WAZ: Berechtigte Sorgen der Stahlkocher – Kommentar von Stefan Schulte zu Thyssen-Krupp

Die Verhandlung einer Stahl-Ehe verträgt keine allzu
breite Öffentlichkeit. Insofern ist es verständlich, wenn
Thyssen-Krupp immer nur soviel einräumt, wie ohnehin bereits
durchgesickert ist. Doch das ist nirgends schwieriger und heikler als
in einem montanmitbestimmten Unternehmen. Die Betriebsräte machen
sich berechtigte Sorgen um Arbeitsplätze und Standorte, und je länger
sie außen vor gehalten werden, desto wütender dürften ihre Reaktione

Stuttgarter Nachrichten: Tessla-Unfall

Dabei ist klar, dass auch das autonome Auto
nicht unfehlbar ist. Und liefern sich Menschen nicht auch der
Elektronik aus, wenn sie fliegen, was ohne Bordcomputer
Flugsicherungssysteme kaum möglich wäre? Die Bahnkatastrophe von Bad
Aibling zeigt, dass auch im Zugverkehr eher der Mensch Risiken
verursacht. Allein am Tag des tödlichen Tesla-Unfalls starben in
Deutschland rund zehn Menschen im Straßenverkehr. Die Chancen, die
Zahl zu senken, stehen hoch – doch selbst

Stuttgarter Nachrichten: Rekordstrafe für VW nach dem Dieselskandal

Für VW-Kunden, die in Deutschland auf eine
Entschädigung gehofft haben, sieht es schlecht aus. Denn die
Sammelklagen, bei denen Verbraucher ihre Ansprüche gebündelt geltend
machen können, sieht das deutsche Recht nicht vor. Zwar hat das
Bundesjustizministerium angekündigt, den Wunsch der
Verbraucherschutzminister der Länder nach stärkeren
Verbraucherrechten zu prüfen, seither jedoch nur eines getan:
geschwiegen. So sendet die Einigung in

Stuttgarter Zeitung: Linkspartei-Chef Riexinger zum Mindestlohn: Das Verfahren ist ein „Skandal“

Vor der Entscheidung der Mindestlohn-Kommission
an diesem Dienstag hat der Linkspartei-Vorsitzende Bernd Riexinger
den Weg der Entscheidungsfindung scharf kritisiert. Die jüngsten
Tarifabschlüsse von Verdi im öffentlichen Dienst sowie der IG Metall
müssten in die Berechnung über die Erhöhung einfließen, sagte
Riexinger der Stuttgarter Zeitung (Dienstagausgabe). Es sei ein
"Skandal", dass dies offenbar nicht passieren soll – mit der
Begrü