Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck-Voting im MDR

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zieht ein
Internet-Voting kommentarlos zurück, weil ihm die Ergebnisse nicht
passen. Aber genau so ist es offenbar gewesen, wie der Sender gestern
eingeräumt hat. Und damit einen Irrtum – oder eine Lüge offenbart,
denn noch am Dienstag hatte die MDR-Zentrale in Leipzig das genaue
Gegenteil erklärt. Da sollten böse Menschen die Abstimmung
manipuliert haben. Dabei war es um ein Stimmungsbild zur Eignung des
designierten Bundespr&aum

Mitteldeutsche Zeitung: zu Solarförderung und Sachsen-Anhalt

Doch so richtig es ist, jetzt um höhere Zuschüsse zu
kämpfen, so richtig ist es auch, dass mehr Staatshilfe den
Unternehmen nur noch kurzfristig helfen kann. Mittelfristig müssen
die Solarfirmen in Sachsen-Anhalt den Nachweis führen, dass sie sich
trotz immer kleiner ausfallender Finanzspritzen gegen die starke –
und oft hoch subventionierte – Konkurrenz aus dem Ausland behaupten
können. Denn die Geduld der Verbraucher ist begrenzt. Sie sind es
schließ

Mitteldeutsche Zeitung: Solarförderung Lieberknecht kritisiert Pläne zur Solarförderung

Thüringens Ministerpräsidentin Christine
Lieberknecht (CDU) ist mit der von der Bundesregierung geplanten
Kürzung der Solarförderung nicht einverstanden. "So, wie das jetzt
auf dem Tisch liegt, ist das natürlich noch diskussionswürdig", sagte
sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). "Wir haben da schon noch deutliche Kritik. Wir
müssen vor allem eine zielgenauere Umsteuerung hinkriegen und die
F&

Mitteldeutsche Zeitung: Datenschutz Zahl der Kontenabfragen ist drastisch gestiegen

Die Häufigkeit der Kontenabrufe durch staatliche
Stellen – genauer: die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und das Bundeszentralamt für
Steuern (BZSt) – ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Das
ergibt sich nach einem Bericht der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) aus der Antwort des
Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion,
die dem Blatt vorliegt. Die Anzahl der von der Ba

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wulff und Ehrensold

Wulff den Ehrensold nun zu verweigern, könnte zudem
interessante Konsequenzen haben. Sollte ein Nachfolger unter einen
ähnlichen Verdacht geraten wie Wulff, weiß er, was zu tun ist –
keinesfalls zurücktreten, um den Ehrensold nicht zu verlieren. Wulff
hat nicht die Würde des Amtes beschädigt, sondern sein eigenes
Ansehen ruiniert. Aber die Würde des Amtes würde ernsthaft
verletzt, würde Wulff der Ehrensold verweigert. Denn die Entscheidu

Mitteldeutsche Zeitung: zu Unfallstatistik Sachsen-Anhalt

Die Unfallstatistik, die Sachsen-Anhalts
Innenminister gestern vorgestellt hat, lässt sich aber nicht
wegdiskutieren. Mögen bei der erstmals seit Jahren gestiegenen Zahl
der Verkehrstoten das Wetter und einige Unfälle mit gleich mehreren
Opfern mit eine Rolle gespielt haben. Wer sich auf der Straße bewegt,
sieht aber auch, was dort oft vor sich geht. Ampeln, an denen
Kraftfahrer unter Farbenblindheit leiden. Tempolimits, die eher als
freundliche Empfehlung denn als

Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei Linke rechnen mit Kandidatur Lafontaines für den Parteivorsitz

Die Linke rechnet mit einer Kandidatur Oskar
Lafontaines für den Parteivorsitz. "Die Tendenz geht zu Lafontaine,
weil sich für den Lafontaine-Flügel keine Alternative anbietet",
sagte ein Vorstandsmitglied der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das Ergebnis der
saarländischen Landtagswahl wird keinen unmaßgeblichen Einfluss
haben. Wenn Lafontaine noch einmal die 20 Prozent überspringt, ist er
unschlagb

Mitteldeutsche Zeitung: Betrug Bankkunden abgezockt

Einer Betrugsmasche mit unberechtigten
Lastschrift-Abbuchungen sind bundesweit vermutlich 85000 Bankkunden
zum Opfer gefallen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Wie ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft Osnabrück gestern sagte, ist das Konto des
mutmaßlichen Betrügers aus den Niederlanden inzwischen beschlagnahmt
worden. Auf ihm befanden sich bereits 1,7 Millionen Euro. Zwischen
dem 14. und 17. Februar hatte der Verd&auml