FDP-Chef Rösler: Berliner Wahl ist „Weckruf für gesamte Koalition“

Nach der Wahlniederlage in Berlin hat FDP-Chef Philipp Rösler an die Geschlossenheit von CDU, CSU und Liberalen appelliert. "Nur noch 25 Prozent für die bürgerlichen Parteien bei den Wahlen in Berlin ist ein Weckruf für die gesamte Koalition", sagte Rösler dem Nachrichtenmagazin "Focus". Zur Situation seiner Partei vor den Euro-Abstimmungen im Bundestag sagte der Parteivorsitzende: "Die schwierige Lage schweißt uns zusammen." Das sei s

DGB-Chef ruft Parteien zur breiten Unterstützung der Euro-Rettungsabstimmung auf

DGB-Chef Michael Sommer hat an die Parteien im Bundestag appelliert, den Euro-Rettungsmaßnahmen in der kommenden Woche im Bundestag möglichst geschlossen zuzustimmen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" meinte Sommer: Notwendig sei "eine breite, möglichst parteiübergreifende parlamentarische Mehrheit für die Erweiterung des Rettungsschirms – auch als Signal an die Märkte". Dafür trügen die Abgeordneten "eine gro&sz

FDP-Vize-Fraktionschef Döring: Merkel muss neues Vertrauen in Koalition schaffen

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Döring, erwartet von der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin, dass Angela Merkel "neues Vertrauen" in der und für die Koalition schaffe. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sprach sich Döring zugleich entschieden dagegen aus, die Abstimmung über den Euro-Rettungsschirm in der kommenden Woche im Bundestag mit der Vertrauensfrage für die schwarz-gelbe Bundeskanzlerin zu verbin

Thyssen-Krupp-Chef Hiesinger warnt vor Hysterie an den Börsen

Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger hat vor Schwarzmalerei an den Börsen gewarnt. "Was sich im Moment in den Aktienkursen abbildet, ist reine Hysterie, die nichts mit den tatsächlichen Begebenheiten zu tun hat", sagte Hiesinger den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Die Nachfrage für unser Geschäft ist ungebrochen", erklärte der Vorstandschef des Essener Stahl- und Technologiekonzerns. "Wir sind aber nicht naiv. Durch die hohen S

Rösler erwartet eigene Mehrheit bei EFSF-Abstimmung

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms gegen Kritik aus den Reihen der Koalition verteidigt. "Der erweiterte Rettungsfonds EFSF ist richtig und notwendig, um kurzfristig Gefahren für die Stabilität der Währungsunion besser begegnen zu können", sagte Rösler der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Als Steuerungs- und Sanktionsinstrument sei der EFSF ein Schritt in eine Stabilitätsu

CDU-Generalsekretär Gröhe kritisiert Steuerpläne der Grünen

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die unterschiedlichen Pläne der Grünen für einen Spitzensteuersatz scharf kritisiert. "Verglichen mit dem finanzpolitischen Kurs der Grünen ist die Rallye Paris-Dakar eine Spazierfahrt", sagte Gröhe der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die Parteilinke will nach links abbiegen, Özdemir blinkt nach rechts. Und Kretschmann zieht die Handbremse." Von solider Haushaltspolitik sei das weit

SPD-Chef Gabriel sieht „Regierungsnotstand“ in Deutschland

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sieht einen Regierungsnotstand in Deutschland und fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, den Weg für Neuwahlen freizumachen. Gabriel sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Wenn man merkt, dass einem die politische Kraft fehlt, die für das Land richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn also ein Regierungsnotstand eingetreten ist, muss man handeln." Unter Hinweis darauf, dass Merkel-Vorgänger Gerhard Schr&oum

CDU dämpft Erwartungen auf Steuerentlastungen deutlich

Angesichts von Schuldenkrise und Konjunkturabkühlung sinkt in der Union die Hoffnung auf eine Steuersenkung in dieser Legislaturperiode. In der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) dämpfte der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle, die Erwartungen auf eine Entlastung deutlich. "Spielräume für Mehrausgaben oder Mindereinnahmen sind sehr begrenzt", sagte Barthle der Zeitung. Unions-Fraktionschef Volker Kauder hatte zuletzt n

„Wichtiges zuübersehen oderüberlesen“lässt Schüler, Studenten und Berufstätige scheitern, sagt Diplom-Volkswirt Wilfried Busse.

„Wichtiges zuübersehen oderüberlesen“lässt Schüler, Studenten und Berufstätige scheitern, sagt Diplom-Volkswirt Wilfried Busse.

Aber woher weißein Schüler oder Student, welches Wort erübersehen oderüberlesen hat, das ihn gründlich in die Pfanne haut, wessen er sich aberüberhaupt nicht bewusst ist?Hier liegt der Schwerpunkt des Coachings der Teilnehmer beliebiger Fächer und beliebiger Fakultäten durch Diplom-Volkswirt Wilfried Busse.

Deutschland mit 1,7 Milliarden Euro an nächster Griechenland-Tranche beteiligt

Deutschland wird sich mit 1,7 Milliarden Euro an der Auszahlung der nächsten Griechenland-Tranche beteiligen. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Der Betrag werde voraussichtlich ab Mitte Oktober von der KfW bereitgestellt, hieß es. Voraussetzung sei, dass die so genannte Troika grünes Licht für die Auszahlung der Tranche gebe. Wie die Zeitung weiter schreibt, wächst in der schwarz-gelben Koalition zugleich der W