Mitteldeutsche Zeitung: zu Dimap-Umfragen Mitteldeutschland

Die Hoffnung der etablierten Parteien, das sensationelle Abschneiden der AfD vor zwei Jahren könne sich als einmaliger Ausrutscher entpuppen, hat sich nicht erfüllt. Frühere Unterschiede in der Parteienlandschaft der drei Länder haben sich nivelliert. Die Sachsen-Union, die einst vor Kraft kaum laufen konnte, ist am Boden zerstört. Der erste Ministerpräsident der Linkspartei, Thüringens Bodo Ramelow, […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenstreit

Wer das heutige Rentenniveau von 48 Prozent bis 2040 halten will, hat drei Möglichkeiten: Der Rentenbeitragssatz klettert auf 25 bis 28 Prozent; die Steuerzuschüsse in die Rentenkassen müssen um zig Milliarden Euro pro Jahr erhöht werden; das gesetzliche Renteneintrittsalter von 67 Jahren steigt auf mindestens 70. Hinzu könnten bessere Anreize für die betriebliche Altersvorsorge treten […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Chemnitz

Die Sachsen werden oft zu Unrecht verspottet oder belehrt, und wer allen Chemnitzern die Krawalle anlastet, gibt den Randalierern Recht damit, sie hätten „in der Stadt das Sagen“ – und betreibt so ihr Spiel. Und doch ist Fakt, dass im Osten autoritäre und xenophobe Denkmuster weit über die AfD-Anhängerschaft hinaus verbreitet sind. Alles in allem […]

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik – LKA: Mehr Raubgräber in Sachsen-Anhalt

Die Polizei beobachtet ein Anwachsen der Raubgräberszene besonders in Sachsen-Anhalt. Das sagte Andreas von Koß, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Im Blick haben die Ermittler Sammler, die auf eigene Faust historische Münzen, Militaria, Waffen und ähnliches im Boden suchen – meist mit Metalldetektoren. Laut LKA ist Sachsen-Anhalt für Raubgräber […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Rekordüberschuss des Staates

Gerade wegen dieser goldenen Ausgangslage muss sich die Koalition fragen lassen, ob sie genug daraus macht. Sie hat sich entschieden, für einige Seniorengruppen die Ansprüche an die gesetzliche Rente zu erhöhen. Sie diskutiert viel über Digitalisierung und den Investitionsbedarf am Standort Deutschland. Eine wirkliche Offensive aber ist nicht zu erkennen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin […]

Mitteldeutsche Zeitung: zur Irlandreise des Papstes

Will die katholische Kirche ernsthaft Aufklärung betreiben, muss sie ihre Archive öffnen, in jeder noch so entlegenen Diözese wie in Rom. Es geht dabei um die Glaubwürdigkeit einer uralten Institution, der es noch immer wichtiger ist, ihren Ruf zu retten als das Leiden der Opfer zu würdigen. Franziskus wird auch in Irland einige von ihnen […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Kopftuchverbot

Wichtiger ist es, dass sich Mädchen in der Schule zu selbstbewussten jungen Frauen entwickeln können, damit sie ihre Entscheidung für oder gegen ein Kopftuch treffen können – auch gegen den Willen der Eltern und gegen Traditionen. Das muss Aufgabe von Schule und Integration sein. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Pegida in Sachsen

Ausgerechnet ein LKA-Mitarbeiter? Ja, warum denn nicht. Alles andere wäre ein Wunder angesichts dessen, was bei der Bundestagswahl im September 2017 deutlich wurde: 27 Prozent Stimmenanteil für die AfD in Sachsen, ein Zehntelprozent mehr als für die CDU. Es gibt 10 000 Polizisten im Land. Also dürften aus statistischer Sicht 2 700 AfD gewählt haben […]

Mitteldeutsche Zeitung: Die Mitteldeutsche Zeitung (Halle) zu einem Taktfahrplan bei der Deutschen Bahn:

Schon häufiger ist auch in Deutschland darüber diskutiert worden. Allein, über das Reden hinaus ist nichts passiert. Das will das Bundesverkehrsministerium jetzt ändern und im Herbst gemeinsam der Bahn einen Plan vorlegen, wie man zum Taktfahrplan kommen will. Den wird es dann zwar auch noch nicht geben, aber immerhin wäre schon mal eine neue Stufe […]

Mitteldeutsche Zeitung: Die Mitteldeutsche Zeitung zu Trump:

Letztlich aber dürfte Trump selbst über sein politisches Schicksal entscheiden. Viele entscheidende Probleme hat er sich mit seinem unbeherrschten Temperament selbst eingebrockt. Sollte er in seinem zunehmend absolutistischen Machtwahn einen seiner Spießgesellen begnadigen, würde er seinen Gegnern den Beleg für eine Justizbehinderung gleichsam auf dem Silbertablett servieren. Dann könnte es tatsächlich eng werden für den […]