Lehrlinge und Studenten sollen künftig mehr Ausbildungskosten als Sonderausgaben steuerlich absetzen können. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise. Danach haben sich die Fachpolitiker von Union und FDP darauf verständigt, die Grenze 2012 auf 6.000 Euro pro Jahr anzuheben. Derzeit können Lehrlinge und Studenten jährlich maximal 4.000 Euro Ausbildungskosten als Sonderausgaben geltend machen. Mit dem Beschluss reagi
Der Vorsitzende der Jungsozialisten, Sascha Vogt, hält die Debatte über einen möglichen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. "Ich halte die Debatte zum jetzigen Zeitpunkt für absolut überflüssig. Die SPD muss jetzt Alternativen zum schwarz-gelben Chaos aufzeigen und darf nicht den Anschein erwecken, man wolle die gleiche Politik nur professioneller fortsetzen", sagte Vogt der "Rheinischen Post" (Dienstaga
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat sich nach dem Erfurter Bundesparteitag der Linkspartei für deren bundesweite Beobachtung durch den Verfassungsschutz ausgesprochen. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte der CSU-Politiker: "Die Linkspartei bleibt eine Gefahr für Deutschland. Das radikale Grundsatzprogramm, das einen kompletten Systemwechsel vorsieht, ist nur die Spitze eines Eisbergs, unter der sich vielfältige verfassungsfeindliche Strömun
DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann hat die
Entscheidung der Kultusministerkonferenz, das Abitur höher zu
bewerten als den Berufsabschluss nach einer Lehre, scharf kritisiert.
Dies zeige einen "völlig unrealistischen Blick auf den Arbeitsmarkt",
sagte Driftmann der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Er fügte
hinzu: "In der öffentlichen Wahrnehmung würde sich ein Abiturient,
der eine hoch anspruchsvolle, duale Berufsausbildung, etwa
Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach will am
Mittwoch gegen den geplanten Kredithebel für den Euro-Rettungsschirm
EFSF stimmen. "Ich werde wieder mit Nein stimmen, denn alle diese
Maßnahmen helfen nicht, das Problem auf Dauer zu lösen", sagte
Bosbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Bosbach hatte bereits Ende September gegen die
Erweiterung des Rettungsschirms auf 440 Milliarden Euro gestimmt.
"Griechenland
Der Vorsitzende der Jungsozialisten, Sascha
Vogt, hält die Debatte über einen möglichen Kanzlerkandidaten Peer
Steinbrück zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. "Ich halte die Debatte
zum jetzigen Zeitpunkt für absolut überflüssig. Die SPD muss jetzt
Alternativen zum schwarz-gelben Chaos aufzeigen und darf nicht den
Anschein erwecken, man wolle die gleiche Politik nur professioneller
fortsetzen", sagte Vogt der in Düsseldorf erscheinenden
Seit langem rufen die Finanzmärkte in der ihnen
eigenen martialischen Sprache nach der "Bazooka", nach der großen
Abwehrwaffe gegen die Schuldenkrise. Weil Europas Spitzenpolitikern
nach Monaten des Zauderns nichts mehr einfällt und Griechenland der
Pleite näher ist als je zuvor, fahren sie das schwere Geschütz nun
auf: Der Rettungsschirm soll über einen Kredithebel auf mehr als
einer Billion Euro vergrößert werden, wie die Kanzlerin den
eit langem rufen die Finanzmärkte in der ihnen
eigenen martialischen Sprache nach der "Bazooka", nach der großen
Abwehrwaffe gegen die Schuldenkrise. Weil Europas Spitzenpolitikern
nach Monaten des Zauderns nichts mehr einfällt und Griechenland der
Pleite näher ist als je zuvor, fahren sie das schwere Geschütz nun
auf: Der Rettungsschirm soll über einen Kredithebel auf mehr als
einer Billion Euro vergrößert werden, wie die Kanzlerin den
Japans Zentralbankern steht eine arbeitsreiche
Woche bevor. Neben ihrer regulären geldpolitischen Sitzung werden die
Währungshüter am Donnerstag auch ihren von Marktteilnehmern viel
beachteten halbjährlichen Ausblick auf die japanische Wirtschaft
vorstellen. Wie immer die bisherige Planung der Bank of Japan (BoJ)
gewesen sein mag, das Rekordhoch, das der japanische Yen vor dem
Wochenende markiert hat, zwingt zu einer Neubewertung der Lage und zu
raschen Entscheidungen.
Helmut Schmidt will Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten. Na und,
fragen sich einige in der SPD. Die politische Willensbildung in dem
komplizierten Apparat Sozialdemokratie funktioniert nicht nach dem
Muster öffentliche Zuneigung plus mediale Offensive. Wenn sich die
Parteilinke partout weigert, ihren ewigen Widerpart zu unterstützen,
wird es den Kanzlerkandidaten Steinbrück nicht geben. Auch bei den
Grünen sind die Erinn