Die Zahl der erwerbstätigen Frauen in der Schweiz ist im internationalen Vergleich besonders hoch. Wie die "Tageswoche" berichtet, legen Zahlen des Bundesamtes für Statistik offen, dass 73,6 Prozent der Schweizerinnen einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Damit belege die Alpenrepublik den Spitzenplatz innerhalb der Europäischen Union. Hier seien durchschnittlich 58,6 Prozent der Frauen zwischen 15 und 64 Jahren in einem Beruf tätig. Dagegen liege die Lohndifferenz
Peter Hartz bezeichnete es als "Ironie der Geschichte", dass sein Name und damit der Begriff Hartz IV im allgemeinen Sprachgebrauch für das Arbeitslosengeld II herhalten müsse. Das sagte Hartz der "Süddeutschen Zeitung". "Die von mir geleitete Kommission hat damals einstimmig die durchschnittliche Arbeitslosenhilfe, das waren 511 Euro, vorgeschlagen. Die Idee war ja, über die Personalserviceagenturen schnell Beschäftigung sicherzustellen", s
Anders als vermutet, sind Gründungen keine Frage des Alters. Der durchschnittliche Gründer in Deutschland ist 41 Jahre alt – Tendenz steigend. Menschen in den mittleren Jahren sind zudem langfristig erfolgreicher mit ihrem Gründungsprojekt als beispielsweise Neugründungen direkt aus dem Studium heraus. Zu diesem Ergebnis kommt die von Dr. Noemí Fernández Sánchez verfasste Studie „Gründerinnen und Gründer ab dem mittleren Alter: Schlüsselfaktor für die Wirtschaft“.. „Die Altersstruktur der Untern…
PwC-Umfrage: Gesetzliche
Krankenversicherungen gehen von Konsolidierung der Branche aus / Nur
noch 40 bis 100 Kassen in Zukunft / Demografischer Wandel trifft
Gesundheitsbranche langfristig
Gesetzliche Krankenversicherungen rechnen in Zukunft mit knappen
Kassen – auch wenn sie derzeit hohe Überschüsse verzeichnen und die
Politik sogar darüber nachdenkt, einen Teil der Gelder an die
Versicherten auszuschütten. Langfristig betrachtet steht das
Gesundheitswesen vor ei
Immer mehr Zuwanderer aus Osteuropa beziehen Hartz-IV-Leistungen: "Gegenüber dem Jahr 2007 hat sich die Zahl der rumänischen Hartz-IV-Bezieher auf 14.700 verdoppelt. Die Zahl der bulgarischen Hartz-IV-Empfänger hat sich in der gleichen Zeit vervierfacht, auf 15.300", sagte Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA), der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Obwohl beide Länder erst im Januar die volle Freizügigkeit für den de
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will angeblich die Aktivitäten von Hartz-IV-Empfängern im Internet überwachen, um Nebeneinkünfte, beispielsweise als eBay-Händler, aufdecken zu können. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Rechtsvereinfachung beim Arbeitslosengeld II. Dem "Bild"-Bericht zufolge hat die BA die "Schaffung einer gesetzlichen Grundlage
Politik kann Bürokratie schaffen, aber keine
Arbeitsplätze. Arbeitsplätze entstehen nur, wenn Unternehmen wachsen
und es sich für sie lohnt, mehr Menschen einzustellen. Die
derzeitigen Pläne von Union und SPD für einen gesetzlichen
Mindestlohn, engere Vorschriften für Zeitarbeit, Rückkehranspruch in
eine Vollzeitbeschäftigung und Einschränkung befristeter
Arbeitsverträge, werden mit Sicherheit weitreichende Effekte haben,
wenn auch le
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, mahnt in einem Gastbeitrag in der "Frankfurter Rundschau" (Mittwochausgabe) Union und SPD, bei ihren Verhandlungen die Arbeitslosen nicht zu vergessen. "Die zurzeit diskutierten Arbeitsmarktreformen werden die neue Bundesregierung vor eine enorme, duale Herausforderung stellen: Zum einen, wie sie Beschäftigung weiter steigern kann, um die große Zahl von 2,7 Millionen Arbei