozialminister Schneider will Bildungspaket von Sach- auf Geldleistungen umstellen

Vor der am Mittwoch beginnenden Sozialministerkonferenz in Leipzig hat der Sozialminister Nordrhein-Westfalens, Guntram Schneider (SPD), eine Umstellung des Bildungspakets für bedürftige Kinder von Sach- auf Geldleistungen gefordert. "Beim Bildungspaket müssen immer noch zu viele bürokratische Hürden überwunden werden, bis die Hilfe bei den Kindern ankommt. Mit einer Barauszahlung an die Eltern würde die Hilfe bei den Kindern schneller ankommen", sagt

Israelischer Botschafter fordert NPD-Verbot

Der scheidende israelische Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, fordert ein Verbot der NPD in Deutschland. Das sagte Ben-Zeev der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Die NPD stelle "dieses demokratische Land infrage", so Ben-Zeev. "Demokratien müssen sich gegen so etwas wehren. Ich will das nicht direkt vergleichen, aber die Nazis waren auch eine legitime Partei. Sie sind auch auf legitime Art und Weise an die Macht gekommen. Solche Bewegungen sind ein Krebs, und ma

Innenminister Friedrich stellt Zahl der Verfassungsschutzämter in Frage

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat den Bestand der Verfassungsschutzämter der Bundesländer in Frage gestellt. "Die Schlagkraft der Verfassungsschutzbehörden bemisst sich nicht an deren Anzahl, sondern an der Intensität und Qualität ihres Zusammenwirkens", sagte Friedrich der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). An dieser Stelle werde er ansetzen. "Föderalismus darf uns nicht beim Kampf gegen Extremismus blockieren", sag