Bürgermeister: Wir werden um VW-Standorte kämpfen / Hannovers OB Belit Onay nach Treffen mit VW-Vorstand: Konzern muss konfrontative Kommunikation ändern – „Brauchen wieder echte Volkswagen“

Bürgermeister: Wir werden um VW-Standorte kämpfen / Hannovers OB Belit Onay nach Treffen mit VW-Vorstand: Konzern muss konfrontative Kommunikation ändern – „Brauchen wieder echte Volkswagen“

Die kommunalen Verwaltungschefs der Volkswagen-Standorte haben ihre Bereitschaft betont, Werksschließungen nicht hinnehmen zu wollen. Sie haben gegenüber dem Vorstand "gemeinsam deutlich gemacht, dass wir für die Zukunft unserer Standorte kämpfen werden und den Vorstand in der Pflicht sehen, die nötigen Zukunftsinvestitionen zu tätigen", sagte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) am

„nd.DerTag“: Passspiel in den Tarifkämpfen – Kommentar zu den Verhandlungen in der Autoindustrie und bei VW

„nd.DerTag“: Passspiel in den Tarifkämpfen – Kommentar zu den Verhandlungen in der Autoindustrie und bei VW

Als ob man sich abgesprochen hätte: Pünktlich zum Start der Lohnverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie kündigen die Volkswagen-Chefs den Wolfsburger Zukunftstarifvertrag. Die wirtschaftliche Lage sei alarmierend, begründet Konzernboss Oliver Blume, dass künftig auch Stellenabbau durch Kündigungen bei der Kernmarke VW ermöglicht werden soll. Wenn Europas größter Autobauer mit seiner starken Arbeitervertretung bisherige Sozialstandards infra

DGB wirft Arbeitgebern Verweigerungshaltung beim Mindestlohn vor / Vorstand Körzell: „Höhere Mindestlöhne stützen die Konjunktur, weil sie in den Konsum gehen“

DGB wirft Arbeitgebern Verweigerungshaltung beim Mindestlohn vor / Vorstand Körzell: „Höhere Mindestlöhne stützen die Konjunktur, weil sie in den Konsum gehen“

Der Deutsche Gewerkschaftsbund wirft den Arbeitgebern eine Verweigerungshaltung bei der Umsetzung der EU-Mindestlohnrichtlinie vor. "Die Arbeitgeber hatten zwei Jahre Zeit, sich darauf einzustellen. Jetzt mit großem Gepolter geltendes Recht zu konterkarieren, ist nichts anderes als eine Verweigerungshaltung, um einen armutsfesten Mindestlohn auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben", sagte DGB-Vorstand Stefan Körzell im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung

Vor Abstimmung über Meyer-Werft-Hilfen: Union fordert Exitplan für Staatseinstieg / Haushaltspolitiker Mattfeldt: „Brauchen Sachverstand im Aufsichtsrat“

Vor Abstimmung über Meyer-Werft-Hilfen: Union fordert Exitplan für Staatseinstieg / Haushaltspolitiker Mattfeldt: „Brauchen Sachverstand im Aufsichtsrat“

Die Unionsfraktion im Bundestag fordert ein konkretes Ausstiegsdatum für das geplante Staatsengagement auf der Meyer Werft. Vor der anstehenden Abstimmung über Staatshilfen in einer Sondersitzung des Haushaltsausschusses am Mittwochmorgen sagte CDU-Politiker und Berichterstatter Andreas Mattfeldt der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir brauchen eine Deadline für den Ausstieg aus der Werft. Da erwarte ich Klarheit von Robert Habeck." Mattfeldt verwies auf eur

Meyer Werft: Niedersachsen lässt Zeitpunkt des Staatsausstieges offen / Finanzminister Heere verteidigt Rettungspaket für angeschlagenen Schiffbauer

Meyer Werft: Niedersachsen lässt Zeitpunkt des Staatsausstieges offen / Finanzminister Heere verteidigt Rettungspaket für angeschlagenen Schiffbauer

Niedersachsens Finanzminister Gerald Heere will sich nicht festlegen, wie lange das staatliche Engagement auf der angeschlagenen Meyer Werft dauern soll. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte der Grünen-Politiker: "Jetzt ein Datum oder eine Jahreszahl zu nennen, wann sich die Werft wieder in privater Hand befindet, wäre reine Spekulation." Das klare Ziel der Landesregierung sei aber, das Unternehmen wieder in private Hände zu geben.

