Der Kabarettist Georg Schramm wird nicht
Präsidentschaftskandidat der Linkspartei. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) unter
Berufung auf das Umfeld des Parteivorsitzenden Klaus Ernst. "Das wird
nicht unser Kandidat", heißt es da. "Herr Schramm steht nicht auf dem
Zettel." Zugleich wurde aus dem Parteivorstand Kritik am ehemaligen
Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine laut, der Sympathien für den
Kab
Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz hat der
Aufforderung des CSU-Bundestagsabgeordneten Norbert Geis an den
designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck, bald zu heiraten, eine
scharfe Absage erteilt. "Ich kann meinem Freund Norbert Geis nur
zurufen: Halt den Mund!", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Das ist eine abwegige
Diskussion. Als ob wir keine anderen Sorgen hätten!" Der
Parlamentarisc
Für viele kleine und große Unternehmen steigt die Bedeutung einer eigenen Webseite für Produkt- und Firmenvorstellung. Dennoch wird oftmals zu wenig Zeit für die Umsetzung einesüberzeugenden Internetauftritts einkalkuliert. Denn es stellt eine komplexe Aufgabe dar, der Seite einen strukturierte Aufbau, intuitive Bedienung und erkennbaren Nutzen für den Interessierten bzw. Kunden zu geben. Zudem möchte man mit seiner Webseite auch bei Google und andere Suchmasc
Man darf jetzt nicht zu viel von ihm erwarten. Er
wird kein Präsident der Ostdeutschen sein. Das passt nicht zu diesem
Amt und dem Selbstverständnis von Joachim Gauck. Wenn sich
SPD-Generalsekretärin Nahles mit der Wahl Gaucks "eine Erneuerung
der Demokratie" erhofft, so muss ihn das überfordern. Das ist für
einen Bundespräsidenten zu viel. Wer jetzt die Maßstäbe so hoch
ansetzt, wird später enttäuscht sein. Mit der Ern
Sollten die Liberalen die Bundestagswahl überleben,
haben sie sich als potenzieller Partner für eine "Ampel"-Koalition
mit SPD und Grünen ins Gespräch gebracht. Dass die beiden alles daran
setzen, Angela Merkel als große Verliererin darzustellen, sei ihnen
gegönnt. Die Kanzlerin musste einen Kandidaten akzeptieren, den sie
nicht wollte. Aber dies gab ihr zum wiederholten Mal die Gelegenheit,
ihre Flexibilität zu beweisen. Wehrpflicht, Atomkraft
Die Stadt Seeland (Salzlandkreis) will den Concordia
See an die Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) für knapp 800 000 Euro
zurückverkaufen. Das hat der Stadtrat in nicht-öffentlicher Sitzung
beschlossen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). So wird nach dem tragischen Erdrutsch vom
Juli 2009, bei dem drei Menschen starben und zahlreiche weitere ihr
Haus verloren, auch offiziell ein Schlussstrich unter d
Der ehemalige Bürgerrechtler Joachim Gauck wird
nächster Bundespräsident. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf führende
Unionskreise. Kanzlerin Angela Merkel hat demzufolge intern ihre
Bereitschaft signalisiert, ihren Widerstand gegen Gauck aufzugeben.
Ein Teilnehmer einer Telefonschalt-Konferenz des CDU-Präsidiums am
Sonntagabend sagte dem Blatt: "Der Konsens hat Priorität. Wir woll
Der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den
Aufbau Ost, Patrick Kurth, hat die Union aufgefordert, ihren
Widerstand gegen den Präsidentschaftskandidaten Joachim Gauck
aufzugeben. "Nach dem Wulff-Desaster trägt die Union große
Verantwortung und kann jetzt nicht so tun, als hätte sie die
allerstärkste Verhandlungsposition", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) und fügte
hinzu: "Die Uni
Der Charme der Überraschung kommt hinzu. Dass sich
mit dem Film "Cäsar muss sterben" der Taviani-Brüder aus Italien ein
halbdokumentarisches Plädoyer für die Kraft des Menschlichen auch
hinter Gefängnismauern durchsetzen würde – wer hätte es gedacht? Und
ob der Streifen wirklich "Kassengift" ist, wie manche befürchten,
wird man auch erst noch sehen.
Die Union wird gleichwohl Mühe haben, den ehemaligen
Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde noch zu verhindern – einfach weil
überzeugende Kandidaten rar gesät sind und Gauck äußerst populär ist.
Schließlich hatte sich auch SPD-Chef Sigmar Gabriel schon mehr oder
weniger auf den Mecklenburger festgelegt. Am Ende der taktischen
Spielchen könnte stehen, dass künftig zwei Ostdeutsche dieses Land
repräsentieren, obwohl die eine Ostdeutsche, n