Deutschland kann nach Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums in den nächsten beiden Jahren das Ziel der Vollbeschäftigung bei jungen Arbeitnehmern erfüllen. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte in "Bild am Sonntag" an: "Wir können bei den unter 25-Jährigen in den nächsten ein bis zwei Jahren Vollbeschäftigung erreichen. Wir sind schon heute Europameister bei der Beschäftigung junger Menschen." Auch die Besch&au
Die Gewerkschaften kritisieren die Qualität der Berufsausbildung. "Die Branchen, die laut über einen Bewerbermangel klagen, haben die schlechtesten Ausbildungsbedingungen", sagte DGB-Vizechefin Ingrid Sehrbrock dem Nachrichtenmagazin "Focus". Aus einer Studie des DGB auf Basis des Berufsbildungsberichts 2013 geht hervor, dass Auszubildende im Hotel- und Gaststättengewerbe, in Bäckereien und im Klempnerhandwerk am stärksten über ihre Arbeitsbeding
Die Haushaltsexpertin der CDU im Europa-Parlament, Ingeborg Gräßle, hat völliges Unverständnis für die derzeitigen Streikaktionen von EU-Beamten geäußert. "Wir haben es mit einer Interessengruppe zu tun, die sich mit Händen und Füßen gegen Veränderungen wehrt", sagte Gräßle dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die beabsichtigten Neuregelungen, gegen die sich die Proteste richten, seien "moderat": 40 sta
Die Gesundheitswirtschaft will noch in diesem Jahr rund 55.000 neue Jobs schaffen. Dies geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter rund 800 Unternehmen der Gesundheitsbranche hervor, die der "Rheinischen Post" vorliegt. Etwa jede fünfte Firma in den Sparten Pharma und Medizintechnik will demnach zusätzlich Personal einstellen. Der Gesundheitswirtschaft geht es überdurchschnittlich gut: Während die Unternehmen in der Gesamtwir
Die Sozialpolitiker der Unionsfraktion wollen mit einem "aktivierenden Grundeinkommen" ein "neues Kapitel" in der deutschen Sozialpolitik aufschlagen. Die Agenda 2010 mit ihren Hartz-Gesetzen sei "abgearbeitet", sagte der Vizevorsitzende der Union-Arbeitnehmer, Uwe Schummer, nach einer Klausurtagung der Arbeitsgruppe der "Rheinischen Post". Es gehe heute nicht mehr um eine Abschreckungsstrategie und Massenarbeitslosigkeit, sondern um die Frage, wie sich in
Ministerin Barbara Steffens und Prof. Dr. Katrin Hansen diskutierten im Rahmen der PEAG Personaldebatte zum Frühstück in Düsseldorf über Frauenförderung am Arbeitsmarkt
Im Tarifkonflikt in der Metallindustrie will der Arbeitgeberverband Gesamtmetall offenbar mit einem nachgebesserten Angebot in die nächste Verhandlungsrunde gehen und strebt einen Abschluss in der kommenden Woche an. In der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Verbandspräsident Rainer Dulger: "Der Abschluss wird weder die Forderung der IG Metall sein noch unser bisheriges Angebot. Wie immer werden wir uns irgendwo dazwischen treffen." Die IG Metall verlangt 5,5 Pro
Das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, hat den Rückgang der Zahl der Hartz-IV-Empfänger seit 2009 positiv bewertet. "Im Vergleich zu 2009 sind eine halbe Million Menschen weniger auf die Grundsicherung angewiesen. Das zeigt doch, dass sich etwas Positives tut, dass es mehr Menschen gelingt, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen", sagte Alt der "Rheinischen Post". "Auch wenn es nicht gleich zu einer existenzsichernden Besc
Chinesisches Dumping hat nach Angaben der
europäischen Herstellerinitiative EU ProSun in Europa bereits
tausende Jobs gekostet. Alleine bei der Produktion von Solarmodulen
seien seit 2011 rund 15.000 Jobs verloren gegangen. Hinzu kommen
tausende Arbeitsplätze bei Zulieferern und Installateuren. Milan
Nitzschke, Präsident von EU ProSun: "Dumping schadet allen. Gegen
staatlich finanzierte Dumpinganbieter können marktwirtschaftliche
Unternehmen nicht konkurrieren.&qu
Der europapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Michael Roth, hat ein Aufbauprogramm für Südeuropa gefordert: "Vor allem brauchen wir schnellstmöglich Maßnahmen im Kampf gegen die beschämend hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa", sagte Roth "Handelsblatt-Online". "Die von den Staats- und Regierungschefs beschlossenen sechs Milliarden Euro für sieben Jahre sind nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein." Bei 5,4 M