Mitteldeutsche Zeitung: Wittenberger Gespräch Britischer Botschafter über die Bedeutung des Historienjahres 2014

Der britische Botschafter in Deutschland, Simon
McDonald, nimmt Mittwoch auf Einladung der Staatskanzlei am
Wittenberger Gespräch teil. Diskutiert wird über das Thema "1914,
1939, 1989 Deutschland – eine Nation zwischen Scham und Stolz". In
einem Exklusiv-Beitrag für die Mitteldeutsche
Zeitung(Mittwoch-Ausgabe) legte er seine Gedanken zu dem Thema dar.
Hier einige Auszüge:

"Durch die furchtbaren Ereignisse in den Weltkriegen haben wir
gelernt, dass

Meine Zukunft als Chef!

Welcher Schüler denkt bei der Berufswahl schon daran, später vielleicht selbst einmal Chef zu sein? Viele Ausbildungsberufe und Studienrichtungen bieten nach erfolgreichem Abschluss Perspektiven für eine selbständige Tätigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens. Erfolgreiche Unternehmerinnen aus Sachsen-Anhalt verstehen sich als Botschafterinnen für Unternehmertum und wollen deshalb mit Jugendlichen über die Perspektive als Unternehmer oder Unter

Mitteldeutsche Zeitung: Fall Hoeneß Vorsitzender der Steuergewerkschaft: Erschüttert über Ausmaß der Steuerhinterziehung

Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft,
Thomas Eigenthaler, hält eine Haftstrafe für den Präsidenten des FC
Bayern München, Uli Hoeneß, nach dessen jüngstem Geständnis für
nahezu unausweichlich. "Ich war erschüttert über dieses Ausmaß an
Steuerhinterziehung", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Deshalb braucht in dem
Prozess die Straflosigkeit der Selbst

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kommunalwahlen/CDU

Mag sein, dass das zu Kreuze kriechen dem
koalitionären Klima nützt – der CDU so kurz vor den Kommunalwahlen
sicher nicht: Landauf, landab laufen Ortsverbände Sturm gegen die
Schließung von Grundschulen. Die Angst geht um, von der durchaus
opulenten Wählerschaft abgestraft zu werden. Ganze Kreisverbände
wehren sich inzwischen gegen die Schul-entwicklungsplanung. Ob der
Kampf um jede Kleinstschule Sinn macht, steht dabei inzwischen ebenso
wenig zur Debatte, wi

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hoeneß

"Ich bin kein Sozialschmarotzer." Das ist eine kühne
Behauptung. Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5
Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen
Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält,
darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. Es ist ein
Rätsel, warum dieses Wort vorzugsweise dann verwendet wird, wenn es
darum geht, die Schwarzarbeit eines Hartz-IV-Empfängers

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Hoeneß

Im Durchschnitt nimmt ein Fahnder für den Staat im
Jahr 1,85 Millionen Euro ein. Warum also rüsten die Länder dann nicht
ihre Finanzämter angemessen aus, warum nehmen sie Steuerbetrug in
Höhe von jährlich rund 50 Milliarden Euro in Kauf? Die Antwort:
Standortvorteil. Investoren lockt man nicht mit schönen Landschaften
oder kulturellen Angeboten, sondern mit der Aussicht auf einen
handzahmen Fiskus. Vor allem deshalb zieht es so viele Unternehmen
nach Bay

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ausbruch aus Maßregelvollzug Bernburg

Nachdem am Wochenende vier Männer nicht etwa einen
Freigang zur Flucht nutzten, sondern regelrecht aus der Klinik
ausgebrochen sind, drängen sich kritischen Fragen geradezu auf. Wie
ist es möglich, dass nicht therapiewillige Häftlinge eine Tür
aufbrechen und sich einfach so vom Klinikgelände schleichen können?
Wurde der Raum, in dem die vier eingesperrt waren, nicht bewacht? Hat
niemand den Lärm gehört, als sie die Tür aufstemmten? Das

Mitteldeutsche Zeitung: zu Lewitscharoff

Besonders gravierend aber ist, dass Lewitscharoff
von "Halbwesen" sprach und damit Kinder herabwürdigte, die durch
künstliche Befruchtung gezeugt worden sind. Davon hat sich die
Büchner-Preisträgerin inzwischen distanziert – ob wegen der massiven
Proteste oder aus Einsicht, sich heillos vergaloppiert zu haben,
steht dahin. Es ist freilich legitim, Meinungen zuzuspitzen, es
hilft zu besserem Verständnis und befördert die Debatte. Das stellt
aller

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Russland gieße Öl ins Feuer, erklärt der deutsche
Außenminister Frank-Walter Steinmeier und er hat Recht. Diese
Entscheidung wird wie ein Brandbeschleuniger wirken. Die
Regierungspartei Einiges Russland will die Aufnahme von Gebieten
anderer Staaten nun per Gesetz erleichtern. Wer glaubt, diese
Entwicklung lasse sich noch aufhalten, irrt. Keine internationale
Kontaktgruppe wird hier vermitteln können. Der russische Präsident
macht deutlich, dass er weder b

17. Berufsfindungsmesse am 21. März 2014 in Magdeburg

Zur 17. Berufsfindungsmesse laden die Industrie- und Handelskammer Magdeburg und die Agentur für Arbeit Magdeburg alle Interessierten in das Tagungscenter der IHK Magdeburg, Alter Markt 8, ein.
Am 21. März 2014 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr stehen ca. 40 regionale Unternehmen und Einrichtungen der stärksten Branchen in Sachsen-Anhalt den Besuchern für Fragen und Antworten rund um die Berufswahl sowie zur Berufsausbildung zur Verfügung.
Interessierte erhalt