Es ist eine harte, irrwitzige Strafe, die ein Pariser Gericht
gegen Jérôme Kerviel verhängt hat. Denn natürlich kann der ehemalige
Börsenhändler niemals im Leben 4,9 Milliarden Euro Schadenersatz
zahlen. Bei seinem derzeitigen Einkommen als Berater bräuchte er
dafür 178 000 Jahre, ohne auch nur einen einzigen Cent für sich
selbst behalten zu können!
Bei der französischen Großbank ging es vor dem
Absturz in die Finanzmarktkrise doch keinen Deut besser zu als in den
Zockerbuden in New York, London oder München. Durchgeknallte,
profitgierige Investmentbanker hatten mit ihren "giftigen"
Finanzprodukten doch nichts anderes mehr im Sinn als die eigenen Boni
und die Dividende ihrer Aktionäre. Gelegenheit macht Diebe – und die
Société Générale schuf die Gelegenheit. Insofern hat sich Fr
Sie sind meist jung, erfolgreich und scheuen das
Risiko nicht: Börsenmakler handeln mit Millionen. Da heißt es: Nerven
bewahren. Die meisten Banker machen ganz normal ihren Job. Aber es
gibt auch die anderen: Händler, die ihren Arbeitsplatz als Casino
begreifen. Händler, die zocken und nicht an die möglichen Folgen
denken. Es sind die schwarzen Schafe der Branche. Einer von ihnen ist
der Franzose Jérôme Kerviel. Der heute 33-Jährige hat die
unglaub
Mit ihrer Leitzinssenkung und ihren verstärkten
Wertpapierkäufen macht sich die Bank von Japan gegen ihre eigenen
Überzeugungen zum Erfüllungsgehilfen einer schwachen Politik.
Angesichts der japanischen Erfahrungen während der Bankenkrise am
Anfang des Jahrzehnts warnt Gouverneur Masaaki Shirakawa seit langem
vor den hohen Kosten einer Nullzinspolitik. Noch vor vier Wochen
hielt er den Ankauf von noch mehr Staatsanleihen für unnötig und
wollte lieber den
Mit freiwilligen Vereinbarungen ist es so ein Ding.
Verständigen sich Firmen darauf, Preise zu senken, um einem Gesetz
zuvorzukommen, fällt das Ergebnis meist nur zugunsten der Unternehmen
aus. Schreiten Kartellbehörden dann nicht ein, haben Kunden noch mehr
das Nachsehen. Mit den Gebühren fürs Geldabheben ist das nicht
anders.
Bislang haben Banken und Sparkassen gut daran verdient, dass es
keine deutschlandweit einheitliche Regelung gibt. Erst als das
Bundeskar
Die Ärzte erhalten eine Milliarde Euro mehr. Ist das
zu viel?
Ja – gemessen daran, wie sich die Löhne derjenigen, die sie
bezahlen, zuletzt entwickelt haben. Und nein – gemessen daran, wie
sich die Honorare in manchen Regionen zuletzt entwickelt haben. In
den Praxen am Nordrhein kam bei der letzten Erhöhung wenig bis nichts
an, in Westfalen-Lippe zumindest weniger als im Bundesdurchschnitt.
Es ist richtig, diese Ungleichbehandlung wenigstens etwas zu
korrigieren.
ewswire) – Nachdem das
ukrainische Verfassungsgericht die Verfassungsänderungen des Jahres
2004 rückgängig machte, äusserten einige Regierungsbeamte sowie
Rechts- und Verfassungsexperten aus der EU und den USA ihre Meinung
zu den Verfassungsänderungen. Einige von ihnen machten auch Prognosen
zum voraussichtlichen Verhältnis zwischen Ukraine und Europäischer
Union.
"Ich möchte betonen, dass trotz des Urteils des
Verfassungsgerichts vorrangig eine w
50 Milliarden Euro unbemerkt zu bewegen,
dürfte selbst einem gewieften Dealer wie Kerviel nicht gelungen sein.
Er muss also Helfer, zumindest Mitwisser gehabt haben und obendrein
Vorgesetzte, die wohl beide Augen zudrückten – um des lieben Reibachs
willen.
Dass Kerviel nun zum alleinigen Sündenbock gestempelt werden soll,
ist lediglich ein Ablenkungsmanöver der Bank und der gesamten
Finanzbranche. Hoch riskante Spekulationsgeschäfte gehören in
international t
Gavin O–Reilly, CEO von Independent News & Media
PLC mit Sitz in Irland, wird sein Amt als Präsident des Weltverbandes
der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) bis Juni 2011
fortführen, wie eine entsprechende Abstimmung durch die Mitglieder
der internationalen Organisation am Dienstag ergab.
Martin Kall, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schweizer
Tamedia AG, wurde zum Ersten Vizepräsidenten der WAN-IFRA gewählt,
die mehr als 18.000 Publikationen, 1
Der Vorstand der MOBOTIX AG hat am 15. Juli 2010 beschlossen, von der
Ermächtigung gemäßdem Beschluss der Hauptversammlung vom 30. September
2009 zum Aktienrückkauf Gebrauch zu machen und ein Rückkaufprogramm zu
starten. Das Rückkaufprogramm wurde am 19. Juli 2010 veröffentlicht. Das
Rückkaufprogramm hat keine fe