Konnte irgendein eitler Apparatschik in den
beteiligten Behörden das Wasser mal wieder nicht halten und musste
die Großrazzia gegen Steuerflüchtlinge in Luxemburg frühzeitig
hinausposaunen? Oder war es gar die gezielte Sabotage einer
Geheimaktion gegen Kriminelle in Nadelstreifen, die Schwarzgeld in
Milliardenhöhe im Ausland horten? Die Informationspanne rund um den
Ankauf der CD mit Daten deutscher Steuersünder in der Kundenkartei
der HSBC-Bank ist mehr als
Wer eine Spitzenposition in der Wirtschaft anstrebt,
braucht langjährige Führungserfahrung, in der das Rückgrat gewachsen
ist, die Durchsetzungskraft und auch Souveränität im Umgang mit
Mitarbeitern. Man kann auch sagen: Spitzenkräfte müssen trainiert
sein, um das zu leisten (und auszuhalten), was über Fachwissen und
Kompetenz hinausgeht. Leider bekommt in vielen deutschen Unternehmen
nur ein Teil der Nachwuchskräfte die Gelegenheit zum Training:
Ob aus diesen weltweiten Protesten eine politische
Bewegung wird? Niemand weiß das, kann es wissen. Sicher aber ist,
dass sehr viele Menschen die Motive von "Besetzt die Wall Street"
teilen. Das Grundgefühl ist dasselbe, bei denen, die auf die Straße
gehen und jenen, die lieber empört oder enttäuscht daheim bleiben. Es
gibt eine Finanzkrise, die kaum noch jemand durchschaut, die aber
bedroht, was sich Generationen aufgebaut haben: ihren Wohlstand. Aus
B
Mit ihrem Vorstoß für mehr Frauen in
Deutschlands Chefetagen tun die Ministerinnen Schröder und von der
Leyen weder ihrer Partei noch ihrer Bundeskanzlerin einen Gefallen.
Angela Merkel hatte die Diskussion um die Quote zuletzt per Machtwort
beendet. Wirklich gestoppt ist sie damit offenbar aber nicht. Vor dem
Treffen mit den Vorständen der Dax-Konzerne heute in Berlin ist vor
allem Arbeitsministerin Ursula von der Leyen auf Krawall gebürstet.
Sie droht unverhohlen
Die Piratenpartei hat in der Gunst der Wählerinnen und Wähler weiter deutlich zugelegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Infratest-Studie in Nordrhein-Westfalen im Auftrag des WDR-Magazins "Westpol". Demnach würden sieben Prozent der Befragten für die Piraten votieren, wenn an diesem Sonntag Landtagswahl wäre. Damit wäre auch in Nordrhein-Westfalen erstmals der Einzug der Partei in das Landesparlament möglich. Im April diesen Jahres kamen die Piraten led
Der Pastor, Politiker und Publizist Joachim Gauck hält die Antikapitalismusdebatte für "unsäglich albern". Das sagte er bei der "Zeit Matinee" in den Hamburger Kammerspielen. Er betonte, dass der Traum von einer Welt, in der man sich der Bindung von Märkten entledigen könne, eine romantische Vorstellung sei. Zu glauben, dass wenn man das Kapital besiege, die Entfremdung vorbei und dann alles schön sei, sei ein Irrtum. Die aktuellen Bürgerpro
Joachim Gauck sagte bei der ZEIT MATINEE in den
Hamburger Kammerspielen, dass er die Antikapitalismusdebatte für
"unsäglich albern" halte: Der Pastor, Politiker und Publizist betonte
bei der Veranstaltung der Wochenzeitung DIE ZEIT, dass der Traum von
einer Welt, in der man sich der Bindung von Märkten entledigen könne,
eine romantische Vorstellung sei. Zu glauben, dass wenn man das
Kapital besiege, die Entfremdung vorbei und dann alles schön sei, sei
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Gabriele Sons, Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, hat sich strikt gegen die Einführung einer Quote für Frauen in Führungspositionen gewandt. "Eine Quote halte ich für baren Unsinn. Wir müssen die Stellen nach Qualität besetzen, nicht nach Geschlecht", sagte Sons dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
Gabriele Sons, Hauptgeschäftsführerin des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, hat sich strikt gegen die
Einführung einer Quote für Frauen in Führungspositionen gewandt.
"Eine Quote halte ich für baren Unsinn. Wir müssen die Stellen nach
Qualität besetzen, nicht nach Geschlecht", sagte Sons dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021
Gabriele Sons, Hauptgeschäftsführerin des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, hat sich strikt gegen die
Einführung einer Quote für Frauen in Führungspositionen gewandt.
"Eine Quote halte ich für baren Unsinn. Wir müssen die Stellen nach
Qualität besetzen, nicht nach Geschlecht", sagte Sons dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
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Der Tagesspiegel
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