Die Bundesregierung erwägt, den Europäischen Stabilisierungsmechanismus (ESM), den dauerhaften Rettungsschirm für den Euro, schon im nächsten Jahr in Kraft treten zu lassen und nicht erst 2013. Dies berichtet "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Wenn alle beteiligten Parlamente den Vertrag für die neue internationale Finanzinstitution ratifiziert hätten, sei es sinnvoll, dass sie sofort ihre Arbeit aufnehme, heißt es in Wolfgang S
Enttäuschte Hoffnungen meldet ebenso der
Protestantismus in Deutschland. Benedikt XVI. hat den Vertretern der
Evangelischen Kirche keine Geschenke mitgebracht. Ja, es reichte
nicht einmal zu einer größeren Geste als dem Treffen im
Augustinerkloster zu Erfurt selbst. Zweifellos hat der Papst damit
eine Chance vertan. Seine Öffentlichkeitsarbeit ist nach wie vor
suboptimal. Da war Jan Pawel ein anderer Typ. Allerdings muss man dem
derzeitigen Pontifex zugute halten, dass
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat FDP-Chef Philipp Rösler in der Debatte um eine mögliche Insolvenz Griechenlands Lernfortschritte bescheinigt. "Ich vermute, wenn Philipp Rösler zurückschaut, würde er in der Euro-Debatte etwas anders gemacht haben", sagte die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Aber das ist vergossene Milch, wir sollten den Blick nach vorne richten."
Berlin – Das US-Modelabel Abercrombie & Fitch will
für seine Tochtermarke Hollister einen Laden in Berlin eröffnen. "Sie
werden nächstes Jahr in Berlin einen Hollister-Laden sehen", sagte
Richard Collyer, der bei Abercrombie für die Planung neuer Shops
zuständig ist, dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag"
(25. September 2011). Ein Abercrombie-Flagshipstore sei jedoch in der
Hauptstadt nicht geplant.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat ihre Forderung nach Mindestlöhnen für alle Branchen gegen Kritik aus der Union verteidigt. "Bisher sind alle Mindestlöhne in Deutschland unter CDU-Kanzlern eingeführt worden", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Ich wüsste nicht, wo da die Kehrtwende sein soll", fügte Von der Leyen hinzu.
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hält sich grundsätzlich als Kanzlerkandidat für geeignet. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Gabriel: "Jeder Vorsitzende einer Volkspartei wie der CDU oder der SPD muss sich eine Kanzlerkandidatur zutrauen." Gabriel fügte aber hinzu: "Gleichzeitig muss man aber die Souveränität haben, den vorzuschlagen, mit dem die Partei die besten Chancen hat und dabei vielleicht auf die eigenen Ambitionen zu
Berlin – Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) hat ihre Forderung nach Mindestlöhnen für alle Branchen
gegen Kritik aus der Union verteidigt. "Bisher sind alle Mindestlöhne
in Deutschland unter CDU-Kanzlern eingeführt worden. Ich wüsste
nicht, wo da die Kehrtwende sein soll", sagte sie dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag" (25.9.2011).
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Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat vor dem Verlust sozialer Sicherheiten als Folge der Euro-Krise gewarnt. "Wenn der Euro scheitert und mit ihm Europa, dann steht auch unser europäisches Sozialmodell auf dem Spiel", sagte die Politikerin dem "Tagesspiegel am Sonntag". Die heutigen Regeln könnten dann "ersetzt werden durch sehr viel niedrigere Standards, wie sie heute etwa in Asien herrschen". Nach Meinung der Ministerin ist es eine Illu
Berlin – Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) hat vor dem Verlust sozialer Sicherheiten als Folge der
Euro-Krise gewarnt. "Wenn der Euro scheitert und mit ihm Europa, dann
steht auch unser europäisches Sozialmodell auf dem Spiel", sagte die
Politikerin dem "Tagesspiegel am Sonntag" (25. September 2011). Die
heutigen Regeln könnten dann "ersetzt werden durch sehr viel
niedrigere Standards, wie sie heute etwa in Asien herrschen". Nach
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, dass Fachkräfte zunächst aus den eigenen Reihen kommen sollten. 2,9 Millionen Arbeitslose dürfe man nicht einfach so hinnehmen, erklärte Merkel in ihrer aktuellen Videobotschaft. Gerade 9,1 Prozent Jugendarbeitslosigkeit seien noch zu hoch. "Da müssen wir schauen, wie wir jungen Menschen noch eine Ausbildung geben können", so Merkel. Um den Bedarf zu sichern, müssten zunächst