Der sozialpolitische Sprecher der FDP, Heinrich Kolb, hält einen Koalitionsbeschluss zum Mindestlohn noch vor der Bundestagswahl für unrealistisch. "Es gibt ja doch noch deutliche Unterschiede zwischen den Positionen von FDP und Union", sagte Kolb der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). Nach dem Mindestlohnbeschluss auf dem jüngsten FDP-Bundesparteitag sei man zwar startklar für Gespräche mit der Union. "Allerdings zeigt der Blick auf d
Immer mehr Menschen in Deutschland mit einem Vollzeit- oder Teilzeitjob verdienen zu wenig, um allein davon leben zu können. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer, die mehr als 800 Euro brutto im Monat nach Hause bringen, aber zur Sicherung des Existenzminimums die staatliche Grundsicherung (Hartz IV) benötigen, ist in den vergangenen vier Jahren kontinuierlich gestiegen. Dies geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) aus neu
Die Tarifverhandlungen für die 740.000 Beschäftigten der Metallindustrie im Pilotbezirk Baden-Württemberg sind am Dienstagabend ohne Ergebnis vertagt worden. Die Gespräche hatten vier Stunden gedauert und seien "konstruktiv" gewesen, teilten beide Seiten am späten Abend mit. Am Montag sollen die Verhandlungen weitergehen. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld, die Arbeitgeber bieten bislang 2,3 Prozent. Seit Ende der Friedenspflicht haben sich allein in B
Im Gegensatz zur Kanzlerin sieht Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Wirtschaft bei der Förderung von Frauen in Spitzenpositionen auf einem guten Weg. "Bei Neuberufungen in Aufsichtsräten werden mehr Frauen als bisher berücksichtigt", sagte Hundt dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten betrage heute mehr als 20 Prozent. "Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg. Und dieser Trend wird sich fortsetzen",
Der Personalabbau im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr kommt zügig voran. "Nach derzeitigem Stand steht zu erwarten, dass die personellen Ziele der Neuausrichtung des Bundeswehr sowohl quantitativ als auch qualitativ über alle Statusgruppen erreicht werden können", heißt es im ersten Zwischenbericht von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) zum Stand der Reform. Der Bericht wird am Mittwoch im Bundeskabinett behandelt und liegt dem "Handel
Die Wirtschaftsverbände wollen das Bundesverfassungsgericht davon überzeugen, dass das existierende Erbschaftsteuerrecht nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes verstößt. In ihren Stellungnahmen an das Bundesverfassungsgericht erinnern der Industrieverband BDI und der Handwerksverband ZDH daran, dass die Verfassungsrichter selbst in ihrem Urteil von 2006, der Basis für die schwarz-rote Reform, eine Privilegierung aus Gemeinwohlgründen zugelassen hatt
Künftig muss der Aufsichtsrat von börsennotierten Unternehmen das von ihm entwickelte Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder jährlich der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorlegen. Das geht aus einer Formulierungshilfe des Bundesjustizministeriums zur Änderung der Aktienrechtsnovelle hervor, die dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt. "Die Darstellung des Systems hat auch Angaben zu den höchstens erreichbaren Vergütungen, a
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Zuwanderung nach Deutschland als "Glücksfall" begrüßt. "Es geht nicht nur um die Zahl, vor allem die neue Qualität der Zuwanderung ist ein Glücksfall", sagte die Ministerin der "Welt". "Das hilft unserem Land, macht es jünger, kreativer und internationaler. Das gibt frische Impulse und mehr Wettbewerbsfähigkeit." Das Statistische Bundesamt hatte zuvor mitgeteilt,
Kurz vor Beginn der entscheidenden dritten Verhandlungsrunde in der Metallindustrie hat die IG Metall den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöht und mit unbefristeten Streiks gedroht: "Wenn wir kommende Woche die Chance auf einen Tarifabschluss haben wollen, muss der dritte Verhandlungstermin genutzt werden", sagte Jörg Hofmann, Chef und Verhandlungsführer der IG Metall in Baden-Württemberg, der "Welt". "Wenn wir es nicht schaffen, eine Einflugschnei
Den eigenen Job anonym bewerten sowie ein Unternehmen
auf seine Stärken als Arbeitgeber überprüfen: Die
Arbeitgeber-Bewertungsplattform www.kununu.com legt weiterhin zu und
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