Die demokratische Wahl in Tunesien überrascht allenfalls in der
Höhe des Sieges der Islamisten. Es mag ein Schock für westliche
Beobachter sein, dass sich die Religiösen so fest verankern konnten.
Doch auch in den übrigen Staaten Nordafrikas, die auf die
Errungenschaften des Arabischen Frühlings gehofft hatten, sind die
Islamisten auf dem Vormarsch. Wer wie in Libyen schon die Einführung
des islamischen Rechts der
Die Gewerkschaft Verdi hat am Montag angeboten,
alle sicherheitsrelevanten Wartungsarbeiten in den Werkstätten mit
einem Notdienst abzudecken – und hat die Personalzahl im Laufe des
Nachmittags sogar aufgestockt. Vom SSB-Vorstand kam indes nur das
Signal: Alle oder keine. Die SSB haben damit die Pendler, die älteren
Menschen, die Schüler bewusst alleine gelassen – und ungeschickt die
Rolle des Buhmanns übernommen. Jetzt hat das Unternehmen den
Schwarzen Peter und damit
Die durch den Atomausstieg gebeutelten Energiekonzerne Eon und RWE dürfen sich über eine Entlastung freuen. Eon hat nach Informationen des "Handelsblatts" (Dienstagsausgabe) vorläufig 96 Millionen Euro zurück bekommen, die der Versorger wegen der neuen Brennelementesteuer bezahlen musste. Beim Konkurrenten RWE seien es 74 Millionen Euro. Vor kurzem hatte zunächst das Finanzgericht Hamburg einem Eilantrag von Eon gegen die Zahlung stattgegeben, wenig später
Außerdem: Die Strecke bis zur Wahl in zwei Jahren
ist noch lang, und niemand weiß, ob Steinbrück nicht zu früh die
Puste ausgeht. Nicht umsonst gilt es als ungeschriebene Regel, dass
diejenigen, deren Namen zuerst genannt werden, auch als erste auf der
Strecke bleiben. Im Moment jedoch kann der SPD kaum etwas besseres
als Steinbrück passieren. Ihm werden nicht nur Wirtschaftskompetenz
und Führungsstärke zugeschrieben, er hat auch noch einen weiteren
ent
Die private Altervorsorge der Bundesbürger ist einem Zeitungsbericht nach stärker bedroht als angenommen. Sämtliche Lebensversicherer seien demnach stark bei Banken engagiert. Einzelne Gesellschaften hätten sogar 40 Prozent der Kundengelder in Bankanleihen gesteckt. Das ergab eine Stichprobe der "Welt" unter den 40 größten Branchenunternehmen. Zu den größten Bankengläubigern gehören die Debeka sowie die LVM. Auch das Engagement in den
Wikileaks-Gründer Julian Assange war mit einem
hehren Ziel angetreten. Geheimnisse sollten nicht länger geheim
bleiben, jedermann sollte im Internet nachlesen können, was
Firmenlenker, Staatschefs und Geheimdienstler lieber in der Schublade
verschwinden lassen wollten. Doch fünf Jahre nach ihrer Gründung ist
die Enthüllungs-Plattform am Ende, finanziell und moralisch. Weil sie
ihren eigenen hohen Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde.
Es sind bemerkenswerte Signale, die von dem kleinen
nordafrikanischen Land ausgehen. Während die Libyer am Wochenende die
vollständige Befreiung feierten, ging das "Mutterland des arabischen
Frühlings" wählen. Die ersten freien Wahlen in der Geschichte
Tunesiens hatten eine so hohe Beteiligung, dass das genaue Ergebnis
noch nicht feststeht. Die Freiheit, eine echte Wahl zu haben, ist
etwas Großartiges, auch wenn das Ergebnis nicht alle zufrieden
stellt.
Und nun das Ganze noch mal von vorn: Morgen wird der
Bundestag also erneut über den Euro-Rettungsschirm abstimmen. Die
Opposition hat sich durchgesetzt gegen die Koalition, die eine
Beratung im Haushaltsausschuss für ausreichend hielt. Lohnt der
Aufwand?
Zunächst: Seit der ersten Rettungsschirm-Abstimmung im Parlament
vor vier Wochen ist es noch schwieriger geworden, die komplexe
Materie zu durchdringen. Denn diesmal geht es auch um jenen ominösen
Hebel-Trick, der a
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat die Auftritte von Ex-Finanzminister Peer Steinbrück in eigener Sache verteidigt. "Ich freue mich sehr, dass Peer Steinbrück mit seiner Kompetenz für die SPD in wirklich wichtigen finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen die Fahne hochhält", sagte Kraft dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Und dass er das zusammen mit Helmut Schmidt tut, ist sehr positiv", unterstrich Kraf