„nd.DerTag“: Kampfansage des Kapitals – Kommentar zu geplanten Werksschließungen und Stellenabbau bei Volkswagen

„nd.DerTag“: Kampfansage des Kapitals – Kommentar zu geplanten Werksschließungen und Stellenabbau bei Volkswagen

Bei Volkswagen haben die Uhren immer etwas anders getickt als sonst in der Autobranche und der deutschen Konzernwelt insgesamt. Mitbestimmung der Gewerkschaften und der Landespolitik haben dazu geführt, dass es in Wolfsburg gerade bei der Kernmarke VW besondere soziale Errungenschaften gibt und Beschäftigungssicherung, bisweilen auch mit innovativen Modellen, großgeschrieben wurde. Umso bemerkenswerter sind jetzt die plumpen Drohungen des Konzernvorstands mit Werksschließun

Ökonom Fuest über AfD-Wahlerfolge: Unternehmen könnten Thüringen und Sachsen bei Neuinvestitionen meiden / Fachkräftemangel und Versorgungsengpässe werden zunehmen

Ökonom Fuest über AfD-Wahlerfolge: Unternehmen könnten Thüringen und Sachsen bei Neuinvestitionen meiden / Fachkräftemangel und Versorgungsengpässe werden zunehmen

Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen könnten laut Clemens Fuest, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) Arbeitskräfte aus dem Ausland davon abhalten, nach Deutschland zu kommen: "Generell muss man davon ausgehen, dass Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund durch den Wahlerfolg der AfD eher abgeschreckt werden", sagte Fuest im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Unternehmen werden deswegen vo

VW wird betriebsbedingte Kündigungen durchsetzen wollen / Kommentar von Ralf Heidenreich zu den Volkswagen-Sparplänen

VW wird betriebsbedingte Kündigungen durchsetzen wollen / Kommentar von Ralf Heidenreich zu den Volkswagen-Sparplänen

Dass der Volkswagen-Konzern bei der Kernmarke VW noch härtere Maßnahmen ergreifen würde, war zu erwarten. Zum einen steckt die gesamte Autoindustrie mit dem Wechsel zur Elektromobilität im größten Umbruch seit der Gründung der ersten Autohersteller Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Wandel, der durch die unsägliche Diskussion in der EU über einen eventuellen Rückzug vom Rückzug der Verbrennungsmotoren noch erheblich verkompliziert wird, da die

Meyer Werft: Regierungen könnten kommende Woche Staatseinstieg beschließen / Kabinette in Berlin und Hannover vor Entscheidung – Haushaltsausschüsse folgen

Meyer Werft: Regierungen könnten kommende Woche Staatseinstieg beschließen / Kabinette in Berlin und Hannover vor Entscheidung – Haushaltsausschüsse folgen

Eine staatliche Beteiligung an der Meyer Werft in Papenburg könnte kommende Woche von den Kabinetten in Hannover und Berlin beschlossen werden. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, will die niedersächsische Landesregierung am kommenden Dienstag über eine entsprechende Vorlage abstimmen. Am Tag darauf soll sich die Ampel-Regierung in Berlin mit einer Beschlussvorlage beschäftigen. Das erfuhr die "NOZ" aus dem Ampel-Umfeld.

Als nächste m&

Rettungsplan für Meyer Werft steht – Kanzler Olaf Scholz in Papenburg erwartet / Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ will der Bundeskanzler das Krisenunternehmen am Donnerstag besuchen.

Rettungsplan für Meyer Werft steht – Kanzler Olaf Scholz in Papenburg erwartet / Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ will der Bundeskanzler das Krisenunternehmen am Donnerstag besuchen.

Nach intensiven Verhandlungen in den vergangenen Wochen ist nun klar: Der Staat wird die Meyer Werft retten. Mit der Angelegenheit vertraute Personen bestätigten der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass der Bund und das Land Niedersachsen in die Werft einsteigen wollen: Das Eigenkapital soll um 400 Millionen Euro aufgestockt werden, sowie für weitere Kredite gebürgt werden.

Für Donnerstag wird unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Werft in Papenburg erw

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