Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Süßwarenindustrie Halloren kann Ex-Töchter zurückkaufen

Die Schokofirma Halloren kann die beiden ehemaligen Tochterfirmen Bouchard und Delitzscher zurückkaufen. „Als einmalige Chance“, bezeichnet ein Sprecher der Magrath Holding das Angebot gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Hinter Magrath stehen die beiden Halloren-Großaktionäre Darren Ehlert und Frank Illmann. Das hallesche Unternehmen hatte die beiden Unternehmen erst im vergangenen Jahr aufgrund von […]

Mitteldeutsche Zeitung: zuÖkoenergie-Flaute im Sommer

Seit Jahren werden immer mehr Wind- und Solarparks in die Landschaft gestellt. Die Betreiber bekommen für den erzeugten Strom auskömmliche Vergütungen. Dass ihre Anlagen bei Windstille oder Dunkelheit nicht laufen, kann ihnen in Bezug auf die Versorgungssicherheit egal sein, denn dafür sind andere verantwortlich. Das führt dazu, dass die Stromkunden inzwischen für zwei Erzeugersysteme zahlen: […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Skripal

In Wirklichkeit wissen die britischen Behörden gut, dass sie keinen Zugriff auf die mutmaßlichen Täter bekommen werden. Den Ermittlungen zufolge sind die russischen Agenten kurz vor dem Anschlag eingeflogen und kurz darauf wieder ausgereist. Sie befinden sich nun in Russland, und der Kreml kennt sie angeblich nicht. Und er wird sich im Fall Skripal nicht […]

Mitteldeutsche Zeitung: zur CSU

Die Klausur ist Wahlkampfhilfe. Vor allem aber unterstreicht sie den Machtanspruch Dobrindts in der CSU. Er lässt Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Parteichef Horst Seehofer antanzen. Und die Einladung des umstrittenen US-Botschafter Richard Grenell zeigt mindestens Schlagzeilen-, wenn nicht gar Sendungsbewusstsein. Aber zwei zentrale Ereignisse auf einen Tag zu legen, zeugt nicht von großer organisatorischer […]

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Rekord-Feuersommer: Zahl der Wald- und Feldbrände vervierfacht

Nach dem Feuer-Sommer 2018 fordern Politiker aus Sachsen-Anhalt ein Umdenken beim Brandschutz. In den ersten sieben Monaten des Jahres hat sich die Zahl der Feld- und Waldbrände gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfacht: von 143 Bränden 2017 auf 656 Brände 2018. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) mit Verweis auf Zahlen der […]

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Minister attackiert Grüne und geißelt „Inszenierung“ in Chemnitz

Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) ist für umstrittene Äußerungen zur Chemnitzer Kundgebung „Wir sind mehr“ scharf von seinen Koalitionspartnern kritisiert worden. Grünen-Landeschefin Susan Sziborra-Seidlitz warf ihm gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe) vor, AfD-Logik zu folgen und den Rechtspopulisten „nachzuplappern“.Tullner hatte in einem Twitterbeitrag eine Delegation der Grünen um Bundestagsfraktionschef Anton Hofreiter und […]

Mitteldeutsche Zeitung: zur Sammlungsbewegung „Aufstehen“

Zum dem Bild, dass da vor allem einige Machtpolitiker auf der Suche nach neuen Mehrheiten sind, passt dann auch, dass Sahra Wagenknecht keinen Hehl daraus macht, dass sie gerne die Stimmen der rechten Wähler einsammeln möchte. Wie weit wird sie ihnen entgegengehen? Schon jetzt hat man den Eindruck, dass sie aus taktischen Gründen die Globalisierungsgegner […]

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Stahlknecht fordert Einwanderungsgesetz mit Stichtag – Innenminister kann für Sachsen-Anhalt Ereignisse wie in Chemnitz nicht ausschließen

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) fordert, dass abgelehnte Asylbewerber unter bestimmten Bedingungen in Deutschland bleiben können sollen. „Abgelehnte Asylbewerber, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und nicht über ihre Identität getäuscht haben, sollen hier bleiben können“, sagte Stahlknecht im Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Das müsse das künftige Einwanderungsgesetz ermöglichen. Stahlknecht weiter: […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Kandel

Während bei einem deutschen Verdächtigen in solchen Fällen von Beziehungsdramen gesprochen wird, vermengt man einen afghanischen Täter mit den in Chemnitz festgenommenen Irakern und Syrern zu einem gemeinsamen Problem – und behauptet, das „Rechtsempfinden“ rufe nach härteren Strafen. Doch für ein Gericht darf nur der konkrete Fall zählen, nicht die Debatte. Blendet man alle unsachlichen […]