Börsen-Zeitung: Schicksalsfrage, Kommentar zum Griechenland-Referendum von Angela Wefers

Nur kurz währte die Erleichterung über das
europäische Paket zur Befreiung Griechenlands von einem Teil seiner
drückenden Staatsschulden. Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat
mit seiner Ankündigung eines Referendums über seinen Sparkurs nicht
nur die Märkte in helle Aufregung versetzt. Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy warfen auch
ihre Termine für ein erneutes Krisentreffen um und sahen sich z

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum geplanten Referendum in Griechenland

Die griechische Regierung geht ein hohes Risiko
ein, weil sie nicht versteht, dass Regieren eine Führungsaufgabe ist.
Das Risiko, das sie für die ganze EU eingeht, ist extrem hoch. Lassen
die Griechen den Rettungsschirm scheitern, steht das Land nicht nur
vor dem Staatsbankrott, sondern wohl auch vor dem Austritt aus der
Euro-Zone. Dann ist das gesamte europäische Projekt in Gefahr.

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Fahrenschon hat gute Chancen bei Wahl zum Sparkassenpräsidenten

Der scheidende bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon kann bei seiner Kandidatur für das höchste Amt der deutschen Sparkassen auf 17 von 24 Stimmen zählen. Vertreter der bayerischen Sparkassenorganisation sagten dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe), man sei zu diesem Ergebnis bei einer informellen Umfrage innerhalb des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) gekommen. Der DSGV wählt am 30. November den Nachfolger von Verbandspräsident Heinrich Haasi

Wirtschaftswissenschaftler fürchtet deutsche Immobilienblase

Nach Einschätzung des Stuttgarter Wirtschaftswissenschaftlers und Bankenberaters Bernd Nolte entwickelt sich in Deutschland eine gefährliche Immobilienblase, die erneut Banken in Schieflage bringen könnte. Ursache sei, dass viele Kleinanleger aus Angst vor der Krise völlig überteuerte Immobilien auf Kredit kauften. Nolte sagte dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz": "Die derzeitige Immobilienblase dürfte zwischen zwanzig und vierzig Milliarden Euro, je

Griechischer Investor greift nach Kaufhof

Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro besitzt gute Chancen, seine Warenhauskette Kaufhof noch in diesem Jahr an einen ausländischen Käufer abzugeben. Über den Stand des Verkaufsprozesses will Vorstandschef Eckhard Cordes auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch berichten. Wie das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) übereinstimmend aus Kreisen der Bieter und Verkäufer erfuhr, könnten die 134 Warenhäuser in wenigen Wochen an die Wiener Immobilienfirm

Berlin erwartet eine Milliarde Euro mehr Steuern

Die künftige rot-schwarze Koalition in Berlin kann mit unerwarteten Einnahmen rechnen. Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" in seiner Dienstagausgabe. Die Hauptstadt könnte demnach bis 2015 etwa eine Milliarde Euro mehr Steuern einnehmen als bisher geplant, hieß es in Finanzkreisen. Auch auf Bundesebene erwarte man Regierungskreisen nach Mehreinnahmen in einer Höhe, die das Projekt der Beseitigung der kalten Progression bis 2013 wahrscheinlich mache. Die inoff

HAMBURGER ABENDBLATT: Hamburger Abendblatt zu griechischen Referendums-Plänen

Ein Kommentar von Oliver Schade

Es ist ein richtiger, aber riskanter Weg, den Griechenlands
Ministerpräsident Giorgos Papandreou mit seiner Ankündigung eines
Volksentscheides eingeschlagen hat. Die Griechen sollen darüber
abstimmen, ob sie das Sparpaket der Regierung akzeptieren oder nicht.
Papandreou spielt seine womöglich letzte Karte in einem politischen
Pokerspiel, das für ihn schon verloren schien. Eine wenig kooperative
Opposition, nationalistische Tendenze

Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung zum Referendumüber das Rettungspaket in Griechenland:

Wie also kann man sich darüber wundern, dass der
griechische Premier sein Volk fragen will, ob es dieses Maß an
Unterwerfung, an Kontrolle, an Aufgabe von Souveränität wirklich
will? Wann, wenn nicht jetzt, ist ein Referendum angebracht, ja
unabdingbar? Wenn hier also etwas erschreckt und irritiert, dann doch
dies: Dass auf den zahllosen Konferenzen, Sitzungen, Gipfeln zur
griechischen Krise offenbar nie über die Frage gesprochen wurde, wie
und mit welcher Legit

Der Tagesspiegel: Berlin erwartet eine Milliarde Euro mehr Steuern

Berlin – Die künftige rot-schwarze Koalition in
Berlin kann mit unerwarteten Einnahmen rechnen. Das berichtet der
Tagesspiegel in seiner Dienstagausgabe. Berlin könnte bis 2015 etwa
eine Milliarde Euro mehr Steuern einnehmen als bisher geplant, hieß
es in Finanzkreisen.

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