Manchmal lohnt es sich, über Dinge zweimal
nachzudenken. In jüngster Zeit haben wiederkehrende Berichte über
skandalöse Niedrigstlöhne dazu geführt, dass sich mit Ausnahme der
FDP keine andere Partei mehr der Forderung nach dem Mindestlohn
widersetzt. Sogar große Teile der Wirtschaft machen mit. Die
Unternehmer hoffen, dass sie auf diese Weise schwarze Schafe
ausschließen können. Naturgemäß stehen auch die deutschen
Wohlfahrtsverb&
Drei Prozent – irgendwo in der Nähe dieses Wertes dürften sich
2012 die Tarifabschlüsse der großen Branchen wie etwa der Metaller
einpendeln. Vorausgesetzt, die Konjunktur bricht nicht doch noch
massiv ein, weil uns die Euro-Zone um die Ohren fliegt. Drei Prozent
– das wäre eine gute Nachricht für die Beschäftigten. Sie hätten auch
nach Abzug der tendenziell zunächst wohl eher sinkenden
Inflationsrate mehr Geld zur V
Eine Aufarbeitung ist im Sinne aller
Beteiligten; nur so können die quälenden Diskussionen und
Spekulationen über das Wie und Warum des Milliardencoups zu einem
Ende kommen. Anders als bei dem von CDU-Fraktionschef Peter Hauk
vorgeschlagenen runden Tisch sind die Beteiligten im
Untersuchungsausschuss zur Wahrheit verpflichtet. Er ist deshalb auch
das geeignete Instrument. Grüne und SPD müssen allerdings der
Versuchung widerstehen, daraus politisch Kapital schlagen
Das Problem ist nicht neu. Der Mangel an
geeigneten Bewerbern für eine Ausbildung im Handwerk wird aber
zusehends zu einem echten Zukunftsrisiko. So löblich und nötig die
vom Handwerk gestartete Kampagne auch ist, um den Nachwuchs für
Blaumann-Berufe zu begeistern, so sehr muss deren Erfolg bezweifelt
werden. Denn die Bemühungen ändern nichts an den Grundproblemen:
Viele Schüler gelten als nicht ausbildungsreif und werden den
Anforderungen der Betriebe n
Die Landesregierung ist angetreten, Politik
verstehbar zu machen. Doch nun zeigt sich, dass sie in
atemberaubender Geschwindigkeit Machtspiele entwickelt, bei denen der
Zweck die Mittel heiligt. Im Fall EnBW ist dies so offensichtlich,
dass man es leicht durchschauen kann. Viele Bürger stellen sich unter
Transparenz aber etwas anderes vor als hinterhältige Tricksereien auf
offener Bühne.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205
Was ist nur mit BMW los, fragen
Auto-Enthusiasten mit zunehmender Verwunderung. Die Münchner lassen
scheinbar emotionslos Motorserien wie die legendären
Reihensechszylinder sterben, welche die Fans der Marke begeisterten.
Stattdessen gibt es künftig normierte Zylinder, die zu
Standardmotoren gepackt werden. Und als zweite Antriebsschiene wird
unübersehbar die Stromvariante forciert. Ist das noch BMW? Ja,
durchaus – es ist die moderne, zukunftsfähige Version der Ma
Im Zeitalter des Internet-Shoppings wissen sie,
was Kunden im "stationären" Handel begehren: Atmosphäre, Emotion,
eine gute, ehrliche Beratung – und Service. Wenn die Wünsche der
Mode-Kunden auch per Mausklick erfüllt werden, legen sie keine langen
Wege zurück. Familienunternehmen wie Frey in Cham oder Garhammer in
Waldkirchen haben den "X-Factor": Sie bieten ihrer Klientel ein
breites Sortiment an Marken in unterschiedlichen Preiskategorien an.
Der Aufsichtsrat der Bremer Tageszeitungen AG hat
auf seiner ordentlichen Sitzung am 17. November 2011 mit Wirkung ab
dem 1. März 2012 einstimmig Herrn Eric Dauphin, Herrn Jan Leßmann und
Herrn Jörg Röver zu weiteren Vorstandsmitgliedern der Bremer
Tageszeitungen bestellt. Herr Dauphin wird für die Bereiche Digitale
Medien und IT sowie Datenschutz und Datensicherheit, Herr Leßmann für
die Bereiche Finanzen und Personal sowie Herr Röver für die B