Der CDU-Arbeitnehmerflügel hat die von der Regierung geplante Absenkung des Rentenniveaus infrage gestellt. "Wir fordern, das Zusammenwirken von Riester-Förderung und sinkendem Niveau in der gesetzlichen Rentenversicherung einer kritischen Prüfung zu unterziehen und gegebenenfalls die Rentenreformen der vergangenen Jahre zu korrigieren", heißt es in einem Forderungskatalog der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) für das Wahlprogramm der Union, d
Der angeschlagene Autohersteller Opel wird den jüngsten Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie erst mit knapp einjähriger Verzögerung umsetzen. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Danach wird die für Juli vereinbarte Lohnerhöhung um 3,4 Prozent voraussichtlich erst im Mai 2014 für die Opelaner wirksam. Die zweite Stufe der Tariferhöhung soll erst 2015 umgesetzt werden. Der Betriebsratschef des Opel-Werks in Eisenach, Harald
Der Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie beschert dem Fiskus zusätzliche Milliardeneinnahmen. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) können Staat und Sozialkassen allein in diesem Jahr auf 2,3 Milliarden Euro extra hoffen. Die Zeitung beruft sich auf Berechnungen des Bundes der Steuerzahler. Voraussetzung sei, dass der Tarifabschluss auf alle 3,7 Millionen Beschäftigten in der Branche übertragen wird. Die Zusatzeinnahmen für den
IG Metall-Chef Berthold Huber wird laut einem Zeitungsbericht im November angeblich gehen, zwei Jahre vor dem eigentlichen Ablauf seiner Amtszeit. Das will das "Handelsblatt" aus Kreisen des Vorstands der IG Metall erfahren haben. Noch am Tag der Tarifeinigung in der Metall- und Elektroindustrie ging eine Einladung an den Gewerkschaftsbeirat heraus, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Unter Ziffer 8 findet sich der entscheidende Tagesordnungspunkt: Das Gremium soll bei seiner n&
Der aktuelle Berufsbildungsbericht zieht eine positive Bilanz des Ausbildungsjahres 2012: erneut standen mehr Ausbildungsstellen zur Verfügung als Bewerberinnen und Bewerber, teilte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung mit. Zugleich stieg der Fachkräftemangel. Im Ausbildungsjahr 2011/2012 wurden 551.272 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Zum fünften Mal hintereinander gab es mehr unbesetzte Ausbildungsplätze (33.275) als unversorgte Bewerber (15.650).
Sachsen-Anhalts ehemalige Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) hat begrüßt, dass die Regierungskoalition von CDU und SPD bei Hochschulen, Forschung und Unikliniken bereit sei, den Sparkurs der Landesregierung zu korrigieren. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Sicher müssten auch Hochschulen und Wissenschaft Einsparungen erbringen, "aber nicht so kurzfristig in der von der Staatskanzlei und Finanzministerium gef
Der ehemalige Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement kann die Nominierung von Baugewerkschaftschef Klaus Wiesehügel zum potenziellen Arbeitsminister in einem Kabinett des SPD-Kanzlerkandiaten Peer Steinbrück nicht nachvollziehen. "Bei aller Freundschaft mit beiden Kombattanten, mit dem Kanzler- und dem Ministerkandidaten: Was, zum Teufel, könnte Peer Steinbrück veranlasst haben, mit Klaus Wiesehügel ausgerechnet einen der härtesten Kritiker und
Das Kostenkürzungsprogramm beim Mobilfunkanbieter Vodafone in Deutschland nimmt weit größere Ausmaße an als bisher bekannt und dürfte bis zu 5.000 Mitarbeiter betreffen. Das berichtet das "manager magazin" in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 17. Mai). Demnach plant der Konzern, fast die Hälfte seiner bundesweit über 200 eigenen Shops mit insgesamt 1.300 Mitarbeitern zu schließen und die Gehälter in den Vodafone-Läden zu k
Experten der Maschinen- und
Fahrzeugtechnik sowie der Elektro- und Energietechnik besonders
gefragt – Umsatz lag 2012 bei 1,55 Milliarden Euro, Dynamik fiel aber
deutlich schwächer aus – Vorsichtiger Optimismus für 2013
Der Umsatz in der Personalberatungsbranche ist im Jahr 2012 mit
1,55 Milliarden Euro (+ 3,6 %) auf ein neues Allzeithoch gestiegen.
Die bisherigen Höchststände hatten 2008 und 2011 bei jeweils 1,49
Milliarden Euro gelegen. Die Zahl der Positionen bei
Vier von zehn offenen Stellen in Deutschland sind im ersten Quartal 2013 in Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern zu besetzen gewesen. Das ergab eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im ersten Quartal 2013 gab es auf dem ersten Arbeitsmarkt bundesweit insgesamt 950.000 offene Stellen, davon 808.000 in Westdeutschland und 142.000 in Ostdeutschland. 71 Prozent aller offenen Stellen wollten die Arbeitgeber sofort besetzen