Die Unfallstatistik, die Sachsen-Anhalts
Innenminister gestern vorgestellt hat, lässt sich aber nicht
wegdiskutieren. Mögen bei der erstmals seit Jahren gestiegenen Zahl
der Verkehrstoten das Wetter und einige Unfälle mit gleich mehreren
Opfern mit eine Rolle gespielt haben. Wer sich auf der Straße bewegt,
sieht aber auch, was dort oft vor sich geht. Ampeln, an denen
Kraftfahrer unter Farbenblindheit leiden. Tempolimits, die eher als
freundliche Empfehlung denn als
Einer Betrugsmasche mit unberechtigten
Lastschrift-Abbuchungen sind bundesweit vermutlich 85000 Bankkunden
zum Opfer gefallen. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Wie ein Sprecher der
Staatsanwaltschaft Osnabrück gestern sagte, ist das Konto des
mutmaßlichen Betrügers aus den Niederlanden inzwischen beschlagnahmt
worden. Auf ihm befanden sich bereits 1,7 Millionen Euro. Zwischen
dem 14. und 17. Februar hatte der Verdä
Die Grünen und die SPD wollen nach der Affäre um den
zurück getretenen Bundespräsidenten Christian Wulff mehr Transparenz
beim Sponsoring von Parteien und Institutionen. "Wir sehen
Handlungsbedarf, allerdings ganz unabhängig von der Affäre Wulff",
sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der grünen
Bundestagsfraktion, Volker Beck, der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Das Sponsoring m
Die Linke rechnet mit einer Kandidatur Oskar
Lafontaines für den Parteivorsitz. "Die Tendenz geht zu Lafontaine,
weil sich für den Lafontaine-Flügel keine Alternative anbietet",
sagte ein Vorstandsmitglied der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das Ergebnis der
saarländischen Landtagswahl wird keinen unmaßgeblichen Einfluss
haben. Wenn Lafontaine noch einmal die 20 Prozent überspringt, ist er
unschlagb
Trotz dieses nächtlichen Durchbruchs gibt es wenig
Grund für Euphorie. Bisher stehen das zweite Hilfspaket, der
Schuldenschnitt und vor allem Athens Eigenleistungen nur auf dem
Papier. Noch ist nicht abzusehen, ob alle privaten Gläubiger dem
Schnitt zustimmen, ob die griechischen Parteien wirklich den Mut zur
Gesetzgebung haben und ob die Hellenen bei der Parlaments-Neuwahl im
April die Bemühungen auch wirklich durch stabile Mehrheiten
honorieren. Genauso entscheidend
Der Kabarettist Georg Schramm wird nicht
Präsidentschaftskandidat der Linkspartei. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) unter
Berufung auf das Umfeld des Parteivorsitzenden Klaus Ernst. "Das wird
nicht unser Kandidat", heißt es da. "Herr Schramm steht nicht auf dem
Zettel." Zugleich wurde aus dem Parteivorstand Kritik am ehemaligen
Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine laut, der Sympathien für den
Kab
Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz hat der
Aufforderung des CSU-Bundestagsabgeordneten Norbert Geis an den
designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck, bald zu heiraten, eine
scharfe Absage erteilt. "Ich kann meinem Freund Norbert Geis nur
zurufen: Halt den Mund!", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Das ist eine abwegige
Diskussion. Als ob wir keine anderen Sorgen hätten!" Der
Parlamentarisc
Für viele kleine und große Unternehmen steigt die Bedeutung einer eigenen Webseite für Produkt- und Firmenvorstellung. Dennoch wird oftmals zu wenig Zeit für die Umsetzung einesüberzeugenden Internetauftritts einkalkuliert. Denn es stellt eine komplexe Aufgabe dar, der Seite einen strukturierte Aufbau, intuitive Bedienung und erkennbaren Nutzen für den Interessierten bzw. Kunden zu geben. Zudem möchte man mit seiner Webseite auch bei Google und andere Suchmasc
Man darf jetzt nicht zu viel von ihm erwarten. Er
wird kein Präsident der Ostdeutschen sein. Das passt nicht zu diesem
Amt und dem Selbstverständnis von Joachim Gauck. Wenn sich
SPD-Generalsekretärin Nahles mit der Wahl Gaucks "eine Erneuerung
der Demokratie" erhofft, so muss ihn das überfordern. Das ist für
einen Bundespräsidenten zu viel. Wer jetzt die Maßstäbe so hoch
ansetzt, wird später enttäuscht sein. Mit der Ern
Sollten die Liberalen die Bundestagswahl überleben,
haben sie sich als potenzieller Partner für eine "Ampel"-Koalition
mit SPD und Grünen ins Gespräch gebracht. Dass die beiden alles daran
setzen, Angela Merkel als große Verliererin darzustellen, sei ihnen
gegönnt. Die Kanzlerin musste einen Kandidaten akzeptieren, den sie
nicht wollte. Aber dies gab ihr zum wiederholten Mal die Gelegenheit,
ihre Flexibilität zu beweisen. Wehrpflicht, Atomkraft